Meine Familie war natürlich schon am Essen so wie immer. Ich aß leise mit und ging dann wieder hoch in mein Zimmer.
Aufeinmal klingelte mein Handy. Ich ging ran und hörte Matts Stimme. Gerade als ich an ihn dachte, rief er an, was ein Zufall.
Sein tiefe und ruhige Stimme brachte mein Herz dazu schneller zu werden.
"Hey Süße. Heute schon was vor ?"
Ohne zu warten schoss die Antwort aus mir raus.
"Nein, ich will dich sehen Matt."
Er lachte und ich wusste irgendwie, dass er gerade lächelte.
"Ich dich auch Schatz. Soll ich bei dir vorbei kommen ?"
Wenn er zu mir kommt, dann stelle ich ihn heute meinen Eltern vor, denn die bleiben heute zuhause.
"Klar, aber ich stelle dich heute meinen Eltern vor." provozierte ich ihn.
"Ach das ist kein Problem für mich." Jaja immer den harten Kerl spielen.
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Fertig angezogen betrachtete ich mich im Spiegel, heute trug ich eine lockere Hot Pens mit einem drei viertel Oberteil.
Es klingelte an der Tür und ich rannte die Treppen runter um vor meinen Eltern an der Tür zu sein.
"Ich geh schon." rief ich.
Ich machte die Tür auf und ein fröhlicher Matt stand vor.
"Hey Schatz." sagte er zu mir und beugte sich über mich um mich zu küssen.
Nun standen wir im Wohnzimmer zusammen Hand in Hand. Ich räusperte mich und die Aufmerksamkeit meiner Eltern zu erwecken. Da meine kleine Schwester gerade mit ihren Barbies spielte, interessierte sie sich nicht für uns.
"Mum, Dad das ist Matt. Mein Freund."
Meine Eltern tauschten überraschte Blicke aus, kamen dann aber auf uns zu um Matt genauer zu betrachten.
Matt gab zuerst meiner Mutter die Hand und dann meinem Vater. "Hallo, ich bin Matt. Freut mich Sie kennen zu lernen."
"Da hast du dir aber einen hübschen Kerl geangelt." neckte meine Mutter mich und ich würde Knall rot.
"Du musst uns nicht sitzen, ich bin Christian und das ist Jane, meine Frau."
"Gut zu wissen,danke." erwiederte Matt und lächelte beide freundlich an.
"Wo habt ihr euch denn kennen gelernt?" fragte uns meine Mutter, schaute dann abwechselnd erst zu mir dann zu Matt und dann wieder zu mir.
"Im Urlaub in Kroatien, zufällig wohnt er auch in San Francisco." Bei den Worten lächelte ich über beide Ohren und musste einfach zu matt schauen, der mich in dem Moment genauso ansah.
"Ist das nicht süß? Unsere Tochter ist verliebt"
Mein Dad nickte und legte einen Arm um meine Mutter.
"So wir lassen euch dann mal nach oben gehen. Aber nicht zu lange oben bleiben. Du weißt ja warum Stephanie."
Ich verdrehte nur die Augen und zog Matt hinter mir her.
"Deine Eltern sind sehr nett und so herzlich."
"Jaja..." gab ich flach von mir.
Als wir in meinem Zimmer ankamen und ich die Tür schloss drehte sich Matt um und kam auf mich zu. Ich ging zwei Schritte rückwärts bis ich an der Tür stand.
Matt legte beide Hände auf Kopfhöhe von mir an die Tür.
"Du weißt nicht wie sehr ich dich da unten küssen wollte, wie sehr ich mich zusammen reißen musste, nicht über dich herzu fallen."
Er verteilte leichte Küsse an meiner Halsbeuge, währenddessen krallte ich mich mit meinen Fingern an seinen Nacken und zog mich an ihm hoch. Ich stand nun auf Zehenspitzen.
"Das hast du aber lange durchhalten müssen." Spielte ich mitleidig.
Er beugte sich vor und küsste mich sanft.
Er drückte sich näher an mich, da spürte ich eine Wölbung von seiner Jeans an mir. Ich musste grinsen und merkte, dass er wusste warum ich grinste.
"Wow also, dass du mich so sehr wolltest, hätte ich nicht gedacht." kicherte ich und er wurde rot.
Süß, Matt wurde rot, also das ist mal ein Highlight.
Wir lösten uns irgendwann voneinander und setzten uns auf mein Bett. Da klopfte es plötzlich an meiner Tür und eine kleine tapsige Annabelle kam rein.
Sie machte große Augen, als sie Matt sah. Und machte einen großen Bogen um ihn, als sie auf mich zu kam.
"Meine Schwester ist sehr schüchtern bei Fremden Leuten, schenk ihr einfach ein Spielzeug und sie vergöttert dich."
Matt grinste und sah mich dann mit hoch zuckenden Augenbrauen an. Dann schaute er wieder zu Annabelle rüber, die nun 2 Meter vor uns auf den Boden saß.
"Mir ist langweilig Steph." sagte sie mit einer süßen beleidigten Stimme.
"Aber ich kann jetzt nicht mit dir spielen Annabelle."
"Aber er will doch vielleicht mit mir spielen." Erstaunt von ihrer Aussage riss ich meine Augen auf und schaute Matt mit offenen Mund an.
"Tja ich glaube sie mag mich." flüsterte er und grinste mich wie ein Honigkuchenpferd an.
"Matt spielt gerne was mit dir"
"Supiii." Krisch sie und rannte zur Tür, aber wartete bis er ihr folgte. Mir blieb nichts anderes übrig als ihnen zu folgen.
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Fate , and everything is different
RomanceStephanie ist erst 17 und plötzlich erfährt sie, dass sie umziehen muss. Ihr steht der Schock ins Gesicht geschrieben. Um sich abzu -lenken, fliegt sie mit ihrer Freundin nach Kroatien. Was sie dort erlebt, ist traumhaft. Sie lernt den perfekten Jun...