"Wir ziehen um nach San Francisco in einer Woche. Dad hat dort eine bessere Arbeitsstelle angeboten bekommen." Kaum hatte ich es ausgesprochen schaute mich Charlotte mit großen Augen und offenen Mund an. Sie war erst sprachlich und dann bildeten sich Tränen in ihren Augen. Genauso wie in meinen. Sie nahm mich in den Arm. Wir beide heulten uns während dieser Umarmung aus.
Als ich mich aus ihren Armen löste, schaute ich sie an "Wir müssen jeden Tag telefonieren und uns in den Ferien besuchen kommen. Ich habe Angst, dass unsere Freundschaft dadurch kaputt geht." Mir lief eine Träne über meine Wange und ich wischte sie sofort weg und schnifte kurz mit der Nase. "Ja das machen wir. Das ist jetzt echt blöd gelaufen. Ich werde dich so vermissen Steph." Sofort fingen wir beide wieder an zu weinen und ich nahm sie dieses Mal in den Arm. "Ich dich auch" nuschelte ich leise gegen ihre Schulter.
Ich weiß nicht wie lange wir uns dieses Mal ausgeheult haben, doch plötzlich kam meine Mutter ins Zimmer. "Hey Charlotte. Schätzchen es tut mir so leid für dich. Aber am Anfang ist es immer schwer, doch dann wird es immer leichter und irgendwann hast du dich in der neuen Stadt und in der neuen Schule eingelebt. Charlotte darf uns so oft besuchen kommen, wie sie will und du darfst es genauso Steph." Sie ging auf uns zu und schaute mich traurig an. "Ich will mich da aber nicht einleben ich will hier bleiben" protestierte ich schluchzend.
Charlotte und meine Mum klammerten sich nun um mich und versuchten mich zu beruhigen. Charlotte war immer da für mich, wenn ich sie brauchte. Sie war immer die stärkere und selbstbewusstere von uns beiden. Ich war dagegen eher schüchtern und hielt mich eher im Hintergrund auf. Sie war das Blickfeld aller Jungen in unserem Jahrgang, was mich nicht wundert. Sie sieht hübsch aus und hat eine echt Bomben Figur. Ich war eher klein und hatte nicht im geringsten so viel Brust wie sie. Mich sprachen die Jungs nur an, wenn sie Hausaufgaben von mir brauchten, da ich ja so zu sagen der Streber in unserer Klasse bin. Wie ich das doch alles so sehr vermissen werde.
"Wieso habt ihr mir nicht schon früher gesagt, dass wir umziehen. Ich meine ihr wüsstet das doch bestimmt schon früher." Ich Klang leicht genervt und traurig.
Sie lies ihre Arme fallen und schaute mich mit eindringlichen Augen an. Sie räusperte sich kurz und began zu reden:" Dein Vater und ich waren uns nicht sicher ob dieser Umzug überhaupt klappt, da die meisten Markler uns Absagen wegen den Häusern gaben. Und wir wollten euch nicht unnötig beunruhigen, falls es nicht klappt. Doch vor zwei Tagen haben wir eine Zusage bekommen und haben das Haus direkt gekauft. Es ist wunderschön und du bekommst ein großes, wundervolles Zimmer. Es wird dir dort mit Sicherheit gefallen."
Nun liefen mir erneut Tränen über Gesicht und ich schaute nach links zu Charlotte. Sie lächelte mich an und nickte dann. Meine Mutter schaute aus dem Fenster und schien nach zu denken, denn sie zog ihre Lippe leicht nach rechts. Das macht sie immer, wenn sie nach denkt.
Ich schaute sie an und dann wanderte ihr Blick zu mir uns sie wollte gerade etwas sagen als mein Vater rein kam. "Oh Entschuldigung habe ich euch gestört ?" fragte er verwirrt. "Nein nein Schatz. Komm ruhig rein" sagte meine Mutter lächelnd. Er lächelte zurück und legte den Arm um meine Mutter. Sie sahen so verliebt aus. Es war schön wie lange sie dich schon zusammen sind und sich immer noch so sehr liebten. Aber dennoch konnte ich nicht aufhören daran zu denken wir schwer mir dieser Umzug doch ist.
"Du wolltest gerade etwas sagen Mum oder ?" Fragte ich traurig. Sie schaute meinen Vater kurz an und schaute dann wieder rüber zu mir.
"Genau wir haben nachgedacht und uns überlegt, dass es doch bestimmt schön sein würde, wenn du und Charlotte zu zweit für ein paar Wochen in den Urlaub fliegen könntet. In der Zeit würden wir hier alles zusammen packen und die Möbel mit dem Gepäck ins neue Haus transportieren. Du hättest auch gleichzeitig auch eine Auszeit von dem ganzen Stress hier. Natürlich nur wenn ihr wollt"Ich begann zu grinsen und gleichzeitig tat Charlotte es mir gleich. Wir schauten uns fröhlich an. "Aber wer bezahlt das denn, ich meine ein Urlaub ist nicht gerade billig..." stammelte ich während ich meiner Mutter in die Augen schaute. Sie klopfte meinem Vater auf die Schulter und er sagte dann:" Die in der Firma haben mir einen Geldvorschuss bezahlt damit wir den Umzug bezahlen können, doch für den Umzug haben wir noch genug Geld angespart und so dachten wir, tuen wir dir was Gutes und schicken euch nach Kroatien für 2 Wochen"
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Fate , and everything is different
Любовные романыStephanie ist erst 17 und plötzlich erfährt sie, dass sie umziehen muss. Ihr steht der Schock ins Gesicht geschrieben. Um sich abzu -lenken, fliegt sie mit ihrer Freundin nach Kroatien. Was sie dort erlebt, ist traumhaft. Sie lernt den perfekten Jun...