Fate , and everything is different

Kapitel 6 : Der Abschied

Der vorletzte Schultag ging rasch vorbei. Jetzt wusste auch meine ganze Klasse von meinem Umzug und waren auch traurig, genauso wie ich. Naja manche zumindest, denn dann gab es ja noch Welche, die es eigentlich gar nicht interessiert hat, aber das war mir egal.

Da ich mich auch eher im Hintergrund aufhalte und wirklich nur was mit Charlotte und Melli machte, hatte ich nicht viele Freunde und viele kannten mich nicht. Im Gegenteil zu mir kannte jeder Charlotte. Sie hatte auch schon eine Menge Beziehungen gehabt im Gegensatz zu mir. Ich hatte nicht mal eine Einzige. Meli war genauso wie ich, auch schüchtern, aber genau das machte uns drei aus, wir ergänzten uns super.

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Nach der Schule beschloss ich meine Serie weiter zu schauen und schaltete somit den Fernseher in meinem Zimmer ein. Langsam wurde ich müde und legte mich in mein Bett "Kann ich kurz rein kommen ?" ertönte die Stimme meiner Mutter hinter der Tür noch bevor ich eingeschlafen war. "Klar komm rein"

Sie kam rein und machte kein Licht an, da sie wusste, das Licht würde mir förmlich die Augen weg brennen. Ich sah also nur ihre schwarzen Umrisse in der Tür stehen. "Hast du deinen Koffer schon fertig gepackt, du weißt morgen geht es los." Sie sah zum Glück nicht wie meine Augen sich weiteten und ich vor Schreck sagte :" Oh Mist das habe ich ganz vergessen! " ich sprang aus meinem Bett auf und machte die Nachttischlampe an. "Ich helfe dir dabei, dann geht es schneller und du kannst wieder schlafen gehen." Sagte sie freundlich und lächelte mich an. Ich erwiderte ihr Lächeln "Danke Mum."

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Heute war es soweit. Heute ist der Tag an dem ich mich von allen verabschieden muss. Ich wusste, dass an diesem Tag viele Tränen fließen werden. Ich stand auf und machte mich für die Schule fertig. Ich nahm mir meinen Rucksack und holte mir eine Cola light aus dem Kühlschrank. An der Schule angekommen parkte ich mein Auto wieder neben dem Auto von Charlotte.

Ich begrüßte die beiden und wir gingen gemeinsam in unsere Klasse. "Ich fasse es nicht heute ist der aller letzte Schultag hier für mich." als ich diesen Satz ausgesprochen hatte spürte ich wie Meli und Charlotte von der Seite einen Arm um mich legten, um mich auf zu muntern. Ich musste versuchen nicht los zu weinen.

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Und somit war mein aller letzter Schultag an dieser Schule getan. Meli Charlotte und ich umarmten uns mehrere Minuten vor dem Eingang der Schule. Wir hatten alle drei glasige Augen und würden jeden Moment anfangen zu weinen wenn da nicht unsere Klassenkameraden noch ständen. Ich verabschiedete mich von meiner Klasse und ging mit Charlotte und Meli zu meinem Auto. Mit Charlotte werde ich ja heute noch in den Urlaub fliegen, aber Meli werde ich eine Weile erstmal nicht sehen.

"Vergiss nicht, mir jeden Tag zu schreiben. Und pass auf dich auf. Ich werde dich sehr vermissen. Hab dich ganz dolle lieb" sie verlor eine Träne und schon schlang ich meine Arme um sie und drückte sie ganz fest. Sie erwiderte diese Umarmung und wir beide fingen an zu weinen. Charlotte kam dazu und da umarmten wir uns drei mehrere Minuten lang. Zumindest fühlte es sich so an. Nach der Umarmung stieg ich in mein Auto ein, die beiden taten es genauso. Wir winkten uns noch kurz und dann waren sie auch schon aus meiner Sicht verschwunden.

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Der Flug 4639 nach Kroatien um 17:30 Gate D15

"Wir müssen zum Gate D15" deutete ich auf die Anzeige Tafel. Unsere Koffer hatten wir schon abgegeben. Unsere Eltern standen hinter mir und Charlotte. "Genau wie ich es hoffte. Es läuft alles wie geplant. Ihr habt noch eine menge Zeit Mädels", sagte meine Mutter. Sie begleiteten uns noch bis zur Security, dann hieß es für Charlotte und mich Abschied nehmen von unseren Eltern. Aber wir sehen sie ja eh in 2 Wochen wieder dachte ich mir, während ich meine Eltern umarmte und Ihnen einen Kuss auf die Wange schmatze. Sie lächelten mich an "Viel Spaß ihr zwei und das ihr mir ja nichts anstellt" lachte meine Mutter. Charlottes Eltern wünschten uns auch viel Spaß.

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Wir saßen schon eine Weile im Flugzeug. Ich schaute mir diverse Filme auf meinem Mini Fernseher an und Charlotte auch. Ich konnte es immer noch nicht fassen, dass wir beide im Flugzeug saßen und nach Kroatien flogen. Ich schaltete mein Handy wieder ein, weil wir es ja beim Start ausschalten mussten. Ich sah sofort, dass ich eine Nachricht von Meli hatte.

Ich wünsche euch beiden eine gute Reise und viel Spaß um Urlaub. Fühl dich gedrückt
Meli <3

Ich lächelte und zeigte Charlotte die Nachricht. Sie lächelte ebenfalls. "Etwas zu trinken ihr beiden Damen ?" Sofort schauten wir zu der Flugbegleiterin, die uns diese Frage stellte.
"Ich hätte gerne eine Cola light" ,sagte ich freundlich. "Und ich hätte gerne eine Sprite."
Sie gab uns unsere Getränke und ging dann weiter. Ich steckte meine Kopfhörer in mein Ohr und schaute meinen Film weiter. Langsam ging auch schon die Sonne unter.