K A P I T E L 45

1K 142 17
                                    

Patrick PoV
Der Abend war angebrochen und Manuel und ich lagen im Bett.
Jordan schlief schon in seinem Zimmer.
Ich lag auf dem Rücken, während Manu es sich auf meiner Brust bequem gemacht hat. Wir lagen hier schon ziemlich lange rum, jedoch sagte niemand ein Wort, wir genossen nur die Anwesenheit des jeweils anderen.
Es war echt toll, wieder diese Zweisamkeit zu haben.
Meine Hand strich über seinen Kopf und Manu kuschelte sich näher an mich. Könnte es nicht für immer so bleiben?
Falls das mit den Blutzellen nun klappen würde, könnten wir doch für immer so leben. Wir würden irgendwann ganz normal sterben. Nicht durch einen Biss.
>Schläfst du schon?< flüsterte ich ein wenig belustigt.
Es kam keine Antwort.
Da ich selbst von der langen Reise ziemlich erschöpft war, fiel es mir nicht schwer auch einzuschlafen.

Ich wurde von den Gefühl wach, dass mir jemand durch die Haare strich.
Grinsend fing ich die Hand ab und drückte einen kuss auf den Handrücken.
Manuel rückte näher an mich, woraufhin ich ihn in meine Arme schloss.
>Ich hatte schon Angst, dass ich das alles geträumt habe.< nuschelte Manuel.
>Ich bin hier und werde auch nicht mehr so schnell verschwinden.< antwortete ich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.
Ein lauter Donner ertönte, woraufhin Jordan im Nebenzimmer anfing zu quengeln. Manu wollte sich gerade erheben.
>Ich geh schon.< sagte ich und küsste ihn nochmal kurz. Manu 'musste' sich die ganzen Wochen um Jordan kümmern, jetzt war ich mal dran.

Ich lief also in Jordan's Zimmer, wo er schon in seinen Gitter Bett stand und seine Ärmchen nach mir ausstreckte.
>Na, großer?< fragte ich, als ich ihn hoch nahm.
Ich trug ihn ins Schlafzimmer von Manu und mir.
Aus kleiner entfernung schmiss ich Jordan auf Manu, welcher ihn auf fing. Unser Sohn lachte einfach nur, während Manuel sich wieder hinlegte und Jordan auf seine Brust bettete.
Ich selbst legte mich neben die beiden.

Dieser schöne Moment wurde gestört, als es an der Tür klopfte.
>Ich gehe mal eben.< sagte ich und lief zur Haustür.

Sabine stand vor dieser.

>Es hat geklappt! Sebastians Fieber kommt nur von der Entzündung. Er weist den Virus nicht in seinen Blut auf, er ist immun! Wir alle können immun werden!< erzählte sie strahlend.
Auch ich konnte mir kein Grinsen mehr verkneifen.
Als ich much umdrehte, sah ich Manuel, welcher auch glücklich am lächeln war.

Wir könnten alle überleben.
Unsere Kinder könnten überleben.
Selbst Kinder bekommen.
Die menschliche Rasse würde nicht an dieses Viechern sterben.

Die nächsten Tage verbrachten wir damit, sogut wie alle unsere Leute zu impfen.

Wir würden auch versuchen in Kontakt mit anderen Gemeinden zu treten, um ihnen unser Produkt nahe zu bringen.
Das überleben lag wohl im Interesse von jedem.
Je mehr Menschen geschützt waren, desto höher wurde die Chance, dass wir noch mehrere Jahre lebten.

Diese eine Gefahr war aus der Welt geschafft.
Es lauerten zwar noch einige andere auf uns, jedoch würden wir auch damit klar kommen.

-

Das hier war das vorletzte Kapitel :')

Hoffentlich hat es euch gefallen <3

Lg

hard times | KürbisTumor / GLPalleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt