Kapitel 27 : Die Abreise

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Die restlichen Tage in Kroatien vergingen schnell. Heute war der Tag vor der Abreise. Wir hatten vor mit den anderen auf das Dach von dem Hotel zu gehen und von da aus die Sternschnuppen zu beobachten. Denn heute war Sternschnuppen Nacht.

"Steph? Kannst du mir beim Koffer zu machen helfen? Ich bekomm den nicht zu."
Ein kichern kam von ihr als ich sie skeptsich an sah.
"Du bleibst sitzen ich setze mich dazu und wir machen den Reißverschluss zu." "Na das klingt nach einen Plan." sagte sie und lachte.

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Da Charlotte und ich einen auf undercover machen wollten, zogen wir uns ganz schwarz an. Wir trafen uns mit den anderen bei dem Aufzug.
Als wir uns begrüßt haben stiegen wir in den Aufzug und fuhren in die oberste Etage. Danach gingen wir ein paar Treppen hoch und schon waren wir da.
"Wer hat die Getränke ?" Hörte ich Charlotte von hinten rufen. "Matt drehte sich um und grinste. "Die haben wir schon hoch gebracht dort hinten stehen sie." Ich hatte sie anfangs nicht bemerkt doch jetzt sah ich in der ecke 5 große Flaschen und Gläser.

Matt hatte meine Hand genommen und führte mich von den anderen weg. Ich hörte nur noch leise das Gelächter der anderen hinter mir. Wir setzten uns auf einer höher gelegten Mauer.

"Ich wollte dich noch ein bisschen für mich alleine haben bevor du gehst." Diese worte brachten mich zum schmunzeln und ich schmiegte meinen kopf an seine Schulter. Der himmel sah heute so klar aus und wunderschön.

"Weißt du steph, ich hatte noch nie so starke Gefühle für jemanden. Bis du kamst. Bei dir fühle ich mich nicht so unter druck gesetzt. Ich kann sein wie ich bin."

Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah ihm in die Augen. Er war so süß und so aufmerksam. "Das gleiche empfinde ich auch. Ich liebe dich."

Er kam mit seinem Gesicht näher und legte sanft seine Lippen auf meine. "Ich dich auch." unterbrach er kurz. Dabei legte ich meine Hände an seinen Nacken. Und er legte seine an meine Taille.

Es war ein wundervoller Moment man konnte förmlich die Energie zwischen uns beiden spüren. Unser Atem beschleunigte sich und irgendwan lösten wir uns voneinander und lächelten einander an. Gerade als wir uns lösten sahen wir eine Sternschnuppe. "Schnell wünsch dir was." sagte ich und drückte seine Hand fester. "Ich hab doch schon alles was ich will." hauchte er in mein Ohr.

Ich musste lächeln. "Aww du bist so süß."

"Na ihr Turteltäubchen" erklang die Stimme von Charlotte, die ungefähr zwei Meter weiter weg stand und uns zu sich winkte. Matt nahm meine Hand und wir beide liefen zu ihr.

"Ich musste Steph mal eine Weile entführen." sagte er ihr und zwinkerte mir zu. Dabei mussten wir kichern.

Wir setzten uns alle im Schneidersitz in einen kreis und unterhielten uns. Ich saß vor Matt zwischen seinen Beinen und schmiegte mich an seine Brust. Dabei spürte ich, wenn er lachte, wie diese vibrierte.

Ab und zu beobachtete ich, wie Chatlotte und Tobi sich zu lächelten. Sie sahen so süß mit einander aus. Aber sie wissen glaube ich beide, dass eine Fernbeziehung sehr schwer ist.

Irgendwann vergas ich, den anderen zu zuhören und beobachtete den Sternhimmel, während mich Matt wärmte. Langsam wurde es ein wenig kalt, und ich bekam auch schon leicht Gänsehaut.

"Schatz ist dir kalt? Soll ich dir meine Jacke geben?" zuerst bekam ich die Frage nicht mit. Bis er mir einen Kuss auf die Wange gab.

"Ehm...sorry was ?". "Dir ist kalt soll ich dir meine Jacke geben ?" fragter mich erneut mit ruhiger Stimme. "Ach nein schon gut." Er lächelte und schüttelte den Kopf.

Es war schon spät und wir saßen immer noch da und unterhielten uns alle. Irgendwann wurde es immer kälter und ich began zu zittern. Matt bemerkte das sofort und schlang beschützerisch seine Arme um mich und drückte mich fester.

Er gab mir so viel wärme von sich, dass mir weniger kalt wurde. Es war ein schöner letzter Abend mit allen zusammen und wir genossen ihn.

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Mitten in der Nacht, wachte ich in meinem Bett auf und merkte wie sich jemand von hinten an mich schmiegte. Ich wusste ich lag in meinem Bett mit Matt, aber wie kam ich hierher. Als ich versuchte auf zu stehen um mich um zu ziehen, da ich noch in normalen klamotten im Bett lag drückte mich Matt näher an sich.

Er hatte so einen festen Griff, dass ich ihn aufwecken musste um von ihm los zu kommen. Also gab ich ihm einen Kuss,damit er wach wurde. Und sieh mal einer an er wurde wach.

"Was ist los Steph?" fragte er mich verschlafen. "Ich wollte mich umziehen, aber du hast mich so fest gehalten, dass ich mich nicht von dir entfernen konnte." Er musste lachen und bemerkte dann, dass ich ihn wach geküsst hatte und leckte sich über die lippen.

"Also...ich ziehe mich mal um."

Fertig umgezogen schlich ich mich zurück zum bett und legte mich behutsam neben ihn. Er war wieder eingeschlafen, er sah so süß aus wenn er schläft. Natürlich hatte er kein Oberteil an und ich mussterte seine muskolösen Oberarme. Schließlich schmiegte ich mich an ihn und schlief ein.

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Der Morgen verlief sehr stressig. Bis wir beim Flughafen waren vergingen noch Stunden. Da Matt und die anderen 2 stunden später los flogen, kamen sie mit uns, um uns zu verabschieden. Charlotte und ich waren traurig, da es hieß, wir würden uns erst mal lange nicht mehr wieder sehen.

Wir stiegen alle in unsere Autos und fuhren los. "Schade,dass der Urlaub schon vorbei ist, es war eine tolle zeit." Charlotte hatte recht, es war eine unglaublich schöne Zeit gewesen. Mir wird ihre Gegenwart fehlen. Ihre dummen Kommentare, wenn ich was falsch gemacht hatte oder ihr Aufmunterungen.

Matt war bei den anderen im Auto, sie fuhren vor uns und ab und zu sah ich, wie er im Rückspiegel zu uns schaute. "Was ist jetzt mit dir und Tobi?"

"Wir wussten, dass eine Fernbeziehung zu schwer sein wird zu halten. Deswegen haben wir beschlossen, dass wir erstmal nur freunde bleiben." Ich wusste sie wird das verkraften, denn Charlotte kommt über sowas immer schnell weg.

"Oh das tut mir leid, aber vielleicht ist es besser so." "Wir sind jung, wir müssen Spaß haben." sagte sie und drehte das Radio auf. Sie hatte Recht. Wir waren jung und müssen jeden moment genießen und Spaß haben.

Wir sangen laut zu der Musik mit, zufällig hatten wir einen Radio Sender gefunden, der Songs abspielte, die wir kannten.

Die Fahrt zum flughafen dauerte lange, aber endlich waren wir da.

Fate , and everything is different Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt