Kapitel 22 : Die Disco

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Der Saal war voll mit jungen Menschen, die alle zu der Musik tanzten. Einige standen auch an der Bar und tranken ihre Getränke oder unterhielten sich.

Es war sehr schlicht gehalten aber sehr modern. Charlotte und ich stellten uns an den Rand der Tanzfläche. Matt, Tobi und Ryder gingen die Getränke holen. Auf Ex tranken wir die Gläser aus und gingen auf die Tanzfläche .

Wir standen alle in einem Kreis und machten dauernd irgendwelche moves. Irgendwann fingen wir an Pärchen weise zu tanzen. Charlotte tanzte mit Tobi. Ryder tanzte mit einem sehr hübschen Mädchen, das er antanzte. Und Matt tanzte mit mir.

Wer hätte das gedacht. Das wird ein lustiger Abend, dachte ich mir. Matt zog mich an der Hand weiter in die Menschenmenge. Wir tanzten zu dem Rhythmus der Musik.

Als dann ein langsames Lied kam wollte ich gerade auf Matt zu gehen, als mich von hinten jemand stieß und ich matt in die Arme fiel. Er fing mich mit seinen muskulierten Armen auf und schaute mich lächelnd an. Ich wurde leicht rot, weil es mir bisschen peinlich war.

Als ich nach hinten sah, grinste uns Ryder an und zwinkerte mir zu. Wir fingen an zu lachen, dann nahm mich Matt endlich näher zu sich und ich legte meinen Kopf an seine Brust und schlang meine Arme um seinen Hals.

Mein Herzschlag beschleunigte gefühlt von 0 auf 100. Auch sein Herz raste. Ich schloss meine Augen bevor ich noch kurz nach oben sah und sah, dass er seine auch für einen kurzen Moment geschlossen hielt. Als ich erneut nach oben schaute, gingen seine Augen wieder auf und er schaute mir direkt ins Gesicht.

Wir lächelten uns gegenseitig an. Dann zog er mich noch näher an sich. "Du bist so ungewohnt groß heute." kicherte er und ich schaute daraufhin in seine Augen. "Tja ich will mich halt auch mal groß fühlen." Daraufhin mussten wir beide lachen. "Größe kommt von Innen, außerdem bist du perfekt so wie du bist." Seine Stimme klang so tief und einfach wunderschön.

Hat er gerade gesagt, dass ich perfekt bin ? Wie süß war das denn bitte.

Im mir kribbelte mein ganzer Bauch.

"Danke, das war echt lieb von dir." gab ich schüchtern zurück.

Eine Weile tanzten wir weiter so bis die Musik laute und schneller wurde. Der Abstand vergrößerte sich zwischen uns und auf einmal kam ein Mädchen angetanzt. Es hatte braune Haare bis zum Poo. Ihr Kleid war hauteng und betonte ihre Kurven und ich muss schon sagen sie hatte einen Bomben Körper.

Neben ihr fühlte ich mich potthässlich. Ihr Gesicht war überzogen von Schminke, sie hatte echt viel Make-up drauf. In meinen Augen zu viel.

Sie näherte sich Matt und tanzte ihn von der Seite an. Immer näher kam sie mit ihrem Arsch an ihm und wackelte mit ihrem Körper. Dieser Anblick lies mich so wütend werden. Matt jedoch lachte und schaute sie verwirrt an.

Er zeigte keine Reaktionen auf sie und lies sie einfach machen. Bis sie Anfang an ihm rum zu fummeln. Dann ging er ein Schritt nach hinten um Abstand zweifachen den beiden zu schaffen. Sie jedoch kam immer wieder zu ihm.

Mein Blick verfinsterte sich und ich hatte so einen Hass auf dieses Mädchen. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus und ging wütend auf se zu. So eifersüchtig war ich in meinem Leben noch nicht. Aber eins weiß ich, es ist ein scheiß Gefühl.

Matt versuchte sie immer wieder weg zu schupsen. Ich Schritt ein und schupste sie mit voller Kraft weg von ihm, sodass sie ein paar Schritte nach hinten fiel. Mir war es egal, ob sie sich weh tat. "Aj was soll das !" Schrie sie mich an. Dann Schritt matt näher zu mir und blickte sie böse an. Daraufhin ging sie weg. "Noch einmal lässt die sich nicht mehr blicken." Kicherte ich und stellte mich vor ihn.

"Wow in dir steckt ja eine richtige Power Frau." Er lachte und zog mich an sich. "Danke." hauchte er in mein Ohr. Diese Bitch soll ihn noch einmal anfassen und sie ist tot, dachte ich im dem Moment. "Kein Problem." sagte ich lächelnd und zwinkerte ihm zu.

Er lächelte und nahm mich an der Hand und zog mich aus der Menschenmasse. Bis wir aus dem Saal raus waren und vor uns ein langer Gang war, den wir entlang ging.

"Was hast du vor?" fragte ich neugierig und schaute ihn verwirrt an.

"Etwas tolles." Sagte er und grinste mich an. "Schließ deine Augen." Was ich daraufhin auch tat.

Ich spürte, wie der Wind leicht in mein Gesicht wehte und wie er nach meiner Hand griff um mich zu leiten. Wir waren nicht mehr im Hotel, das wusste ich. Langsam roch ich auch die Meeresluft.

Als ich die Augen wieder aufmachen sollte. Standen wir auf einem Hügel und vor uns lag das große weite Meer, welches vom Mondlicht angestrahlt wurde.

Heute war Vollmond, Weswegen das Licht noch intensiver war. "Wow es ist wunderschön hier." sagte ich erstaunt. "Ich wusste es gefällt dir." Nun war er direkt neben mir und legte einen Arm um meine Taille.

Es war ein perfekte Moment. Einfach wunderschön hier mit ihm zu stehen.

Fate , and everything is different Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt