Liam's POV
Da Bobby mir unbedingt helfen wollte mir meine Sachen zu holen, war ich schneller als Gedacht vor dem Haus in dem ich so vieles falsch gemacht habe. Ich versuchte die Gedanken auszuschalten und sah mich um. Die Straße war wie leer gefegt. So wie ich es verlassen hatte.
Bobby und ich stiegen aus dem Wagen und die Luft bließ mir ins Gesicht. "Am besten ist, wir teilen uns auf und nehmen nur das wichtigste."
"Was ist, wenn das alles wichtig ist?"
"Liam, du musst dich von einigen Sachen trennen können. Es ist nur ein Jahr, danach bist du in einem anderem Land."
"Versteh's schon." Ich ging zu dem Haus, indem ich so vieles Erlebt hatte. Öffnete die Tür und es schien so, als ob meine Eltern immernoch da wären. Was aber natürlich nicht die Wahrheit entsprich.
Bobby legte eine Hand auf meiner Schulter und sah mich bemitleiden an. Wie ich Mitleid hasste. Ich schüttelte seine Hand weg und ging nach oben zu mein Zimmer.
Es lagen immernoch die selben Sachen auf den Boden wie vor einem Monat. Ich sah ich mich in mein Zimmer um.. Mein Blick blieb dann bei einem Buch hängen.
Ich ging ein paar Schritte auf das Ledergebundenes Buch und ich war erstaunt, dass ich es noch hatte.
Natürlich kam das zu den Sachen hin, die ich für wichtig hielt. Danach sah ich mich noch ein wenig um, doch ich fand nur ein Familienfoto was wichtig war. Der Rest konnte weg oder verbrannt werden. Mir war es egal.
Ich ging mit dem Buch und mit dem Familienfoto nach unten zu Bobby. Erst fand ich Bobby gar nicht, aber er tauchte hinter einem Stapel Papiere auf. "Geburtsurkunde ist wichtig."
"Aber das ist doch nicht alles eine Geburtsurkunde."
"Ach nein, ich suche noch nach ein paar Hinweisen zu deinen Eltern."
Ich nickte und setzte mich neben Bobby hin.
Niall's POV
Ich ging aus mein Zimmer um nach unten ins Wohnzimmer zu kommen."Mum, ich will nicht, dass dieser Lim zu uns zieht. Immernoch nicht."
"Ni, mach es uns nicht noch schwerer, ok? Er wurde von seiner Schule darauf hingewiesen, sonst müsste er von der Schule gehen."
"Dann wäre ich freiwillig von der Schule gegangen." Aber das nuschelte ich eher zu mir selber, als zu meiner Mutter, die mich verwirrt ansah. "Was hast du gesagt?"
"Nichts."
Ich verschwand wieder aus dem Wohnzimmer, da es geklingelt hatte. Ohne länger zu zögern öffnete ich die Tür um mich gleich darauf wieder in zwei starke Arme zu finden.
"Man, Ni. Du wolltest dich doch melden!"
"Eh, Lou, ich bekomm keine Luft mehr."
"Oh sorry." Er ließ mich los und lächelte von einem Ohr zum anderen. Was ist ihm den um die Ohren gekommen?
Er betrat das Wohnzimmer begrüßte meine Mutter und verschwand gleich darauf in mein Zimmer. Warum waren wir nochmal befreundet?
Ich schloss die Haustüre und folgte Louis hoch in mein Zimmer. "Und wie ist er?"
"Wer?" Ich setzte mich zu Louis auf mein Bett und starrte ihn an. Louis und ich kennen uns jetzt schon seit dem Kindergarten und ich konnte ihm alles erzählen was mir auf dem Herzen lag, er genauso.
"Na, der neue Austauschdings."
"Woher weißt du das denn jetzt schon wieder?"
"Tja, ich habe halt meine Kontakte. Jetzt sag schon!"
"Scheiße. Reicht das?" Geschockt sah Louis mich an. Denn ich hatte wirklich noch nie ein Problem mit irgendein Austauschschüler, aber ich wusste, dass ich dieses Mal die Arschkarte gezogen hatte.
"Krass. Beschreib ihn mir mal."
"Er hat an der Ubterlippe ein Piercing. Tattoos, braune Haare, braune Augen. Ich glaub mehr kann ich noch nicht beschreiben."
"Wie heißt er?"
Ich verdrehte die Augen. Louis wollte immer alles von einem Austauschschüler wissen. Beim Tom hat er alles ausgequescht.
Wie alt er war
Wo er wohnte
Wie sein Zweitname war
Welche Hobbies er hatte
Welche Schulnoten er hatte.
Er hatte schon so einiges heraus gefunden und ich dachte, er würde es auch bei Liam hinkriegen. Was ich aber hoffte, dass er es nicht machen würde.
"Hallo? Erde an Niall! Ich brauche Informationen!"
"Er heißt Liam." Seine Augen wurden zu Schlitzen. Louis wurde blass und ich hatte das Gefühl, dass es ihm nicht gut ging.
"Lou, alles ok?"
"Liam Payne?"
"Hä?" Ich war verwirrt. Wie kam er jetzt auf Liam Payne?
"Heißt er Liam Payne?" Vorsichtig nickte ich. Louis' Brust senkte sich schnell. Was ist los mit ihm?
"Niall! Oh mein Gott. Der ist kriminal!"
"Woher..?"
"Der wird gesucht, Niall. Pass auf dich auf. Alter, dass ich das noch miterleben darf, das Familie Horan einen Kriminalen haben."
"Louis! Hör auf! Du machst mir Angst!"
"Das war spaß, Niall." Ich schaute ihn wütend an. Manchmal hasste ich seinen schwarzen Humor. Argh!
Ich sah ihn nicht an. Wie konnte er mich so verarschen? Er wusste doch ganz genau, dass ich ein Angsthase bin, wenn es um solche Sachen geht!
"Niall?" Ich drehte meinen Kopf noch ein Stückchen weiter weg. Ich wusste, wenn man Louis ignoriert, machte er alles nur damit man ihm verzeiht.
"Niall, rede wieder mit mir. Oh Gott. Es tut mir so Leid." Ich ignorierte ihn weiterhin, auch wenn er gerade von meinem Bett aufgestanden war machte ich keine Anstalten ihm davon abzuhalten das er geht, nur damit ich nicht alleine mit Liam war.
"Niall. Bitte!" Doch was jetzt kam brachte mich zum staunen. Louis wollte gar nicht gehen. Er ist nur vom Bett aufgestanden um vor mir auf die Knie zu gehen. "Niall James Horan, ich bitte dich. Nimm diese verkackte Entschuldigung an! Verdammte Hühnerkacke!"
"Na, Louis. Nicht in so einen Ton."
"Ich mach auch alles was du willst. Wirklich alles." Ich musste es schon irgendwie ausnutzen, dass Louis alles macht, nur damit ich seine blöde Entschuldigung annehme.
"Küss mich."
"Ok."
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Das ist das zweite Kapitel von Lies und dabei ein neues Cover. Gefällt euch das ? :|
Ich würde mich sehr gerne über Kommentare und Votes freuen :D
Heute hab ich mit einem Follower geschrieben, dass mein Handy letztes Jahr in die Toilette gefallen ist, dabei musste ich mich vor meinem Handy zusammen reißen um es nicht fallen zu lassen vor lachen.
Tja, das ist meine Dummheit .-.
Lieb euch ! :D
Lonii_

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Lies || Niam Horayne [AU]
FanfictionEs wäre wahrscheinlich einfacher gewesen, hätte es keine Lügen gegeben. Maura und Bobby Horan müssen mit ansehen, wie Niall immer mehr in Gefahr schwebt. Auch ihr Austauschschüler Liam schwebt in Gefahr. Was die beiden aber nicht wissen ist, dass zw...