Herşeye Rağmen ♥ 81

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***2 Wochen später***

Heute werden wir zu meinem Eltern fahren und gemeinsam zur Abendessen. Yasemin Abla (Große Schwester von Merve) und Umut werden auch da sein. Selim küsste mich am Hals. ,,Guten Morgen mein Engel." ,,Morgen Schatz." Ich drehte mich im Bett zu ihm und sah in seinen wunderschönen, glänzenden braunen Augen. Er zog mich zu einer Umarmung und ich legte mich auf seine Brust. ,,Selim heute um 16:00 Uhr sind wir zur Abendessen bei meinen Eltern. Vergiss das nicht ja?" ,,Ok. Bis dahin haben wir ja noch lange Zeit. Komm her süße." Er drückte mich näher zu sich und küsste mich langsam und leidenschaftlich. Als seine Hände an meinem Teilen kneteten und er an meiner Unterlippe saugte entfernte ich mich von ihm. Er hielt mich fest doch ich schaffte es zu entkommen. ,,Nein nicht jetzt gehen. Nicht dann wenn ich hart werde." ,,haha nicht meine Schuld." ,,Natürlich ist das deine Schuld. Du bist heiß." ,,Ich geh unter die Dusche. Wenn du anständig bleiben wirst kannst du ja mitkommen." Sofort grinste er und meinte: ,,Ich und anständig bleiben? Haja doch. Anständigkeit ist mein Hobby." ,,Was du nicht sagst." Er folgte mir ins Bad.

Ich beobachtete mich nocheinmal im Spiegel. In dem Moment kam Selim herunter gerannt. Er hatte eine schwarze Hose und ein weißes Hemd an. Und noch dazu die Jacke. Er hatte seine Haare nach vorne gegeelt und sah aus wie ein Model. Mein Model. Er sah etwas genervt aus. ,,Ich kriege die Krawatte nicht dran." Ich lächelte ihn an und nahm die Krawatte. Ich bund es und war voll und ganz darauf fixiert. Ich hatte überhaupt nicht einmal gemerkt, dass Selim mich an den Teilen hielt und mich dabei ansa. ,,Du siehst sexy aus wenn du dich auf etwas fixierst." ,,Ach ja?",provozierte ich ihn. Er sah mich leicht verwundert an und ich dagegen grinste ihn an. Dann drückte er mich an die Wand und meinte: ,,Provoziere mich nicht. Wenn wir jetzt nicht los müssten, dann würde ich dich so provozieren, dass du es noch am nächsten Tag an deinem ganzen Körper spüren würdest."

Bei seinem Wörter sah ich ihn nur mit großen Augen und mit einem offenen Mund an. Ok das war für mich jetzt etwas unerwartet. Bestimmt hatte ich knallrote Wangen bekomme. Gott ich komme zu dir. Brutale Wortwahl hier. Er lachte, nahm meine Hand und zog mich mit hinter sich her. Ich war wie erstarrt. Er öffnete mir die Türe und zwinkerte mir dabei. Ich lächelte vor mich hin und setzte mich rein. Er schloss die Türe und joggte zur Fahrerseite. Er setzte sich rein, schaltete den Motor und ich schnallte mich an. Die Fahrt verlief still.

Vor unsere Haustüre begrüßte uns Umut abi. ,,Heey mein Engel." ,,Abii." Wir lösten uns voneinander und er gab mir einen Kuss auf meiner rechten Wange. Selim gab ihm die Hand. Ich sah nach Yasemin abla aber konnte sie nicht sehen. ,,Abi wo ist Yasemin abla?" ,,Wir haben Schluss gemacht Hande." ,,Echt? Wann denn? Es lief doch alles gut zwischen euch. Ich dachte sie würde heute auch kommen". ,,Die letzten paar Tage sind Dinge passiert die mir zuviel waren und naja es kam halt so. Vergessen wir es einfach." ,,Ich wünsche für dich das beste Abi." ,,Danke mein Schatz."

***Rückschau***

Yasemin POV:

Umut: ,,Komm sofort runter."

Ich ging runter und sah, dass er in seinem schwarzen Mercedes saß. Ein kurzer Blick auf die Fahrerseite bestätigte das es Umut war. ,,Umut?", sprach ich leise und schaute ihn an. ,,Steig ein!",befahl er kalt. Was wollte er von mir? Was hatte er vor? ,,Wo fahren wir hin?",traute ich mich dann doch noch zu fragen. ,,Wirst du gelich sehen",sprach er eisig mit mir und würdigte mir kein Blick. Nach ca. eine halbe Stunde kamen wir an. Er lief Richtung Beifahrersitz und machte mir die Türe auf. Mit seinem Blicken forderte er mir auszusteigen. Nach dem Blick stieg ich vorsichtig und ängstlich aus. Ich schaute in seinen Augen. In diesem Augen, die mich immer liebevoll angesehen hatten. Länger könnte ich nicht träumen denn ich hörte wie er die Türe zu knallte. Içi zuckte kurz.

Herşeye Rağmen ♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt