Fate , and everything is different

Kapitel 38: Nur wir drei

Heute morgen ging Matt wieder nach Hause, da Meli und Caroline kommen. Ich freute mich schon so drauf, und konnte es gar nicht erwarten sie wieder zu sehen.

Es klingelte an der Tür, weswegen ich hin stürmte und die Tür aufriss. Zwei breit grinsende Mädels standen vor mir und wir warfen uns in die Arme.

"Man hier ist es ja echt schön."
"Da hast du Recht Meli, aber ich vermisse Austin trotzdem noch Mega." gestand ich.
"Caroline hat mir von deinem Freund erzählt. Wie läuft es so?" ihre Stimme klang quitschig und aufgeregt, woraufhin wir drei lachen mussten.

"Bei uns läuft es super, ich hab auch schon zwei neue Freundinnen hier."
"Erzähl uns alles, wenn wir am Strand sind." sagte Caroline begeistert. Ich half den beiden das Gepäck rein zu tragen, natürlich hatten sie Unmengen an Gepäck dabei. Wir sind Mädels wir packen immer mehr ein als wir brauchen.

Meine Eltern und meine kleine Schwester begrüßten die beiden noch, bevor wir hoch in mein Zimmer gingen.

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Das wird die perfekte Woche, bevor die Schule wieder anfängt. Auf zwei Partys sind wir auch schon eingeladen worden, worauf ich mich schon freute.

Am Strand angekommen breiteten wir unsere Handtücher aus und legten uns darauf. Caroline rechts neben mir und Meli mit dem Kopf uns gegenüber.

Ich erzählte den beiden alles, was bis jetzt passiert war, und sie mir.

"Ohnein, da kommt Stacy." beide schauten in die Richtung, in die ich schaute und fragten mich "Wer ist Stacy?"

Ich wandte meinen Blick wieder ab von ihr um den beiden zu erklären wer sie ist. "Die hat es auf Matt abgesehen und ich bin ihr ein Dorn im Auge. Sie hat sich auf einer Party versucht an Matt ran zu machen."

Caroline stand auf und ich schaute erschrocken zu ihr hoch "Was hast du vor?"
"Na ich zeig der kleinen Schlampe mal wer hier das Sagen hat." Gerade als sie zu ihr gehen wollte packte ich sie am Arm.

"Nein lass das, das lässt sie dann in der Schule nur an mir raus. Ich ignorier sie einfach, das wird schon klappen."

Caroline schaute nun zu Meli , die die Schultern zuckte, dann wieder zu mir. Augenrollend sagte sie: " Nagut, aber nur weil ich weiß, dass du Matt hast."

Wir legten uns wieder auf die Handtücher und unterhielten uns. Bis Aufeinmal kaltes Wasser auf mich tröpfelte. Mein ganzer Körper verkrampfte sich und ich bekam Gänsehaut.

Als ich aufschaute und Meli und Caroline es mir gleich taten, sah ich einen grinsenden Matt vor mir stehen. Sein Körper brachte mich dazu, komplett den Verstand zu verlieren und nur seine Muskeln zu beobachten, wie sie zuckten wenn er lachte.

Dann wurde mir klar, dass er wegen mir lachte, weil ich ihn so musterte. Beschämt schaute ich in Melis und Carolines belustigende Gesichter.

Matt hielt mir die Hand hin und zog mich hoch. Sofort drückte ich meine Lippen auf seine, irgendwie brauchte ich in dem Moment seine Nähe. "Du kannst also immer noch nicht genug von mir kriegen." hauchte er zart in mein Ohr.

"Du bist nass und kalt." gestand ich und küsste ihn erneut. Doch dann hob er mich hoch und ich schlang instinktiv meine Beine um seine Hüfte, dann lief er zum Wasser und winkte Meli und Caroline zu uns. Sie folgten uns dann auch und lachten.

Im Wasser lies Matt mich dann runter, doch wir waren so tief, dass das Wasser kalt war und ich wieder auf ihn sprang.

"Das ist also Matt, hey ich bin Meli." Matt schaute Meli freundlich an nahm ihre Geste entgegen.

"Freut mich dich kennen zu lernen." Caroline, Matt und Meli unterhielten sich, während ich auf Matts Arm meinen Kopf auf seine Schulter legte und die Menschen am Strand beobachtete.

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Am Abend hatten wir vor, einen typischen Mädelsabend mit Masken und Filme schauen zu machen. So gegen 2 Uhr nachts schliefen sie dann auch ein. Ich schrieb noch ein bisschen mit Matt, bis es Aufeinmal an meinem Fenster klopfte. Ich erschreckte mich zu Tode. Hatte auch mega Angst ans Fenster zu gehen.

Wer war das ?

Ich ging langsam zum Fenster zog den Vorhang zur Seite und vor mir stand eine kaputzen Gestalt. Doch dann hörte ich jemanden sagen:" Steph, ich bins." Es war Matt. Ich machte leise die Tür zu meinem Balkon auf und umarmte ihn.

"Was machst du hier ?"
"Ich wollte dich sehen und ich muss dir was sagen." Verwirrt schaute ich ihn an, zog aber hinter mir leise die Tür zu. Wir stellten uns an den Rand vom Balkon und beobachteten die Sterne.

"Matt was ist los?"
Er räusperte sich und begann zu reden.

"Ich weiß nicht, wie ich es dir sagen soll..."

„Was ist mit dir ?"

„Es ist doch schwieriger als ich dachte." gestand er und ich schaute ihn nur verdutzt an.

„Also..Ehm..auf der Party, als Stacy sich an mich ran gemacht hat..."

Ich nickte, damit er fort fahren konnte.

"Da hat sie mich geküsst."

In dem Moment zog sich alles in mir zusammen. Ich hatte das Gefühl in einer anderen Parallelwelt zu sein, denn seine Stimme klang weit entfernt. Mein Blick war starr und meine Gefühle ausgeschalten.

"Steph, ich habe sie daraufhin weg gestoßen, ich habe den Kuss nicht erwidert. Glaub mir."

Auch wenn ich jedes Wort mitbekam, konnte ich nicht antworten, es war mir unerklärlich.

"Bitte Steph glaub mir. Ich liebe dich. Es kam von Stacy, sie hatte mich in einen Hinterhalt geführt."

Er legte vorsichtig eine Hand auf meine Schulter. Doch diese wollte ich nicht spüren. Langsam konnte ich wieder normal atmen und auch seinen Worten folgen. "Matt ich muss rein, ich... ich ." Das war das einzige was ich raus brachte, denn ich konnte ihm nicht in die Augen schauen, dann würde ich nicht mehr klar denken können sondern mich in seinen wunderschönen Augen verlieren.

Mit diesen Worten ging ich wieder rein und lies ihn zurück auf meinem Balkon. In der Nacht bekam ich kein Auge zu, ich musste die ganze Zeit an seine Worte denken und weniger dabei.
Ich bekam noch mit, dass er mir 5 Nachrichten schrieb in denen er sagte, wie sehr er mich liebt und wie sehr es ihm leid tat.

Sollte ich ihm verzeihen? War es sein Fehler? War er schuld an dem Geschehen? Diese Fragen blackten mich die ganze Nacht.