Montag morgen wachte ich um 6 Uhr morgens ungewollt auf und ging ins Badezimmer, die sich in meinem Zimmer befand. Ich wusch mir mein Gesicht und putzte danach gleich meine Zähne. Ich zog mir ein schwarzes zerrissene Jeans an und ein weißes Adidas T-shirt an, die ich in mein Jeans einsteckte. Ich glättet mir noch schnell meine Haare und schminke mich dezent. Ich sprühte noch ein wenig von meiner Lieblingsparfüm und als ich dann fertig war lief ich runter. Meryem Sultan, unsere Haushälterin stellte die restlichen Frühstück Sachen auf den Tisch.
Meryem Sultan: ,,Guten morgen mein Schatz. Na gut geschlafen? Das Frühstück ist bereit. Setzt dich schon mal hin ich bringe dir dein Orangensaft."
Ich: ,,Ich wollte aber heute ein bisschen früher los..."
Meryem Sultan: ,,..Nein nein ohne zu frühstücken geht keiner aus dem Haus. Wie willst du dich den auf den Unterricht konzentrieren? Setzt dich bitte hin."
Ich: ,,Meryem Sultan wie soll ich denn nur deine Mühen bezahlen? Selbst meine eigene Mutter kümmert sich nicht so um mich und du..."
Meryem Sultan: ,,Ach quatsch was für Mühen?! Handecim du bist auch meine Tochter. Ich glaube wir hatten das doch öfters mit dir geredet."
Ich: ,,Ja ja das weiß ich aber wenn ich dich so sehe dann stelle ich mir vor: Warum nicht meine Mutter? Warum?"
Meryem Sultan: ,,Handem manchmal können Menschen ihre liebe nicht einem zeigen aus irgendwelchen Gründen aber das heißt nicht, dass sie die Person nicht lieben. Verstehst du was ich meine?"
Ich: ,,Ja aber das ändert die Realität nicht. Trotzdem bin ich ohne eine Mutterliebe aufgewachsen. "
Ich merkte, dass die morgendliche Stimmung schlecht wurde weshalb ich dann schnell das Thema änderte.
Nach dem Frühstücken gab ich Meryem Sultan wie jeden Morgen ein Kuss auf die Wange und lief zur Haustüre.Meryem Sultan: ,,Hadi kızım (meine Tochter) konzentriere dich auf den Unterricht. Viel Spaß wünsche ich dir noch."
Egal wie alt ich bin oder in welcher Klasse ich gehe, dass sagt sie immer zu mir. Sie ist in der Meinung, dass ich für mich selber auf die Uni gehe und auch wenn wir reich sind muss ich manche Schwierigkeiten des Lebens überwinden lernen. Sie meinte mal zu mir: ,,Egal wer dein Vater ist du musst auch auf deinen eigenen Füßen stehen bleiben können."
Ich wusste nie ganz genau was sie damit meinte bis ich es selber heraus fand und ihr dabei sehr recht gab. Wie gut, dass ich ihr damals Zugehört hatte sonst könnte ich heute nicht so leben. Meine Eltern meinen mein Job ist schon bereit. Nach der Uni kann ich mich im Hotel meines Vaters in mein Büro hinsetzen. Aber mir wurde nie gefragt ob ich das auch so möchte. Auch wenn er mir danach fragen würde, würde er es nicht erlauben, dass ich was anderes Studiere. Er meint: ,,Ich werde ja nicht lebenslang arbeiten. Wenn die Zeit kommt wird ihr das Hotel und den Club den wir besitzen übernehmen." Ich sagte nichts dazu. Er hatte recht aber was wird aus unseren Träume? Müssen wir das leben führen welches mein Vater bestimmt?
◇
Ich ging zur mein Wagen, der in der Garage stand und fuhr zur Uni. Die Uni ist nicht weit entfernt. An der Uni angekommen parkte ich und sah Banu, Tuğba, Engin, Emre und noch einen anderen Jungen vor der Schule auf mich warten. Jeden Morgen treffen wir uns vor der Eingangstor. Bevor nicht alle da sind gehen wir nicht rein. Als Banu mich gesehen hatte, winkte sie gleich zu mir. Ich umarmte die Mädels, dann die Jungs. Den einen Jungen, den ich nicht kannte, lächelte ich an und er erwiderte es freundlichen mit einem lächeln zürück.
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Herşeye Rağmen ♡
RomanceHande und Selim lernen sich zufällig kennen.. Dann entwickelt sich zwischen ihnen eine Verbindung, die stärker und unzertrennlicher ist als alles andere.. Sie sind zusammen eine Seele geworden und sie lieben sich von ganzen Herzen.. Sie kämpfen durc...