Rache

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Laughing Jack PoV:

Es war mitten in der Nacht, meine kleine (V/N) schlief tief und fest. Gut. Ich streichelte kurz ihre Wange, dann schnipste ich und abermals war ich in meinem kleinen Jahrmarkt. Alles war so wie bei (V/N) Ankunft auch...nur dass ich diesmal nur diesen Finn eingeladen hatte. Schnell ging ich ins Zirkuszelt. Er würde bald kommen, da musste alles schon vorbereitet sein. Wir würden Spaß haben. Oh ja, sehr viel Spaß. Nur Schade, dass es nur in dieser Traumwelt war. Aber in Echt konnte ich mich nicht mit ihn vergnügen. Sonst würde ich später (V/N) noch verängstigen. Mit schnellen Handgriffen holte ich alle meine Utensilien heraus und ging in den Schatten. Jetzt musste ich nur noch warten.

Es dauerte etwas, aber er kam. Im Gegensatz zu meinem Engel war ihm unwohl zumute, das sah man sofort. Ich grinste. Dieser Junge würde bestimmt wie am Spieß schreien. Langsam ging er auf die Mitte des Raumes zu. Zeit sich zu zeigen. Also trat ich aus dem Schatten hervor und ging auf ihn zu. Er wollte sich bewegen, doch er konnte nicht. In dieser Traumwelt hatte ich die Fäden in der Hand. Ich bestimmte über die physikalischen Gesetze. Mit Leichtigkeit hob ich ihn an der Kehle hoch und schleuderte ihn in die Tribüne. Dort nagelte ich ihn sofort mit lauter Wurfmessern fest. Natürlich durch seine Gliedmaßen. Schon da schrie und wimmerte er. Das Blut in mir kam wieder in Wallungen und ein Gackern entwich meinen Lippen. So viel (V/N) mir auch bedeutete....ich war immer noch ein leidenschaftlicher Spieler.

Gemächlich ging ich auf ihn zu.

,,W..was willst du von mir!?", fragte er panisch.

,,Na was wohl? Spielen", sagte ich grinsend und beugte mich vor, so das unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.

,, Und jetzt mach mit. Es wird dir gefallen, versprochen."

Langsam ließ ich eine meiner Krallen über seine Wange wandern, welche sofort einen tiefen Schnitt bekam. Das Balg wimmerte auf. Herrlich. Nun wolle ich aber richtig loslegen. Also öffnete ich seinen Mund gewaltsam. Mit entsetzten Augen starrte er mich an.

Keine Sorge, jetzt geht es erst richtig los.^^

Mit einem Ruck zog ich an seiner Zunge. Er schrie. Nun nahm ich einen Krug mit Wasser. Leichte Dampfschwaden stiegen vom Wasser auf. Dieser Finn versuchte den Kopf wegzuwenden, doch ich hinderte ihn daran. Langsam goss ich das kochende Wasser auf seine Zunge und ließ es seine Kehle runterfließen. Er gurgelte schmerzerfüllt und stöhnte. Ich hingegen gackerte nur.

Verdient.

Als nächstes waren seine Lippen dran. Schließlich brauchte man sie zum Küssen. Mit meinen Krallen begann ich eben diese abzuschneiden. Erst die Oberlippe, dann die Unterlippe. Mit dem leblosen Fleisch wabbelte ich vor seinen Augen rum, bevor ich es achtlos in die Ecke warf.

Nun widmete ich mich seinen Händen. Ich durfte zwar mit ihn spielen, allerdings musste er die Schmerzen, welche er am Morgen nach dem Aufwachen haben würde, auch überleben.

,,Rate mal, was wir jetzt machen werden!^^"

Doch Finn atmete nur stoßweise und starrte mich panisch an. Missbilligend verzog ich das Gesicht.

,,Dann eben nicht. Du magst wohl Überraschungen, was?^^"

Ich griff neben mich und holte ein paar alte, rostige Nägel hervor. Dann nahm ich noch ein Feuerzeug. Langsam erhitzte ich den ersten Nagel und sang dabei mein Lieblingslied. Als der Nagel anfing zu glühen, nahm ich den kleinen Finger des Jungen...und rammte den Nagel in sein Nagelbett. Er schrie wie am Spieß, wie ich erwartet hatte und seine Augen verdrehten sich leicht nach innen. Mein Gackern wurde lauter:

,,Und nun der Zweite!^^"

Wieder erhitzte ich einen Nagel, während der Junge wie wild den Kopf schüttelte und ja...er sich sogar in die Hosen machte. Doch davon ließ ich mich nicht beirren. Wieder rammte ich den glühenden Nagel in sein Nagelbett. Und so machte ich das bei jedem Finger, nur beim Daumen nicht, der war ja breit genug für zwei. Dabei wurden die Schreie und das Gewimmer des Jungen immer lauter und er weinte bitterlich.

Als ich dann mit beiden Händen fertig war beugte ich mich wieder zu ihm vor und flüsterte bedrohlich:

,, Wenn du noch einmal in (V/N) Nähe kommst oder etwas gegen ihren Willen machst, dann schwör ich dir, dass ich dieses Spiel aufs nächste Level bringen werde und das ohne Pause. Und glaub mir, ich werde dich finden, egal wo du bist. Niemand kann dir helfen. Verstanden!?"

Der Junge schwieg und starrte mich nur angsterfüllt an. Ich schüttelte ihn, wodurch er wieder wimmerte.

,,Ob du verstanden hast, hab ich gefragt!!!"

Er nickte hektisch. Gut. Mit einem Schnipsen löste ich die Traumwelt auf. Das würde dem Bastard eine Lehre sein. Nie wieder würde er auch nur daran denken, sie zu berühren. (V/N) gehörte mir. Punkt, aus, Ende. Und nichts, wirklich nichts, wurde seine Meinung ändern.

Erzähler:

Wie sehr er sich doch täuschte...

The light behind your eyes [Laughing Jack x Reader]#TeaAward2018 #iceSplinters19Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt