Planet of Giants

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Während Amy in der Badewanne lag und sich erholte, versuchte der Master irgendwie die Tür der TARDIS aufzukriegen

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Während Amy in der Badewanne lag und sich erholte, versuchte der Master irgendwie die Tür der TARDIS aufzukriegen. Doch sie war fest verschlossen, und ließ sich auch nicht mit schmusigen Worten erweichen. Also setzte er sich hin und fing an zu meditieren, um ihr etwas Artronenergie zu schenken. Vielleicht stimmte sie das glücklich und ließ ihn nachschauen, wo sie tatsächlich gelandet waren.

Er verband sich mit dem Netz aus Energie und steuerte auf das verletzte Herz zu. Die TARDIS schnurrte zufrieden, als sie merkte, wie sich ihr Pilot um sie bemühte. Das Herz pulsierte ihm golden entgegen, gezeichnet durch den Riss, in dem die Energie hin und her wirbelte.

„Wie kann ich dir helfen?", fragte er gedanklich seine TARDIS und sie gab einen langen Seufzer von sich. Ihr Herz pulsierte schneller und schlug dann wieder gleichmäßig. „Gib mir Zeichen, Baby."

Die TARDIS glomm auf und der Master öffnete seine Augen. Die Tür war immer noch verschlossen, als er daran rüttelte. Die Bildschirme am Kontrollpult waren schwarz und auch sein Tablet wurde von der TARDIS so abgeschirmt, dass es keine Informationen über die äußere Umgebung empfangen konnte.

Nervös fing der Master an seinen Takt zu trommeln. Er dachte nach und lief unruhig durch die TARDIS, stetig begleitet durch seinen Rhythmus.

Da-da-da-damm. Da-da-da-damm. Da-da-da-damm. Da-da-da-damm.

„Kannst du damit auch mal aufhören?"

Amy stand mit nassen Haaren in einem Handtuch eingewickelt im Türrahmen des langen Flurs und tropfte den Fußboden voll.

Der Master wirbelte zu ihr herum und klopfte kopfschüttelnd weiter.

„Ich wüsste nicht, was ich ohne diesen Krach wäre", er machte einen Schritt auf Amy zu. „Die Trommeln begleiten mich seit ich damals in den Zeitvortex geschaut habe und waren auf ein Mal weg, als sich ihre wahre Bestimmung offenbart hatte... doch die Stille, Amelia, sie macht mich... mürbe. Sie quält mich und lässt mich vergessen, wer ich bin."

„Du bist der Master", stellte Amy schmunzelnd fest. „Das ist das einzige, was zählt!"

Zitternd atmete er aus und betrachtete Amy mit gemischten Gefühlen. Er ruckte seinen Kopf zur Seite, sodass die Nackenwirbel knackten und wandte ihr den Rücken zu.

„Zu wem kehrst du zurück, wenn unser Abenteuer vorbei ist?", fragte Amy mit kratziger Stimme und der Master zuckte innerlich zusammen. Er nahm seinen Takt wieder auf und dachte an die guten alten Zeiten auf Gallifrey. Als es noch da war und sein Zuhause nicht zum Spielball eines Zeitkrieges geworden war. Als es einfach war und er noch wusste, zu wem er gehörte und wer zu ihm gehörte.

Da-da-da-damm. Da-da-da-damm. Da-da-da-damm. Da-da-da-damm.

„Es gibt niemanden, der auf mich wartet", er lächelte Amy verschlagen an. „Die Zeiten sind schon lange vorbei. Länger als deine Zivilisation überhaupt existiert."

Spoiler! (GER)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt