14. Der Steg zu den Sternen

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Daemon's Sicht:

Als der Wecker klingelte, wachte Daemon auf und öffnete seine Augen. Er sah in Ash's schönes Gesicht, die auf seinem Bauch lag.
Stimmt, ich hatte ja gestern bei ihr geschlafen.
Er weckte sie liebevoll auf.
Als sie in Daemon's Augen sah, wurde sie rot.
Wie schnell sie rot wird, das ist echt krass.
»Guten Morgen«, sagte Dameon, als sie sich bewegte.
»Morgen«, erwiderte Ash noch ganz verschlafen.

Daemon stand schließlich auf und ging duschen.
Als beide sich fertig gemacht hatten, fuhren sie zusammen, in Daemons Auto, zur Schule.
Daemon nahm Ash's Hand, als er an einer Ampel stand.
Als sie an der Schule ankamen, öffnete Ash die Autotür und wollte vorgehen. Doch Daemon hielt sie auf, indem er sie am Arm festhielt und zu sich drehte. So das sie sich ziemlich nah waren und ihre Gesichter sich fast berührten.
»Ich warte nach der Schule im Auto auf dich«, hauchte Daemon Ash ins Ohr.
Er zwinkert ihr zu und ging über den Schulhof, ins Schulgebäude.
Alter, ich hoffe Mathe fällt heute aus, darauf hab ich ja mal sowas von null bock.
»Guten Morgen, hier ist Direktor Johnson. Herr Schubert ist heute krank, deshalb fallen bei vielen Klassen mehrere Stunden aus. Diese werden heute nicht vertreten.«, hörte Daemon aus den Lautsprechern, in der Schule.
Wie geil das ist. Da wünscht man sich was und glatt geht es in Erfüllung.

Nach dem Unterricht, der heute nur drei Stunden dauerte, ging Daemon mit seinen Kumpels auf den Schulhof. Dort setzen sie sich auf eine Bank.
»Ey Daemon, was war das heute früh eigentlich mit der Kleinen?«, fragte einer seiner Freunde.
»Wir sind nur zur Schule gefahren? Mehr war da nicht!«, sagte Dameon lauter und verdrehte die Augen. Danach stand er auf, ging zu seinem Auto und setzte sich dort rein.
Ihm war klar, das er 3 Stunden auf Ash warten müsste, bis sie Schluss hatte, aber das machte ihm nichts aus.

»Hey, steig ein«, sagte Daemon grinsend.
Ash stieg ein und lächelte ihn an.
Wenn sie so lächelt, sieht sie so schön aus 
Daemon fuhr los. Sie schwiegen sich an. Doch es war kein unangenehmes Schweigen.

»Daemon, wo fahren wir hin?«
»Keine Sorge, wir sind gleich da.«

Daemon hielt an. Sie waren an einem wunderschönen See, bei dem ein kleines Haus stand. Vor dem Haus war ein Steg, der zu einem See führte.
Daemon sah Ash von der Seite an und sie sah wirklich glücklich aus.
»Wow Daemon, es es ist echt wunderschön hier«
Sie stiegen, auf dem Auto, aus und gingen rein. In dem Haus war nur eine kleine Küche, ein Bad und ein Zimmer, in dem ein riesiges Bett stand.
Ash guckte sich um und ging dann raus. Daemon folgte ihr, nahm sie auf den Arm und ging dann mit ihr auf den Steg.
»Daemon, wenn ich jetzt recht habe, mit dem, was ich denke was du vor hast, dann lass es!«
Daemon ignorierte es, rannte los und sprang, mit Ash im Arm, ins Wasser.
»Du Idiot!«, lachte Ash
Dameon strich Ash eine Strähne aus dem Gesicht 
»Aber ein ziemlich süßer«
Und schon lagen Ash's weiche Lippen, auf denen von Daemon.
Wow.
Es war nicht so ein stürmischer Kuss, sondern einer, der von zahlreichen Gefühlen erfüllt war.
Als es später wurde, gingen sie aus dem See, trockneten sich ab und setzen sich auf den Steg. Es war schon dunkel und die Sterne schienen zum greifen nahe.
»Gefällt es dir?«
»Ja und wie!«
Ash kuschelte sich an Daemon's Brust und sah in den, von glitzernden Sternen erfüllten, Himmel.
Daemon streichelte Ash über dem Kopf und küsste sie ganz sachte am Hals. Denn er liebt es, wenn sie von seinen Berührungen Gänsehaut bekam.
Sie unterhielten sich noch eine Zeit lang, bis Ash total müde wurde und ihr die Augen zu fielen.
Dameon schaute noch eine ganze Weile, hoch in den Himmel.
Ich wünschte dieser Abend würde niemals enden...

Dameon nahm Ash wieder auf den Arm, trug  sie ins Bett und weckte sie ganz vorsichtig.
»Süße, du musst dich umziehen, sonst wirst du noch krank.«
Ash tat das dann und legte sich wieder ins Bett.
»Daemon?«
»Ja?«
»Der Tag war wunderschön. Wirklich. Und hier ist es auch wunderschön. Danke.«
Daemon lächelte Ash. Er wollte gerade gehen- doch Ash hielt ihn auf.
»Daemon?«
»Ja, süße?«
»Schlaf bei mir, bitte.«
Daemon lächelte und stieg, zu Ash, ins Bett. Er zog sich sein T-shirt und seine Hose aus. Ash beobachtete das alles aufmerksam.
»Ash, ich wünschte dieser Abend würde niemals enden..« 
Ash wurde rot.
»Das wünsche ich mir auch«

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