The Witch's Familiar

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„Was ist passiert?", der Master kam mit klopfenden Herzen neben Amy zu stehen, die vollkommen durchnässt vor einem Haus stand und wie betäubt zu den Fenstern blickte

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„Was ist passiert?", der Master kam mit klopfenden Herzen neben Amy zu stehen, die vollkommen durchnässt vor einem Haus stand und wie betäubt zu den Fenstern blickte. „AMELIA!"

Sie drehte ihr blasses Gesicht in seine Richtung und er wunderte sich über diesen gleichgültigen Ausdruck in ihren Augen.

„Du bist noch da?", wisperte sie mit zittriger Stimme und er strich ihr die nassen Haare aus der Stirn.

„Ja, wollte was Blödes anstellen", erklärte er und schüttelte dann entsetzt den Kopf. „Du wirst krank werden und ich kann dir kein Aspirin anbieten."

„Sie hat gesagt er ist weg", flüsterte Amy und der Master konnte nicht feststellen, ob sie weinte oder ob es der Regen war. Ihren geröteten Augen nach zu urteilen war es beides. „Sie sagte, er sei vor Jahren weg gegangen."

„Wer sagte das?", fragte der Master skeptisch und blickte auf das verlassene Haus, in dem Amy wohl einst mit ihrem Mann gelebt haben musste. Es war an Spießigkeit nicht zu übertreffen, wenngleich er aber zugeben musste, dass Amys Rosengarten preisverdächtig war. Vernachlässigt umrankten die Rosenstöcke das Gebäude und verwandelten es in ein zeitgenössisches Dornröschenschloss.

„Die Nachbarin", seufzte Amy. „Sie hat nicht damit gerechnet mich hier zu sehen. Sie sagte, Rory und ich seien damals in die USA geflogen und nie wieder gemeinsam aufgetaucht."

„Wann war das?", der Master blickte in ihr trauriges Gesicht.

„Es muss kurz nach meiner Entführung gewesen sein, Master", Amy blickte endlich zu ihm auf und ihre Traurigkeit machte ihn dezent wütend. „Entweder du hast es geschafft, und mich doch noch rechtzeitig wieder abgesetzt... so dass Rory und ich... oder..."

„Oder was?", hakte er nach, als Amy anfing rumzudrucksen.

„Oder er ist alleine wieder aus den USA zurück gekehrt", ihr Blick wanderte zum Nachbarshaus. „Sie wollte mir nicht mehr sagen, nur dass sie uns nie wieder gemeinsam gesehen hatte."

„Du glaubst er hat dich sitzen gelassen?"

„Wer weiß das schon?", schniefte Amy und absolute Verständnislosigkeit kroch dem Master durch den ganzen Körper. Wie konnte ein Mann nur so dumm sein, und eine Frau wie Amelia Pond sitzen lassen?

A-me-li-a. A-me-li-a. A-me-li-a. A-me-li-a.

„Weißt du, Ginger Spice", der Master knirschte aufgebracht mit den Zähnen. „Männer führen Kriege, erobern Planeten und bringen sich gegenseitig um. Sie erkunden das Universum, ob mit Raumschiffen, Raketen oder Zeitmaschinen. Dabei führen sie gerne Krieg, erobern Planeten und bringen sich gerne gegenseitig um. Sagte ich ja bereits. Sie vergessen dann, wer sie sind und wer sie eigentlich waren. Das ist sehr gefährlich, Kupferbirne. Und deshalb wird ein richtiger Mann, im gesamten Universum, eines nicht tun..."

Spoiler! (GER)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt