3. Im Club

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Ash's Sicht:
»Bitte, bitte Aiden! Ich will aber..«
»Nein Ash, vergiss es!«, brüllte Aiden sie an.
»Ist mir egal was du sagst, ich gehe einfach.«
»Das wirst du sowas von nicht tun!"
»Und ob, das wirst du sehen«, sagte Ash schnippisch.
Reg dich ab.. er will nur das beste für dich..
»Aiden?«, fragte Ash und verzog ihr Gesicht dabei zu einem Schmollmund.
»Jaa«, antwortete Aiden ihr.
»Tut mir leid..«
Er lächelte.
»Schon gut«
»Aber ich hab einen Vorschlag. Ich werde nichts trinken und nicht mit Jungs tanzen. Und du kannst die ganze Zeit auf mich auf passen. Notfalls tanz ich auch mit dir. Ich will doch nur auch mal in einen Club gehen dürfen.«, sagte Ash und musste lachen.
»Na gut, versprich es mir!«
»Wuhuuuuu ich darf mit! Ich verspreche es.«

Nach diesem Beschluss gingen beide in ihre Zimmer, um sich fertig zu machen. Ash schminkte sich ein bisschen auffälliger als sonst und lockte sich ihre langen, dunkelbraunen Haare. Dazu zog sie ein rotes Kleid an, es war zwar etwas knapp, aber sah an Ash perfekt aus.
Als Ash nach unten ging wartete Aiden dort schon auf sie.
»Nein Ash, so wirst du nicht raus gehen!«, sagte Aiden zornig.
Ash schaute ihn sauer an und sagte ihm, das er das gar nicht zu bestimmen hat.
Was für ein Idiot haha
Nach langem diskutieren, ließ Aiden Ash doch mit diesem Kleid rausgehen, obwohl er nicht wirklich zufrieden damit war.

Als sie im Club ankamen, kam Daemon überraschender Weise gerade auf sie zu. Verblüfft musterte Daemon Ash, merkte dann aber, das Aiden das bemerkt hatte und sah schnell weg.
»Hey«, sagten die beiden Jungs und machten ihren Handshake,»ich wusste gar nicht, dass du Ash auch mitbringst..«
»Ja war eher so ein spontaner Entschluss«, sagte Aiden und zuckte die Schultern.
Warum schaut Daemon mich die ganze Zeit so sauer an.. hat er irgendwelche Probleme? Sieht so aus, als würde er nicht wollen das ich hier bin.

Daemon ging wieder in die Menge, um zu tanzen. Aiden und Ash waren auf dem Weg zur Bar. Wie sie versprochen hatte, würde sie nichts trinken, deshalb bestellte sie sich nur ein Glas Wasser. Danach gingen Aiden und sie auch tanzen. Ash tanzte die ganze Zeit alleine oder mit Aiden, da Aiden sie die ganze Zeit im Auge behielt. Im Gegensatz zu Daemon, der hatte jede 20 Minuten ein neues Mädchen, mit dem er tanzte. (Obwohl sie eher noch mehr machten, als nur zu tanzen.)
Ich wusste das er so einer ist.

Nach ein paar Stunden sagte Aiden zu Ash, das er mal für kleine Jungs müsse. Also tanzte Ash immer noch alleine. Währenddessen Daemon immer noch mit vielen unterschiedlichen Mädchen tanzte und Spaß hatte.
Ash wurde unruhig, als Aiden nach zwanzig Minuten immer noch nicht wieder kam. Sie suchte überall nach ihm, doch irgendwie war er nirgends zu sehen.
Ash ging zur Bar, da sie schrecklichen Durst bekommen hatte. Da sie ihr Versprechen nicht brechen wollte, bestellte sie sich nur eine Cola.
Auf einmal sah sie auf der Tanzfläche einen Haarschopf, der stark Aidens erinnerte. Sie lief schnell dort hin, doch von Aiden war weit und breit keine Spur.

Zurück an der Bar, trank sie weiter ihre Cola.
Ash! Man sollte sein Getränk nie unbeaufsichtigt lassen. Das weißt du doch.. aber als ob jemand da jetzt etwas rein gemacht hätte.
Doch kurze Zeit später merkte sie, wie schwindelig ihr wurde. Sie schaute sich um und konnte Daemon auf der anderen Seite der Bar entdecken.
»Daemon«, hauchte sie, so leise, das es unmöglich war, das er es gehört hatte.
Aber sein Blick schnellte zu ihr rüber und als er gesehen hatte wie elend sie aussah, kam er sofort angelaufen.
»Ash?«, fragte er,»was ist passiert?«
»Ich..ich weis nic...ht. I..ich.. Aiden ich kann ihn nicht finden.. mir ..mir ist schlecht.«
Daemon sah sich um, doch er konnte Aiden auch nirgends entdecken.

Ash wachte auf. Sie war in einem Auto.
Sie drehte mühsam und schmerzerfüllt den Kopf, um zu sehen, wer das Auto fuhr.
Daemon.
»Wohin fahren wir?«, flüsterte sie, mit zitternder Stimme.
»Ich bringe dich nach Hause. Jetzt schlaf weiter.", flüsterte er zurück.

Ash merkte wie sie hoch gehoben und getragen wurde. Und im nächsten Moment wurde sie auf etwas weichem abgelegt. Ihr Bett.
Sie merkte noch wie sie zugedeckt wurde und flüsterte, kaum hörbar:»Danke«
»Psht, jetzt schlaf weiter«
Und mit diesen Worten, schlief Ash ein.

Breaking the Rules Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt