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5 Jahre später:

Es hatte sich vieles verändert und doch war noch alles beim Alten.

Kiki und ich waren immer noch unzertrennlich, doch etwas hatte sich verändert.

Wir waren mittlerweile 12 Jahre alt und Kiki begann sich zu verändern. Sie war noch schöner geworden, weiblicher.

Die Jungs benahmen sich in ihrer Gegenwart anders. So komisch.

Kiki hing nicht mehr nur mit mir herum, sondern mit vielen anderen Jungs. Jeder mochte sie, jeder redete mit ihr, jeder liebte sie. Genau wie ich...

"Hey Ty, kommst du?", schrie Kiki und hielt eine Wasserbombe in die Luft.

Ich nickte und lief zu ihr und den andern Jungs.

Die Wasserschlacht war klasse. Kiki und ich gehen die anderen 3 Jungs.

Am Ende waren wir alle nass und hatten Tränen in den Augen vor Lachen.

"He Kiki, lust auf ne Radtour?", gluckste einer der Jungs, sein Name war Jack glaube ich.

"Ja. Kommst du mit Ty?"

Ich nickte, da etwas in mir nicht wollte, dass Kiki alleine mit diesen Jungs los zog.

Wir fuhren zum See. Das Wasser war zwar kühl, aber das schien keinen von uns zu stören.

Kiki zog sich aus, und dann sah ich etwas, was etwas tief in mir wach zu rüttel schien. Kiki trug einen BH. Auch den anderen Jungs war das aufgefallen, denn sie alle schielten in ihre Richtung.
Das war das erste mal, dass mir auffiel, dass Kiki nicht länger ein kleines Mädchen war. Und diese Erkenntniss rüttelte einen Teil von mir wach. Einen Teil der nie wieder schlafen gehen würde...

Kiki stürmte mit den anderen Jungs in Unterwäsche ins Wasser. Ich folgte vorsichtig und blickte auf Kikis gebräunten Hintern. Sie war nicht länger süß, sie war...schön. Wie eine Knospe, die zu blühen begann. Und wenn ich diese kleine Knopse schon so sehr mochte, wie sehr würde ich die Blume mögen?

"Ty, Lust auf einen kleinen Kampf?", fragte Jack und grinste mich überlegen an.

Kiki gefiel die Idee, denn ihre Augen begannen zu leuchten.

Ich willigte ein und Kiki nahm auf meinen Schultern platz.

Die beiden Jungs taten es uns gleich, während der dritte zurück zum Ufer schwamm.

"Los!"

Kiki versuchte mit aller Kraft den Jungen runter zu schubsen, wackelte dabei aber immer mehr.

Irgendwann konnte ich sie nicht mehr halten und wir fielen um.

Jack prahlte damit, mich geschlagen zu haben und Kiki machte ihm schöne Augen.
Schon damals konnte ich Jack nicht leiden. Er war all das, was ich nicht war. Angeberisch, laut, impulsiv und stark...

Als wir nach Hause radelten, schwärmte Kiki von dem schönen Tag.

"Hat es dir denn nicht gefallen?"

"Klar. War cool mit den Jungs.", gab ich zurück und versuchte zu Lächeln.

"Also bis morgen Ty.", kicherte sie und küsste mich zum Abschied auf die Wange.

Dieses mal fand ich es nicht nervig. Nein, dieses mal erfüllten mich ihre zarten Lippen mit Glück und Stolz.

Und das sollte wohl so bleiben...

Bad Romeo and broken JuliaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt