Gerade als er mit seinem Gesicht so nah war, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte, kam mir die Idee. Ich tritt ihm so fest ich konnte mit meinem Knie in die Eier, was mir auch gut gelang. "Ah du kleines Miststück!" Daraufhin lies er vor Schmerz meine Haare los.
Als ich gerade versuchte zu entkommen, schlug er auf meinen Kopf mit seiner Faust, dabei donnerte ich mit dem Kopf an den Baum. "So leicht kommst du mir nicht davon!"
Nur noch verschwommen sah ich, wie jemand auf den Mann einschlug und dieser dann zu Boden fiel. Meine Mein Kopf dröhnte, ich hatte höllische Schmerzen. Die Stimme, die mir zu sprach, klang weit entfernt. Ich spürte noch zwei Hände auf meinen Schultern die mich vorsichtig rüttelten. Dann fiel ich zu Boden und wurde ohnmächtig.
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Langsam schlug ich meine Augen auf. Es dauerte, bis ich mich erinnerte, was vorgefallen war. Als ich mit meinem Kopf durch den Raum schweifte, erblickte ich Matt. Er saß auf dem Sessel gegenüber von meinem Bett. Kaum sah ich ihn, bemerkte er, dass ich wach war.
"Steph, wie geht's dir ?"fragte er besorgt und setzte sich daraufhin neben mich an die Kante des Bettes. Ich sah bestimmt schäußlich aus.
"Wie jemand, dessen Kopf sich anfühlt, als wäre er Matsche." Ich wollte lachen, doch da dröhnte mein Kopf so sehr, dass ich es sein lies.
"Du hast bestimmt starke Starke Schmerzen. Dieser Mann wird nie wieder einen Fuß auf das Gelände hier setzen. " er schaute mich Aufmunternt an und streichelte mir über den Arm.
"Danke, dass du mich gerettet hast, ohne dich wäre ich..." aprupt stoppte ich den Satz und verlor eine Träne.
"Nicht weinen Steph, dieser Mann wird dir nie wieder was antun. Wir wollen gar nicht erst daran denken, was passiert wäre, wenn. Komm her." Er zog mich am Arm nach oben sodass ich direkt vor ihm saß, daraufhin nahm er mich in den Arm.
"Danke." sagte ich schluchzend in seine Schulter. "Wenn dir irgendwas weh tut, sag bescheid." und strich mir dabei über den Rücken.
Es war ein schönes Gefühl in Sicherheit bei ihm zu sein. Am liebsten hätte ich ihn nie wieder los gelassen.
Doch auf einmal schmerzte mein Kopf so sehr, dass ich aufstöhnte und ein leises "Aua" von mir gab. Sofort löste er die Umarmung und lies mich nach hinten sinken bis ich wieder lag.
"Hast du mich ins Hotelzimmer getragen ?" fragte ich leise, aber noch so, dass er es hörte. Er schaute mir tiefgründig in die Augen. Er sah so wunderschön aus und ich sah bestimmt aus wie eine Leiche.
"Ich habe dich, nachdem du ohnmächtig wurdest, in dein Zimmer getragen und dich auf das Bett gelegt. Ich habe Tobi angerufen und ihn gebeten Charlotte zu sagen, was vorgefallen war. Sie müssten in einer Stunde hier sein. Solange du ohnmächtig warst bzw. geschlafen hattest, habe ich auf dich aufgepasst." Er lächelte mich an und sah sehr besorgt aus.
"Ich seh bestimmt schrecklich aus." nervös spiele ich mit meinen Finger an der Bettdecke rum.
Er schaute mich verwirrt an schüttelte jedoch seinen Kopf und sagte :" Du sahst noch nie schrecklich aus." Dabei klang seine Stimme so beruhigend und schön.
Mein Wangen glühten auf. Bestimmt war ich jetzt so rot wie ein Feuerlöscher.
"Ruh dich ein bisschen aus Steph." Er nahm die Bettdecke in seine Hände und legte sie wieder ordentlich über mich bis zu meinem Schlüsselbein.
"Bleibst du bei mir bitte?." Lächelnd ohne den Blick von mir ab zu wenden:" Natürlich." Nun setzte er sich wieder auf den Sessel und behielt mich die ganze Zeit im Auge. Irgendwann war ich auch eingeschlafen.
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Fate , and everything is different
RomanceStephanie ist erst 17 und plötzlich erfährt sie, dass sie umziehen muss. Ihr steht der Schock ins Gesicht geschrieben. Um sich abzu -lenken, fliegt sie mit ihrer Freundin nach Kroatien. Was sie dort erlebt, ist traumhaft. Sie lernt den perfekten Jun...