Niall's POV
Nach Luft schnappend lösten wir uns von den Kuss und immer noch war es für mich eine Erleichterung, dass wir das alles nun endlich hinter uns bringen konnten, dass wir nun endlich nach Hause kommen konnten und wiedereinmal verschlechterte sich meine Laune wegen mir selbst. Liam hatte mich wieder auf den Boden abgesetzt, sodass wir in Stille die Tankstelle verließen. Wir hatten kein Wagen mehr, mein Handy hatte kein Akku mehr, weshalb wir komplett auf uns allein gestellt waren.
Ich richtete den Rucksack noch einmal auf meinen Schultern, bevor ich mich für eine Richtung entschied. Liam folgte mir, leise und still, als ob er nicht wollte, dass ich ihn hörte. Ich ging vorraus, wusste nicht wie wir zurück nach Mullingar kommen sollten, doch das ich wieder meine Eltern zu Gesicht bekam, machte mich glücklich und mit einem breiten Grinsen im Gesicht, ging ich an der Straße entlang.
Liam hatte mich zwischenzeitig eingeholt und zusammen gingen wir still nebeneinander her bis uns ein Hupen eines Autos mich erschrocken zusammen zucken ließ. Der Junge neben mir drehte sich um um den Autofahrer wahrscheinlich seine Meinung zu sagen, doch es geschah nichts von dem was ich vermutet hatte. Verwirrt sah ich zu Liam, der immernoch an der gleichen Stelle stehen geblieben ist und den Autofahrer ansah, es verwirrte mich nur noch mehr und als ich kurz einen Blick den Autofahrer zu warf, wurde mein Grinsen auf meinen Lippen breiter und vor freude schrie ich einen Freudenschrei heraus. Der Fahrer war kein anderer als Adam, der durch die Windschutzscheibe hindurch lächelte und mit freundlicher Geste uns zeigte, dass wir einsteigen sollten.
Ich nahm Liam's Hand in meine und lotzte ihn zum Auto, ich öffnete für in die Beifahrertür, doch er schloss diese wieder und öffnete dafür die Hintertür. Ich stieg als erster an, gefolgt von ihm, der bis jetzt immernoch kein Wort mit mir gesprochen hatte. "Ich wusste, ich kann euch hier auffinden."
"Woher..-"
"Ich kenne den Vater, wessen Baby ihr entführt hattet gestern." Peinlich gerührt sah ich auf meine Hände in meinen Schoss an. Es war schon irgendwie peinlich, dass Adam davon wusste, aber ich war auch erleichtert, dass er hier war. Der Blondschorf auf den Fahrersitz startete den Motor des Wagens und fuhr Richtung Autobahn. Leise Töne verließen das Radio und war mit so das einzigste was die Stille unterbrach. Für mich schien es so, als ob es keinen anderen auf dieser Welt gab, außer das Radio und mir. Gähnend blickte ich aus den Fenster, es sollte keine Welt geben nur mit mir und diesem Radio, es war absurt. Wieder erreichte mich ein Gähnen, dann sah ich zu Liam, der mich beobachtete. Auf einmal öffnete er seine Arme, zog mich zu sich hin und presste einen kleinen Kuss auf meine Stirn. Vollkommend überrascht von seiner Geste schloss ich meine Augen und ließ es zu, dass mich die Müdigkeit packte und mich in meine Traumwelt zog.
"Niall, komm, steh auf, ein bisschen die Beine vertreten bevor wir weiter fahren." Seufzend rieb ich mir über die Augen und bemerkte leider, dass ich nicht mehr in Liam's Armen lag, sondern die klompette Hinterbank für mich beanspruchte. Adam hatte sich über mich gebeugt und noch ein wenig an meiner Schulter gerüttelt, bevor er mich mit einen liebevollen Lächeln alleine ließ. Ich setzte mich auf, streckte mich kurz dann krabbelte ich aus dem Auto heraus. Die Sonne stand schon tief, bereit den Mond freie Bahn zu lassen und ich fragte mich wo wir fragen, doch im nächsten Moment schien es mir egal zu sein, da ich immernoch nicht Liam gesehen hatte. Adam hielt mir ein belegtes Brötchen vor die Nase, was ich dankend annahm und genüsslich hinein biss. Es war schon fast eine Ewigkeit her als ich mich das letzte daran erinnerte gegessen zu haben, obwohl es erst gestern Abend her war das ich etwas gegessen hatte.
Als ich mein Brötchen aufgegessen hatte, sah ich wie Liam auf uns zu kam, er sah so aus, als ob er auch im Auto geschlafen hatte da seine Haare kreuz und quer lagen, doch es sah immernoch verdammt heiß an ihn aus. Ich biss mir auf die Unterlippe, als Liam etwas zu Adam sagte, der nur nickte und zum einer dieser Häuser auf diesen Rastplatz ging. "Gut geschlafen?"
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Lies || Niam Horayne [AU]
Fiksi PenggemarEs wäre wahrscheinlich einfacher gewesen, hätte es keine Lügen gegeben. Maura und Bobby Horan müssen mit ansehen, wie Niall immer mehr in Gefahr schwebt. Auch ihr Austauschschüler Liam schwebt in Gefahr. Was die beiden aber nicht wissen ist, dass zw...