20. Onkel Dimitri

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Daemon's Sicht:
Daemon sah auf sein Handy.
9:30 Uhr
Er hatte die ganze Nacht nicht einmal ein Auge zu gemacht.
Er blieb noch weitere Stunden im Bett, schaute Serien und schrieb mit irgendwelchen Kumpels, bis er dann aufstand und sich anzog.
Er ging runter in die Küche und machte direkt den Kühlschrank auf.
Denn er hatte einen riesigen Hunger.
Wow! Danke Papa, wenigstens lässt du mir einen guten Vodka da. 

Daemon nahm sich die Flasche, ging dann damit in den Park,  setze sich dort auf eine Bank und trank den Vodka. Er wartete dort zwei Bekannte. Freunde konnte man sie nicht wirklich nennen, denn sie kannten sich nur von Partys.
»Hey, Daemon«, sagte der eine.
Der andere gab Daemon einen Joint in die Hand.
Daemon zog viermal kräftig daran.
»Danke«
Daemon und die beiden Jungs saßen dort noch eine Weile, tranken und redeten.
Danach ging Dameon weiter zum Boxstudio.
Dort wärmte er sich erstmal auf und schlug dann all seine Wut raus.
Das tat gut!
Endlich mal alles raus lassen, was sich in den letzen zwei Tagen angesammelt hatte.

Er setze sich in den Boxring und dachte nach.
Es ist einfach nur eine Phase!
Du dachtest du liebst sie, aber sie war nur für dich da. Dir hat es gefallen, dass dir jemand vermittelt, dass er dich liebt. Denn die bekommst du sonst nirgendwo!
Dameon hatte sich überlegt, dass er probieren würde, Ash zu vergessen.
Denn er würde jede haben können..
Ash war, für ihn, einfach nur die kleine Schwester von Aiden, mehr nicht!
Mit dem Entschluss lief Dameon nachhause und setze sich vor seinen Laptop.
Er suchte ein Hotel in Mallorca, indem er schon oft war und rief dort an.

»Hallo Dimitri, hier ist Daemon! Hast du noch ein Zimmer für mich frei und zufällig auch einen Job für mich?«
»Hallo Daemon, schön dich zu hören! Ich hab noch ein Zimmer für dich, mit dem Job müsste ich mal gucken.. Wann hast du denn vor zu kommen?«
»Am besten morgen schon!«
Sie unterhielten sich noch ein wenig und dann buchte sich Dameon einen Flug.
Dimitri war Daemon's Onkel, der Bruder von seiner Mutter. 
Als Dameon alles geregelt- und seine Tasche gepackt hatte, fuhr er zu Aiden.

»Ich bekomm so langsam das Gefühl, du vermisst mich!«
»Ne, ich bin nur hier, um deine heiße Schwester an zu gaffen, wo ist sie?«, lachte Dameon
Aiden guckte Dameon erst böse an, aber musste dann auch lachen.
»Ich meine es gerade ernst«, sagte Dameon mit ernster Miene und bemerkte, dass Aiden's Blick finster wurde.
»Halt die fresse!«
»Jaja schon okay! Ich habs' verstanden, keiner darf Witze über deine kleine Schwester machen..«
Aiden verdrehte die Augen:»Wieso bist du hier und.. hast du gekifft?«
»Ich bin hier weil ich dir Bescheid sagen wollte, das ich für zwei Wochen nach Mallorca, zu meinem Onkel fliege. Er braucht meine Hilfe«, auf die andere Frage, erwiderte Dameon nichts.
»Und wie stellst du dir das vor? Du musst zur Schule, Dameon?!«
»Ich hab mich für die nächsten zwei Wochen krank schreiben lassen. Ich muss jetzt auch los, noch was regeln. Ich schreib dir dann, wenn ich da bin. Wir hören uns«
Daemon stand auf und ging zu Tür.
»Ja, wir hören uns!«, schrie Aiden ihm nach.
»Sei nicht sauer, Aiden. Er braucht meine Hilfe ! Es ist Familie und du weißt, wie wichtig das ist.«
Aiden nickte nur, ging nach oben und ließ Daemon alleine, vor der Tür stehen.
Daemon fuhr nach Hause, packte die restlichen Sachen ein und legte sich dann ins Bett.

Er hatte den Flug nur gebucht, damit er weit weg von Ash sein konnte und den Kopf frei bekommt.
Soll sie doch mit dieser Mattwurst zusammen kommen.
Glücklich werden.. was sie eh nicht, mit IHM, wird.
Davon mal abgesehen.
Daemon griff zu seinem Handy, lud das Bild von ihm und Ash auf seinen Laptop und löschte es dann, von seinem Handy.
Und somit schlief er ein.

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