Kapitel 36: Die Auseinandersetzung

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"Hey wie heißt du?" fragten sie mich "Steph und ihr ?"

"Ich bin Francesca und das ist Beth."
Ich nickte und schaute Matt dann von der Seite an.

"Wir haben gesehen, wie du getanzt hast. Das war der Hammer." Ich musste Lächeln und bedankte mich dann bei den beiden.

"Kannst du uns was beibringen?" Sie sahen mich so erwartungsvoll an, dass man eigentlich nicht hätte nein sagen können, doch ich konnte nicht. Es gab einen Grund.

"Nein tut mir leid Mädels, aber eigentlich tanze ich nicht mehr. Das war ein Ausrutscher."

"Was? Wie kannst du so ein Talent unterdrücken ?"

"Ich tanze schon seid Jahren nicht mehr. Und es ist auch gut so."

"Oh man voll Schade, willst du mit uns dann wenigstens was trinken ?"

Matt und ich tauschten einander Blicke aus und ich sah ihm an, dass ich ruhig gehen konnte.

Also ging ich mit Francesca und Beth zur Bar.

Sie waren echt sympathisch und schienen nicht so oberflächlich zu sein, was mir echt gefiel.
"Auf welche Schule gehst du? Ich meine ich habe dich noch nie hier gesehen. Und dann gehst du mit dem beliebtesten Basketballer auf unserer Schule."

Ich musste sofort grinsen, denn die Vorstellung, dass ich mit Matt zusammen war, machte mich glücklich. Aber, dass er so beliebt war, wusste ich noch nicht. Was bei seinem Aussehen, wenn ich es mir jetzt so überlege, eigentlich gar nicht so schwer sein kann.

"Ich bin neu hier in der Stadt, und gehe noch auf keine Schule."

Sie schauten mich überrascht an. "Du musst auf die Lowell High School kommen. Da ist auch Matt."

Nickend trank ich meinen Becher leer und schaute dabei durch den Raum, mit der Hoffnung Matt irgendwo zu finden. Doch er war nirgends zu sehen.

Wir drei tauschten Nummern aus und dann verabschiedete ich mich ich von Ihnen.

Auf der Suche nach Matt begegnete ich vielen komischen Leuten, aber keinem Matt.

"Lass das Stacy." Hörte ich eine tiefe dumpfe Stimme.

Ich riss die Tür auf, denn ich wusste es war Matt. Vor mir stand Matt mit einem Mädchen, ich erinnerte mich an sie, sie war ganz am Anfang immer in der Nähe von uns beiden und beobachtete Matt.

"Was zum Teufel ist hier los!" fauchte ich die Tusse aufgebracht an.

"Steph, es ist nicht so wie es aussieht." flehte Matt und kam auf mich zu. Ich ging jedoch ein Schritt zurück.

"Musst du genau dann kommen wenn es heiß wird ? Wer bist du überhaupt ?", maulte diese falsche Schlange mich an.

"Du kleines Miststück. Was fällt dir ein MEINEN Freund an zu Baggern." meine Stimme war nun so voller Zorn und so laut, dass mein Hals leicht kratzte.

"Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass Matt so eine wie dich je lieben wird. Er hat was besseres verdient." sie war größer als ich und kam nun näher mit ihren Stelzen, auf denen Sie aussah wie ein Storch im Salat.

"Stacy lass uns einfach in Ruhe. Ich habe eine Freundin und ich liebe sie. Dich wird wohl nie jemand lieben mit deiner Einstellung."

"Matt ich weiß du willst mich zurück, wieso leugnest du es ?"
Sie kam nun näher um ihn vermutlich zu küssen, er jedoch drückte sie weg und nahm mich an der Hand.
Sie schaute mich mit einem vernichtenden Blick an, ich jedoch musste nur grinsen und küsste Matt daraufhin.

"Komm wir gehen" Ich nickte nur, weswegen wir zum Auto gingen.

"Man das war eine Nacht." gab ich während der Fahrt von mir. Matt legte dann seine Hand auf meine und strich mit seinem Daumen über meine Handoberfläche.

"Ich liebe dich Steph, das wird sich niemals ändern."

"Ich liebe dich auch."

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Als Matt sich gerade verabschieden wollte, hielt ich ihm am Arm fest.

"Bitte bleib heute Nacht bei mir."
"Ich bleibe gerne." sagte er lächelnd und gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen.

Fertig umgezogen lief ich zum Bett, auf dem Matt schon drauf lag und sich mit Absicht breit machte.

Er grinste mich provozierend an, woraufhin ich Lächeln musste. Mit einem Satz sprang ich auf ihn drauf, dabei spannten sich seine Muskeln so an, und ihm entschlich sich ein leise weh leidiges Stöhnen.

"Sorry Schatz, aber wenn du mir keinen Platz machst." dabei gab ich ihm viele kleine Küsse auf Lippen als Entschuldigung.
"Du kannst mir nicht weh tun." lachte er dann und schlang seine Arme um mich.

Ich rollte mich von ihm runter und legte mich seitlich auf  seine Brust. Dabei lauschte ich dem Klopfen seines Herzens. Es klang so beruhigend.

"Heute hast du Stacy richtig die Stirn geboten." Er klang stolz, weswegen ich Lächeln musste.

"Ihr muss ja auch mal jemand die Stirn bieten, das ist ein kleines Miststück."

"Mein Mädchen, deswegen liebe ich dich so, taff und trotzdem so süß."

"Ich werde mich auf die Lowell High School anmelden."

Matt sagte eine Weile nichts was mich verwirrte, "Das ist schön, Hör zu ich bin ziemlich müde. Gute Nacht. Ich liebe dich."

"Schlaf gut. Ich liebe dich auch." Eigentlich wollte ich noch nach hacken, warum er nicht direkt antwortete und auf einmal das Thema wechselte. Aber er hatte Recht wir sollten schlafen gehen.

Morgen werde ich der Sache auf den Grund gehen.

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