Paradise Towers

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20. Paradise Towers

Die TARDIS landete holprig und warf den Master und Amy, die erschöpft von ihrem intensiven Aufeinandertreffen auf dem Küchentisch eingenickt waren, unsanft auf den Boden.

„Was zur Hölle?", Amy rappelte sich benommen auf und der Master rieb sich grinsend den brummenden Schädel.

„Was sollte das?", zischte sie aufgebracht und krallte sich in seinen Kragen. „Einen Moment lang hatte ich richtig Angst vor dir!"

„Oh, das ist gut", zwinkerte der Master und gab ihr einen sanften Kuss. „Fürchte mich, Amelia, und ich lerne dich zu lieben."

„Freak", stieß sie aus und zog sich ihre Hosen hoch, die immer noch in ihren Kniekehlen hingen.

Gemeinsam gingen sie zur Tür der TARDIS und der Master hielt das Tablet aus dem Spalt. Es piepte kurz und er zog es zurück, warf einen Blick auf die Daten und runzelte die Stirn.

„Sieben Monate Gesamtreisedauer und wir sind immer noch hier!", sagte er ungläubig. „Darillium, Darillium... irgendwas sagt mir dieser Planet doch..."

„Klingt wie Delirium", meinte Amy und stapfte missmutig an ihm vorbei nach draußen. Ihr Gang war leicht schwankend und sie fluchte leise. „Ich fühle mich wund! Wenn du nicht sanfter bist beim nächsten Mal, wird das nix!"

„Amelia", der Master folgte ihr grinsend aus der TARDIS, „du vergisst zwei wichtige Tatsachen!"

„Die da wären?"

„Meinen Schwanz und dein Arschloch!"

Amy rollte mit den Augen und schüttelte grinsend ihre lange Mähne.

„Wenn dir ein Weg verwehrt wird, tut sich ein anderer auf", zwinkerte der Master. „Altes Sprichwort von Sonstwo aus der Galaxie Nebenan."

Amy blickte ihn belustigt an und stakste um den TARDIS-Felsblock. Die Wüste hatte sich kaum verändert, bis auf die Tatsache, dass sie auf einem ziemlich hohen Bergplateau gelandet waren. Fast surreal wirkte der schmal aufragende Grat, wie eine gigantische Wand, die man einfach in die Ebene gebaut hatte. Und in der Mitte stand die TARDIS, die leise vor sich her summte.

„Gigantisch", hauchte Amy und kniete sich neugierig an den Rand des senkrecht abfallenden Berghangs. „Als wäre dieses Massiv einfach in die Erde gerammt worden."

„Wohl eher ihr entwachsen", grübelte der Master. „So wie es aussieht ist das hier nur die ziemlich hässliche und platte Spitze eines viel größeren Berges, der unterhalb des Wüstensands schlummert. Wie bei einem Eisberg!"

Der Ausblick auf die Ebene und den Canyon war faszinierend, sah man hier und da einige der komischen Sandvögel wie Delfine durch die Dünen tauchen und springen. Am wolkenlosen Himmel glomm nur die gigantische Sonne. Die Wale waren mit ihrer Regenwolke wohl um den langsam rotierenden Planeten unterwegs.

Spoiler! (GER)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt