The Sound of Drums

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21. The Sound of Drums

„.... und dann hatte ich kurzfristig die Weltherrschaft erlangt, aber diese Schlampe hat sich am Ende auf seine Seite geschlagen", der Master blickte grimmig in den blauen Himmel über Darillium, auf den sich ab und an mal ein kleines Wölkchen verirrte. Die Sonne brannte gnadenlos auf Amy und den Master hinab, und ihre Nasenspitze zierte bereits ein unangenehmer Sonnenbrand.

„Diese Schlampe", hakte Amy knirschend nach, „hattest du geheiratet, Master."

„Ein lächerlicher Papierkram... Sie war folgsam und Tochter eines Lords", erinnerte er sich. „Lucy war machtbesessen und das war es, was mich damals wohl zu ihr hinzog. Ich war frisch regeneriert und schaffte mit Tricks den Einstieg in die High Society. Ich konnte sie leicht beeindrucken, weißt du?"

„Aha."

„Ich hatte zunächst ihre volle Unterstützung, aber irgendwann kam der typisch menschliche Zug in ihr durch, noch mehr zu wollen."

„Was denn noch?", fragte Amy säuerlich, die hauptsächlich schweigend des Masters alte Geschichten lauschte.

„Na, sie wollte mich!", er rollte mit den Augen und blickte Amy an, als sei sie komplett begriffsstutzig geworden.

„Sie hatte dich doch bereits?", ihre Lippen kräuselten sich und der Master lächelte kopfschüttelnd.

„Nein, sie wollte mich, meinen Körper, meine Liebe, meine Seele", er strich sich fahrig über den Bart. „Ich war damals zu allem bereit, Karottenkopf, die Weltherrschaft und den Sieg über den Doctor, aber nicht dazu, Liebe zu empfinden... als ob ich so etwas könnte! Liebe macht blind und in einem Krieg kann man sich so etwas nicht leisten. Und schon gar nicht für einen menschlichen Komplizen, der einem nichts bedeutete."

„Also war alles nur gespielt?", Amy legte nachdenklich ihr Kinn auf die angezogenen Knie und blickte über den roten Canyon.

„Ich brauchte Hilfe damals, und Lucy kam wie gerufen. Dank ihrer Gier nach Macht, war sie schnell für meinen Plan zu begeistern... hätte ich tatsächlich Liebe für sie empfinden können, so wie sie es am Ende für mich tat, dann wäre das Ganze wohl anders ausgegangen."

„Die Welt wäre ein Trümmerhaufen und ich wohl schon längst tot", murmelte Amy und schaute ihn frustriert von der Seite her an.

„Das denke ich nicht, Pondorica", der Master lächelte. „Ein Zeitfixum kriegt selbst eine Paradoxmaschine nicht gelöscht, ohne gleich alles auszuradieren."

„Ich hoffe, ich kann mir das merken", Amy seufzte und schnalzte mit der trockenen Zunge. „Falls ich nicht verdurste, bevor ich solche Basics anwenden kann."

„Sie werden uns hier nicht verrecken lassen", sagte der Master grimmig. „Das wird die Schattenproklamation gar nicht zulassen können!"

„Und warum nicht?", Amy blickte ihn nachdenklich an.

Spoiler! (GER)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt