I've found love (Niall Horan ff)

Chapter 1

Ich ging in der Innenstadt Dortmunds shoppen. Es war Nachmittag und mein Unterricht war gerade aus. So schlenderte ich alleine ziellos in der Gegend rum und dachte nach. Aber erst einmal zu mir: Ich heiße Thea, bin 17 Jahre alt und wohne in einem kleinen Vorort von Dortmund. Ich habe schulter lange braune Haare und haselnussbraune Augen. Außerdem liebe ich die Band One Direction - vor allem Niall. Gerade dachte ich darüber nach, wie ärgerlich es gewesen war, dass ich keine Konzertkarten mehr für das One Direction Konzert in Düsseldorf bekommen hatte. In 3 Tagen sollte es schon stattfinde. Abgesehen davon, dass die Karten restlos ausverkauft waren, fand ich auch keinen, der mit mir dorthin gehen würde. Meine ganzen Freundinnen hatten bereits Karten... egal, ich habe mich damit abgefunden. Dann würde ich mir die Tour im Tv ansehen. Soooo ein Fan war ich nun auch nicht! Ich mochte die Musik und auch die Jungs fand ich in den Interviews immer sehr symphatisch - aber ist das nicht immer so bei solchen Megastars?! Wahrscheinlich war alles was sie sagten vom Management vorgegeben und in Wirklichkeit waren die 5 ganz anders. Was solls. Komplett in Gedanken versunken fiel mir auf, dass ich bald zu Hause sein müsse. Hektisch suchte ich mein Handy um auf die Uhr zu gucken. Wo war es nur wieder? Mein Handy und ich stehen wirklich auf Kriegsfuß! Nie finde ich es. Gut, dann fragte ich eben einen Passanten. Ich schaute mich um und mir kam ein Typ mit tief ins Gesicht gezogener Mütze und Sonnenbrille entgegen. Die Sonne schien doch gar nicht?! Egal, ich ging auf ihn zu. "Entschuldigung, kannst du mir sagen, wie viel Uhr es ist?", fragte ich ihn freundlich. Er sah mich ängstlich an und verzog das Gesicht. Wieso? Ich hatte ihn doch nur nach der Uhrzeit gefragt. Er lächelte schließlich kurz und sagte auf Englisch: "Tut mir leid, ich spreche kein Deutsch. Und bitte fang jetzt nicht an zu kreischen, ich habe wirklich keine Lust auf eine kreischende Fanmenge." "Äh, bitte was?". Ich sah ihn irritiert an. Wieso sollte ich anfangen zu kreischen?

Nialls Sicht:

Sie kennt mich gar nicht. Bin ich erleichtert dass sie kein Fan ist, sonst wäre ich wahrscheinlich nie mehr aus der Innenstadt rausgekommen. Ich sah ihr jetzt zum ersten Mal in die Augen. Sie guckte leicht verwirrt, lächelte dann aber. Sie war wirklich wunderschön. Wie sie wohl hieß? Dann sagte sie: " Tut mir leid, sollte ich dich kennen? Wie heißt du denn?" Ich rang kurz mit mir antwortete dann aber: "Ich bin Niall Horan. Und wie heißt du?"

Theas Sicht:

Mir stockte der Atem. Jetzt erkannte ich ihn. Niall Horan stand direkt vor meinen Augen und ich erkannte ihn nicht. Ich riss mich zusammen um nicht loszuschreien, ich weiß, dass er das überhaupt nicht mochte. Dennoch machte mein Herz einen riesen Hüpfer und ich wurde echt nervös. "Th..Thea" stammelte ich. "Schöner Name! Was wolltest du mich eigentlich fragen?" "Ich wollte dich nach der Uhrzeit fragen." sagte ich so ruhig und gelassen wie es möglich war. Er schaute auf die Uhr und wandte sich wieder mir zu. "Halb 5." Wie gerne würde ich jetzt in seine Augen schauen, doch die abgedunkelte Sonnenbrille verdeckte sie. 

Nialls Sicht:

Irgendwie war sie süß! Ich kannte sie nicht, aber ihre Stimme mit dem verdammt niedlichen Akzent war bezaubernd. Wie gerne ich sie kennenlernen würde, doch ich weiß, dass Simon das nie erlauben würde. Langsam landete ich wieder in der Realität. Ich musste in... 10 Minuten..scheiße...am Bahnhof sein. Dort würde ich die anderen Jungs treffen und mit Paul zurück nach Düsseldorf fahren. Wir waren schon vor 2 Tagen nach Deutschland gekommen, um uns auf das Konzert vorzubereiten und zu proben. Heute hatten wir einen freien Tag, den wir in der Stadt verbringen wollten. Da uns viele Fans in Düsseldorf erwarteten, beschlossen wir, in Dortmund zu shoppen und hofften auf Ungestörtheit. Bis vor einer halben Stunde waren wir auch noch zusammen unterwegs gewesen, nur hatte ich so einen Hunger und wollte in ein Restaurant, die anderen jedoch wollten weiter shoppen. So trennten wir uns. Erst war ich traurig, dass es hier kein Nando's gab, aber ein bisschen Abnwechslung tat mir wahrscheinlich auch mal ganz gut. Schlussendlich landete ich in einem FastFoodRestaurant der sich "Kochlöffel" oder so ählich nannte. Hektisch schaute ich Thea an. Sie hatte so eine beruhigende Wirkung auf mich. "Du, ich würde echt gerne noch länger mit dir reden, aber ich muss ganz schnell zum Bahnhof, sonst fahren die anderen ohne mich los." "Wenn du magst, begleite ich dich, ich gehe davon aus, dass du sowieso nicht weiß, wie du dorthin kommst." Mit der Antwort hätte ich nicht gerechnet. Wie zuvorkommend sie war. Da sie absolut Recht hatte und ich sowieso schon zu spät war, nickte ich erleichtert.