Fate , and everything is different

Kapitel 9: Am Strand

Nach der peinlichen Begegnung mit Mathew, ging ich zu Charlotte. Sie war genervt, weil ich sie so lange warten lies. Ich erzählte ihr schließlich von der Begegnung. Sie war sehr neugierig und wollte die Jungs unbedingt kennen lernen. Na das kann was werden, dachte ich mir. Wir gingen am frühen Abend schlafen, da wir sehr müde waren.

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Draußen war es schon hell, als ich aufwachte. Ich fasste mir an den Kopf und merkte, dass ich leichte Kopfschmerzen hatte. Vermutlich von dem Zusammenstoß gestern. Aus Reflex fasste ich mit der Hand auf meinen Nachttisch, weil dort normalerweise mein Handy liegt. Aber warum auch immer es lag nicht auf dem Nachttisch. In meiner Tasche lag es auch nicht. Wo hab ich dieses blöde Teil bloß hin getan. Da

fiel es mir wieder ein.

Ich hatte es gestern beim Zusammenstoß fallen lassen und es vermutlich auf dem Boden liegen lassen. Danach war ich so verstreut, dass ich es gar nicht mit bekam, dass es weg war. So ein Mist.

An der Stelle angekommen, fand ich mein Handy nicht. Es musste  jemand gefunden haben. Vielleicht hat die Person es bei der Rezeption abgegeben. Ich beschloss zur Rezeption zu gehen und nach zu fragen. Ich war so verpeilt, dass ich vergaß, dass ich mit meinem Schlafanzug runter gegangen war.

An der Rezeption wurde kein Handy abgegeben. Na vielleicht wird es heute abgegeben. Ich war mir da nicht so sicher, aber die Hoffnung stirbt zu letzt.

Ich war gerade auf dem Weg zu unserem Zimmer da hörte ich drei Stimmen, die mir bekannt waren. Sie waren noch nicht in meinem Blickfeld aber gerade so hörbar. Da war mir klar, dass es die Stimmen von Mathew und seinen Freunden war. Sie waren hinter mir und bogen gerade um die Ecke. Ich wollte nicht, dass sie mich so sahen und lief  schnell um die nächste Ecke und verschwand im Hotelzimmer. In der Tür war ein Guckloch, mit dem ich sie beobachten konnte und sicher stellen konnte, dass sie an unserem Zimmer vorbei waren und mich nicht bemerkt hatten.

Vorsichtig machte ich die Tür auf und linste nach links. Da sah ich, dass die drei nicht weit von uns in einem Zimmer verschwunden waren.

"Was machst du denn da ? Spionierst du jemanden nach ?" Sofort fuhr ich zusammen und lies schlagartig die Tür zu fallen. Charlotte hatte mich die ganze Zeit beobachtet. Sie saß an der Theke und schaute mich neugierig an.

"Nein...da war der Zimmerservice ich ...wollte nur sicher gehen, dass wir genügend Zeit haben um ihn nicht in der Quere zu sein.." Naja so glaubwürdig war diese Ausrede nicht aber es reichte, um sie davon zu überzeugen.

Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, gingen wir zum Strand. Dort waren wenige Menschen, da es ein Privat Strand des Hotels war. Wir lagen da und ließen uns bräunen. Ich war nach einiger Zeig auch schon eingeschlafen, sodass ich nicht bemerkte, dass Charlotte weg gegangen war.

Ich spürte kaltes Wasser auf mich Tropfen und wachte davon auf. Erschrocken sah ich nach oben. Eine lachende Charlotte stand neben mir mit einem Jungen an der Hand.

Wie lange hatte ich geschlafen ? Wen hat sie sich da geangelt ?

Da erkannte ich ihn. Es war Mathew. Sofort stand ich auf und blickte in seine braunen wunderschönen Augen. Wie kam es, dass die beiden sich kennen lernten ? Ich spürte Eifersucht in mir. Aber wieso? Schließlich kannte ich ihn gar nicht.

"Steph das ist Matt. Matt das ist Steph meine beste Freundin. Matt und ich haben uns im Wasser kennen gelernt. Du hast geschlafen, da wollte ich dich nicht aufwecken."

"Hallo Matt..." stammelte ich beim Versuch freundlich zu klingen, aber das gelang mir nur teilweise. Charlotte bemerkte, dass mit mir was nicht stimmte und lies Matts Hand los und stellte sich nun direkt vor mich.

"Ist irgendwas ? Du siehst anders aus". Ich konnte ihr nicht sagen, was mit mir los war, weil ich es selber nicht wusste, also log ich einfach.

"Nein, alles gut ich bin nur noch ein bisschen müde." Sie sah mich grinsend an :" Dann komm mit ins Wasser, da wirst du gleich wach" sie nahm meine Hand und zog mich mit. Matt ging neben uns mit und schaute die ganze Zeit zu mir rüber und musterte mich von der Seite. Ich wollte mich ihn aber nicht anschauen, das wäre Verdächtig geworden.

Ich musste ihr sagen, dass Matt und ich uns schon kennen gelernt haben. Schließlich tat ich das auch. "Ah dann sind Er und seine Freunde, die von denen du mir gestern erzählt hast." Matt schaute direkt zu mir rüber und lächelte freundlich. "Du hast also von und erzählt." Ich wurde leicht rot und er musste es bemerkt haben denn er kam auf mich zu und zwar verdächtig nah.

"Ich habe noch etwas, was dir gehört. Vermutlich vermisst du es schon." Sofort schaute ich zu ihm hoch und riss meine Augen weit auf. Mein Handy ! Jetzt wusste ich wo es lag. Einerseits war ich sauer, weil er bestimmt sonst was mit meinem Handy angestellt haben könnte. Andererseits war ich auch erleichtert, da ich jetzt wusste wo es ist.