Herşeye Rağmen ♡

Herşeye Rağmen ♥ 66

Ich sah zur weißen Wanduhr. Der Zeiger bewegte sich wie in der Zeitlupe. Ich schloss meine Augen um den ticken zu hören. Tick... tack... tick... tack. Jeder Schlag meines Herzens war durch den verlangsamte Zeit zählbar. Ich war aufgeregt. Sehr aufregend. Heute ist der Tag an dem Selim mit seinen Eltern um meine Hand bitten kommen werden. Dann klingelte die Türe. Schnell stand ich auf richtete meine Haare und mein Kleid und sah wie Selim, sein Bruder und ihre Eltern ins Wohnzimmer rein liefen. Selim hatte in den Händen ein wunderschönes Rosenbeet und eine Herzförmige Pralinen Schachtel in der Hand. Er stellte es ab und wir begrüßten uns ganz herzlich. Ich küsste die Hände von meiner zukünftige Mutter und Vater aus Respekt und setzte mich dann auf ein freies Stuhl neben meinem Bruder. Da ich diesen Tag ganz sicherlich nicht alleine zurecht kommen würde, rief ich die Mädels und die Jungs an. Sie waren auch so nett und ließen uns an unserem wichtigsten Tag nicht alleine.

Als unsere Eltern über dies und das redeten blickte ich zu Selim, der schon längst mich ansah und mich anlächelte. Ich lächelte ihn zurück an und vergaß das mein Bruder neben mir saß. Er sah mich ernst an und warf ein Killerblick zur Selim. Selim hörte auf zu grinsen aber ich konnte in seinen Augen erkennen, dass das ihm gar nicht gejuckt hatte. Tuğba machte mir ein Zeichen und wir gingen in die Küche.

,,Soo Kaffee Zeit." ,,Tuğba ich bin so aufgeregt." ,,Heute ist dein Tag. Das wird gut enden." ,,Ich hoffe es." Als das Kaffee fertig war meinte Banu: ,,Da fehlt noch was?" Ich blickte fragen zu ihr und Tuğba, grinste frech. Sofort verstand ich was sie meinten. ,,Nein.. Nein der arme. Der soll sowas nicht trinken." ,,Handeee ohne den Salz hat dieser Kaffee kein Sinn." Dann drückte sie mir den Salz in die Hand. Ich nahm ein Teelöffel und schüttelte in Selims Tasse etwas Salz rein. Ich grinste und als ich die Tassen raus tragen wollte tat Tuğba noch etwas Pfeffer in Selim's Tasse rein. ,,Das gehört auch zur Sinn der Sache?" ,,Haha nein das ist nur ein kleines Späßchen." Im Wohnzimmer überreichte ich jedem die Tassen und als Selim seine Tasse nahm verkniff ich mir schwer das Lachen. Er sah mir tief in die Augen und schüttelte leicht sein Kopf weshalb ich nur Nicken konnte.

Jeder nahm ein Schluck und ich blickte zur Selim. Er zögerte etwas aber nahm letzendlich auch einen großen Schluck und machte danach große Augen. Unauffällig versuchte er es runter zu schlucken. Nachdem er es schwer geschluckt hatte trank er dann schnell mehrere schlücke von seinem Wasser. Die Mädels kicherten und sein Vater schlug ihm auf die Schulter. ,,Da muss du durch mein Sohn haha." ,,Ich bin damit zufrieden." Das ist mein Mann, dachte ich mir und Selim's Vater sprach: ,,Der Grund unseres Besuches ist im Auftrag Gottes und Zustimmung des Propheten bitten wir die Hand ihrer Tochter Hande." ,,Mein Vater sah mich an und ich lächelte ihn an." Er nickte und die Ringe wurden dran gemacht, Bilder wurden gemacht und alle klatschten fröhlich.

Ich half Meryem Sultan beim abräumen. ,,Selim ist ein guter Junge." ,,Findest du?" ,,Ja, ich wünsche für euch das beste." ,,Danke Meyem Sultan." Ich ging wieder zurück ins Wohnzimmer aber da sah ich Selim nicht. Engin meinte er ist hoch gegangen zur Toilette. Ich ging schnell hoch und wartete vor der Türe. In wenigen Sekunden kam er raus und lächelte mich zuckersüß an. Ich sah runter zu meinen Ring. Er kam mir näher, nahm mein Kopf in seinen Händen und sagte: ,,Von nun an werden wir nur glücklich sein. Ich verspreche es dir." ,,Ich vertraue dir Selim.. ,,Selim?" ,,Hmm.." ,,Meryem Sultan findet dich süß." ,,Haha was?" ,,Ja sie findet dich süß. Zwar hat sie das nicht so offen gesagt aber ich kenne sie." ,,Haha jaa ich finde sie auch süß. Wenn ich ihre Tochter will muss ich auch sweet sein nh?" ,,Du bist doch schon perfekt." ,,Findest du?" ,,Jaa.." Selim kam mir näher und hob mich an meinen Teilen. Da kam Emre und räusperte sich. Selim und ich schrien gleichzeitig nach ihm. ,,Emre!" ,,Waas habt ihr es den so eilig?" In dem Moment schlug Selim auf sein Hinterkopf so ein Schwach Kopf. Nie lässt er uns in Ruhe.. Am Abend gingen sie dann und ich ging in mein Zimmer, zog mir was bequemes an und legte mich schlafen. Ich lächelte vor mich hin und versuchte zu schlafen.