Am Abend kam Matt zu mir ins Hotelzimmer. Da Charlotte mit Tobi unterwegs war und Ryder ne Verabredung hatte, waren wir alleine.
Wir setzten uns auf mein Bett und redeten eine Weile. Irgendwann kam er ein Stück näher schaute mich intensiv an, sodass ich knallrot wurde.
"Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so krass in die verliebe. Du hast mir vom ersten Tag an den Kopf verdreht Steph. Deswegen möchte ich dich fragen, wenn es nicht eh schon so ist. Ob du mit mir zusammen sein willst.
Sofort musste ich Lächeln wie ein Honigkuchenpferd und willigte ohne zu zögern ein.
Matt und ich kamen mit unseren Gesichtern näher und schon landeten unsere Lippen aufeinander, auch wenn es nur ein kurzer Kuss war, dafür war er intensiv genug um mich aus der Fassung zu bringen.
Matt und ich legten uns auf mein Bett und ich kuschelte mich an ihn. Dabei redeten wir über alles Mögliche.
Aufeinmal nahm Matt meinen Anhänger von meiner Kette in die Hand und prägte es sich mit seinen Berührungen ein.
"Es war ein Geschenk meiner Mutter und seitdem trage ich es jeden Tag." Ich sah wie er es in der Hand hielt und innig bestaunte. "Es ist wunderschön. Es ist mir bei unserer ersten Begegnung sofort aufgefallen." Er zog mich näher an sich sodass ich jetzt halb auf ihm lag. Noch nie war ich einem Jungen so krass nah gewesen. Matt war mein erster richtiger Freund, bei dem Wort Freund musste ich Lächeln, denn das hieß, dass wir zusammen waren.
Ich hatte so Schmetterlinge im Bauch, dieses Gefühl war unbeschreiblich. "Ich liebe dich." Sagte er sanft und streichelte mir dabei über den Rücken. "Ich liebe dich auch."
Es war schön ihn bei mir zu haben. Ich hab das Gefühl mit jedem Kuss wächst meine Liebe zu ihm. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich in so einer kurzen Zeit so krass in ihn verlieben kann. Doch es ist geschehen. Als ich auf ihm lag strich ich mit meinen Fingern über seine Arme und fuhr die Konturen seiner Muskeln nach.
Dabei schaute er mir zu und lächelte, wenn es ihn kitzelte. Dann fuhr ich mit meinen Fingern über seine Bauchmuskeln und kitzelte ihn dort leicht.
Er musste kurz lachen und stützte sich dann wieder über mich um mich zu kitzeln. Ich verkrampfte mich am ganzen Körper und rollte mich zusammen. Dabei lachte ich wie ein kleines Kind. "Hör...hör auf." sagte ich lachend und boxte ihn gegen den Arm.
Schließlich hörte er auf und schaute mich von der Seite an. Er lag seitlich und Stütze seinen Kopf auf seine Hand. "Ich liebe dein Lachen." Dadurch wurde ich rot im Gesicht und er musste kichern. Er zog mich näher an sich und nahm meine Hand in seine.
Dann kam mir wieder der Gedanke, dass wir bald wieder getrennt waren. Warum muss dieser Gedanke immer dann kommen, wenn es am Schönsten war. Sofort wurde meine Miene ganz traurig und er schaute mich besorgt an.
"Was ist los Steph, habe ich was falsch gemacht?" Dabei strich er mir mit zwei Fingern über die Wange. "Ach es ist einfach so, wenn dieser Urlaub vorbei ist, dann sind wir erst mal wieder für ne lange Zeit lang getrennt. Während der Schule können wir uns nicht besuchen kommen. Und die Wochenenden sind zu kurz. Wie wollen wir das schaffen ?" Ich verlor eine Träne und schaute ihn verzweifelt an.
Er strich mir die Träne von der Wange und überlegte kurz. "Wir schaffen das schon, auch wenn ich die Schule Schwänze dafür um dich zu sehen." Tröstend lächelte er mich an. Ich jedoch schüttelte meinen Kopf. "Auf gar keinen Fall schwänzt du extra die Schule nur um mich in San Francisco zu besuchen. Ich möchte nicht, dass..." Ich sah wie er mich mit großen Augen anschaute und einen Finger auf meine Lippen legte, um mich zu stoppen.
"W...was ?" nuschelte ich und sah ihn gespannt an. Jetzt grinste er, wie ein kleines Kind, dass sich über einen Keks freut.
Was war nur los mit ihm ? Warum konnte er sich in so einer Situation freuen ?
DU LIEST GERADE
Fate , and everything is different
RomantikStephanie ist erst 17 und plötzlich erfährt sie, dass sie umziehen muss. Ihr steht der Schock ins Gesicht geschrieben. Um sich abzu -lenken, fliegt sie mit ihrer Freundin nach Kroatien. Was sie dort erlebt, ist traumhaft. Sie lernt den perfekten Jun...