Kapitel 32 : Die Haushälterin und der Pool

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Ich zögerte leicht entschloss mich dann aber für ein "Hey Caroline. Schön dich kennen zu lernen."

"María hat unten Limonade gemacht, wenn ihr was wollt, es steht unten in der Küche"

Sie hatte kein einziges Mal gelächelt oder gezeigt, dass sie auch nett sein kann. Sie blieb kalt und ging dann einfach ohne was zu sagen aus dem Zimmer ohne die Tür zu schließen.

Ich starrte weiterhin zur Tür.

"Nimms nicht persönlich. Sie hat Schwierigkeiten sich mit Leuten an zu freunden. Sie ist einfach ein bisschen kompliziert."

"Na das hört sich ja nach einer Herausforderungen an." Wir mussten beide daraufhin lachen.

Daraufhin gingen wir runter in die Küche dort trafen wir auf eine ältere Frau, vermutlich ist das María.

Matt stand neben mir als sich die Frau uns näherte.

"Guten Tag Matt, wer ist denn die entzückende Dame neben dir?" Sie machte einen sehr symphatischen Eindruck und hatte eine warme freundliche Stimme.

"Das ist Steph, sie ist meine Freundin."

Ich gab ihr die Hand, doch sie zog mich sofort in eine Umarmung. Ich war sehr überrumpelt und stieß ein freundliches Lachen aus. "Ich bin María, die Haushälterin."

"Schön Sie kennen zu lernen." sagte ich zu ihr.

Sie lächelte und erwiderte dies. "Setzt euch. Ich habe Limonade gemacht. " Sie wies auf die Stühle die an der Theke standen.

María schenkte uns Limonade ein und machte sich wieder an die Arbeit die Küche zu putzen.

"Mhm... die schmeckt super lecker. Darf ich noch was ?" fragte ich vorsichtig. María und Matt lachten.

"Klar Liebes nimm dir so viel du willst."

Wir unterhielten uns noch eine Weile mit ihr und ich erfuhr, dass die Familie aus Mexico stammte, Matt ist also halb Spanier. María ist schon seid 17 Jahren in dieser Familie und auch eine gute Freundin geworden.

Wir gingen raus in den Garten und setzten uns auf eine Bank, die beim Pool stand. Der Garten war recht groß, genauso wie der Pool. Überall standen Blumensträucher, Rosen und Palmen.

"Morgen findet eine Party statt. Bei einem sehr gutem Freund von mir. Willst du mit mir da hin gehen? Es wäre die Chance, die Leute hier kenne zu lernen."

Er hatte Recht, wenn ich mich jetzt schon vorstelle, muss ich das nicht mehr in der Schule machen.

"Ja du hast Recht, ich gehe mit."

Er lächelte zu Frieden, doch auf einmal machte er einen geschockten Blick, als würde er sich an etwas erinnern.

"Matt was ist los?" fragte ich verwirrt und besorgt zu gleich. Er antworte aber nicht, so als hätte er mich nicht gehört.

Ich legte eine Hand auf seine Schulter und fragte ihn erneut was los war. Auf einmal zuckte er zusammen und schaute mir tief in die Augen.

"N..nichts alles ist gut." Ich zog eine Augenbraue hoch. Er glaubte doch nicht, dass ich ihm das jetzt abkaufen würde.

"Matt dein Ernst ? Sag mir die Wahrheit."

"Steph, es ist wirklich nichts. Ich hab mich nur daran erinnert, dass ich vergessen habe meinen Eltern was zu sagen. "

So richtig glauben konnte ich das nicht, aber ich wollte nicht aufdringlich rüber kommen, also nickte ich.

Matt stand auf und hielt mir seine Hand hin. Verwirrt tat ich meine in seine Hand. Doch als er mich hoch zog hob er mich hoch und machte einen Schritt zur Seite und sprang in den Pool.

Ich schrie als ich das kalte Wasser berührte. Er lies mich nicht los. Ich prügelte mit meinen Fäusten gegen seine Brust, dabei musste er lachen.

"Was sollte das denn jetzt ? Wie soll ich denn nach Hause kommen ?" Er grinste und ich wusste es hieß nichts Gutes.

"Gar nicht." gab er provozierend von sich. "Matt das lasse ich dir nicht durch gehen, lass mich los." sagte ich wütend. Meine Versuche mich aus seinem Griff zu befreien misslangen. Doch dann schaffte ich es.

Ich war zu klein um in der tiefen Seite vom Pool stehen zu können deswegen schwamm ich weg von ihm auf die andere Seite.

Er lachte und holte mich ein. War ja klar.

Er griff nach meiner Hand und zog mich zurück. Ich schaute zu Boden, da ich ihn nicht gewinnen lassen wollte.

Nicht anschauen, sonst dringt er in dich ein.

Aufeinmal hob er mein Kinn mit zwei Fingern hoch, sodass er mich innig anschauen konnte. Sofort verlor ich mich in diesen wunderschönen Kastanien braunen Augen. Er musste grinsen, denn er merkte, wie ich bei seiner Berührung Gänsehaut bekam.

Er zog mich näher an sich. Wieso muss ich immer so schwach werden. Ich konnte ihm nicht mehr böse sein. Im Gegenteil, ich wollte ihn küssen.

"Na an was denkst du gerade?" fragte er scheinheilig. "Tja das wüsstest du wohl gerne." Dabei musste er lachen. Ich vermute mal was du gedacht hast. Er kam mit seinem Gesicht näher und legte seine Lippen auf meine.

Er vertiefte den Kuss und ich schlang meine Arme um seinen Nacken. Sein Körper strahlte so viel Wärme aus, dass mir das kalte Wasser einfach egal war.

"Ich wusste es." ,unterbrach er. Ich wurde rot, denn er hatte mich durchschaut.

Wir lösten uns voneinander und gingen aus dem Pool. Er holte aus dem Poolhäuschen zwei große Handtücher und legte eins behutsam um meine Schultern. Er zog sein Shirt aus und legte dann einen Arm um meine Taille. Zusammen gingen wir zum Haus.

"Ich kann doch nicht mit nassen Klamotten durch das ganze Haus laufen." protestierte ich.

"Musst du auch nicht." Er zwinkerte mir zu und wies auf eine Wendeltreppe neben sich.

"Komm." Er nahm meine Hand und führte mich die Treppe hoch. Oben angekommen betraten wir sein Zimmer.

"Achso ist das."

Die Tür war mir gar nicht aufgefallen vorhin, denn sie stand in einer dunklen Ecke.

"Ich komme gleich wieder." sagte er und verlies den Raum.

Mit dem Handtuch trocknete ich etwas meine Haare und meine Klamotten. Was Matt wohl gerade macht.

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