Am Morgen gingen wir zusammen runter um was zu essen. Natürlich ging mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, warum Matt so komisch war, wegen der Sache mit der Schule gestern. Die ganze Zeit dachte ich daran, was der Grund sein könnte. Ich bin einfach ein Mensch, der sich viel zu viele Gedanken macht.
Gegen Mittag gingen Matt und ich zum Strand. Der Strand war relativ leer, was mich wunderte, aber naja besser für uns.
"Matt ich wollte dich noch was fragen." vorsichtig, versuchte ich Matt zu dem Thema zu bringen. Er schaute zu mir und gab einen unsicheren Gesichtsausdruck von sich.
"Klar, was denn?"
"Wegen heute Nacht, da meinte ich, ich möchte auch auf die Lowell, aber du warst so komisch danach."
Er schaute wieder zum Meer und machte einen in Gedanken vertieften Gesichtsausdruck. Anscheinend dachte er nach, was er sagen soll."Weißt du ich möchte einfach nur wissen, ob es an dem Thema lag."
Wieder schaute er kurz zu mir, wandte aber sein Gesicht wieder dem Meer zu.
Erwartungsvoll schaute ich ihn an. Wartend auf eine Erklärung."Es ist nicht leicht, weißt du."
"Was ist nicht leicht, bitte sag es mir doch, du kannst mir doch vertrauen."
"Ich vertraue dir Steph, mehr als jedem anderen. Glaub mir, das ist einfach nicht so leicht zu sagen."
"Matt, wir müssen uns alles erzählen können, nichts sollte zwischen uns stehen."Eine Weile sagte er Nichts bis er Ansätze zum reden machte.
"Ich....also..."
"Auf der Lowell, zählt nur der Ruf, jeder will der Beste sein. Und jeder will nur das Beste haben. Die Mädchen auf der Schule gucken nur nach Geld und Titel, was die Jungs angeht."Er stoppte kurz fuhr dann aber weiter.
"Ich bin wie du ja weißt Basketballer, die Mädchen, haben es total auf mich abgesehen, immer wenn ich eine Freundin hatte, haben die anderen Mädchen meine Freundin so runter gemacht, dass sie irgendwann nicht mehr konnten und Schluss gemacht haben.Das ist der Grund, warum ich bis jetzt „nur" zwei Freundinnen vor dir hatte.."
"Das tut mir leid Matt, das wusste ich nicht.."
"Sobald sie dann Schluss gemacht haben, kamen sie an und baggerten mich an bis zum geht nicht mehr."
"Bei dir wusste ich sofort, dass du eine ehrlich und aufrichtige Person bist, die es nicht auf mein Geld und meinen Titel abgesehen hat. Deswegen liebe ich dich so sehr, wie niemanden zuvor."
"Ohnein Matt, du musst ja schreckliches durchmachen. Wieso gehst du nicht einfach weg von der Schule?"
"Weil meine Eltern mir es nicht erlauben. Sonst bekomme ich nicht das Stipendium"
"Das tut mir unfassbar leid. Vertrau mir, ich lasse mich nicht so leicht unter kriegen."
"Du bist ein starkes und selbstbewusstes Mädchen, aber ich habe einfach Angst dich zu verlieren."
"Das wirst du nicht, die ganzen ausgehungerten Schlampen können sich mal verpissen, wenn ich da bin."
Ich kam näher zu ihm um ihn zu umarmen doch er rollte sich nach unten und küsste mich leidenschaftlich. Das tat gut, nach so einer Unterhaltung.
Am Abend schlief Matt wieder bei mir und wir guckten diverse DVD's. Mal einen Horrorfilm mal eine Komödie.
Ich schlief während des dritten Filmes auf seinem Bauch ein. Er wollte mich nicht wecken, Weswegen er so liegen blieb.
Die restliche Woche verging normal, Matt und ich waren fast jeden Tag zusammen. Ich traf mich auch zwei mal mit Beth, die ich bei der Party kennen gelernt hatte. Matt mochte sie genauso wie ich, weil sie nicht so eine Art Mädchen war wie die anderen auf der Lowell, laut Matt.
Es vergingen weitere 3 Wochen und ich freute mich schon auf das baldige Treffen mit Meli und Caroline.
Matt seine Eltern habe ich auch endlich kennen gelernt und sie waren super lieb. Doch seine Schwester verhält sich mir gegenüber immer noch komisch. Ich hab sie in den letzten Wochen kaum zu Gesicht bekommen. Vielleicht sollte ich mal mit ihr sprechen.
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Fate , and everything is different
RomanceStephanie ist erst 17 und plötzlich erfährt sie, dass sie umziehen muss. Ihr steht der Schock ins Gesicht geschrieben. Um sich abzu -lenken, fliegt sie mit ihrer Freundin nach Kroatien. Was sie dort erlebt, ist traumhaft. Sie lernt den perfekten Jun...