K A P I T E L 46 {ENDE}

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Zeitsprung:  viele Jahre später
(papa = Manuel ; dad= Patrick)

Jordan PoV

Hier stand ich nun.
Auf einen etwas angehobenen Podest.

Ich blickte neben mich.

Papa wurde gerade in einen Sarg begraben.
Genau neben Dad.

Dad war Wochen zuvor an einer Lungenentzündung gestorben.

Papa war eigentlich gesund..
Vielleicht brachte ihn der innere Schmerz um.

Beide waren um die 50 Jahre alt, man konnte es nicht genau sagen, immerhin hatten sogut wie alle das Jahr und allgemein das Datum aus den Augen verloren.
Obwohl der Großteil der Menschheit immun gegen den, immer noch bestehenden, zombie Virus war, ist die Lebenserwartung gesunken. 50 war ein gutes Alter.

Ich spürte feuchte Tränen, welche still meine Wangen runter flossen.
Meine Freundin, Sara, strich mir über den Rücken.

Mein Blick wanderte durch die Menge.
Alle waren zur Beerdigung von ihren Commander gekommen.
Ich sah Saras Eltern. Sie lebten noch und waren gesund.
Ihre Mutter weinte, während ihr Ehemann sie tröstete. Die beiden waren gute Freunde von meinen Vätern gewesen.

Hoffentlich war Papa teilweise glücklich gestorben.
Nachdem Dad gestorben ist, habe ich versucht ihn immer mehr in das Leben von Sara und mir einzubeziehen.
Damit er sich nicht einsam fühlte.
Hoffentlich hatte er sich von mir geliebt gefühlt, genau so, wie er mich geliebt hatte.

Mit meinem Handrücken rieb ich mir über die Wangen, um die Tränen weg zu wischen
Die andere Hand hatte Sara fest umschlossen.

Nur nebenbei bekam ich mit, wie Jan auf das Podest stieg.
Er war im gleichen Alter wie meine Eltern es gewesen sind, jedoch war er noch sehr fitt und gesund.

In seiner Hand hielt er eine kleine Box mit schwarz gemischter Farbe.

Ich nickte und Jan verteilte diese unterhalb meiner Augen. Er malte mir die Kriegsbemalung, welche mein Papa einst trug.

Noch einmal blickte ich auf die Gräber.

Dann trat ich ein wenig vor.
Die Aufmerksamkeit war auf mich gerichtet.

>Der Tod meines Vaters, dem ersten Commander, Manuel Büttinger, wird uns in keinster Weise zurück schlagen.
Wir werden uns nicht ändern.
Wir sind, wer wir sind.
Ich werde keine Regel ändern, die mein Vater aufgestellt hat. Es würde nur im Chaos enden.
Ich bemühe mich, so gut zu leiten, wie es mein Vater tat.
Wir sind die übrig gebliebenen der menschlichen Rasse.
Wir werden auch noch weitere harte Zeiten überstehen.
Auf ein gutes zusammenleben für viele weitere Generationen!<

Jubeln drang in meine Ohren.

>Hoffentlich seid ihr stolz auf mich.< flüsterte ich und sah zum Himmel.

Hard times

Ende


-

Puuuh, hoffentlich seid ihr zufrieden mit so einen Ende. Ich habe ne menge darüber nachgedacht, aber so (als halbes sad end) fande ich es ganz gut.

Gleich kommt noch ein kleines Kapitel mit einen Abschlusswort, bzw. einen Dankeschön.

Lg

hard times | KürbisTumor / GLPalleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt