Chapter 21

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Nialls Sicht:

Gestern hatten wir noch einen schönen Abend im Restaurant. Haz und Lea haben sich super verstanden und auch Nummern ausgetauscht. Harry und ich mussten aber schon relativ früh wieder fahren, das nächste Konzert rief. Ich saß gerade mit den Jungs im Proberaum, als die Tür aufschwang und Simon hereinkam. "Oh Simon, was machst du denn hier?", riefen wir alle im Chor. "Ich muss mit euch reden, es ist wichtig. Ab in mein Büro, Jungs." Wir folgten ihm nichtswissend. Überglücklich verließ ich das Büro nach einer halben Stunde wieder. Wir bekamen interessante Neuigkeiten, die ich sofort Thea erzählen musste. Ich schnappte mir mein Handy und setzte mich auf den Balkon. Schnell nahm sie ab. "Nialler, was gibt's?", rief sie fröhlich. "Hey, Schatz. Ich hab tolle Neuigkeiten. Simon hat uns gerade berichtet, dass die restliche Europa-Tour verschoben wurde. Heute Abend ist hier in den Niederlanden das letzte Konzert. Der Rest wird erst in mehreren Monaten nachgeholt. Es gab einige Schwierigkeiten mit unseren Vorbands, ein Gitarrist ist krank geworden und mit ein paar Arenen gabe es auch Probleme. Das heißt, dass wir jetzt erst einmal wieder nach Hause können. Klar, wir nehmen neue Songs im Studio auf und müssen auf Charity-Veranstaltungen und Interviews erscheinen, aber ich werde viiiel mehr Zeit für dich haben." "Aaaaah, sag dass das kein Scherz ist. Ich freu mich so mega, Niall. Ich hab mir eh gerade schon überlegt, wie ich es so lange jedes Mal ohne dich aushalten soll." Ich musste schmunzeln, als sie sich so freute. "Und da wäre noch etwas... wie du weißt wohne ich mit den Jungs in London. Es wäre echt anstrengend, dauernd zwischen London und Dortmund hin und her zu fliegen. Wie wäre es, wenn du die nächsten Wochen erst einmal bei uns verbringen würdest? Dann könnten wir richtig zusammen wohnen und müssten uns nicht immer vermissen. Was hälst du von der Idee?" Ich war nervös, hoffentlich sagte sie ja. Ich wollte mein Leben mit ihr teilen und das wäre der erste wichtige Schritt. "Niall, ist das dein Ernst? Klar möchte ich. Das wäre so schön. Ich muss aber meine Eltern überzeugen und meinen Job kündigen und ob ich in London einen neuen Job finde..." "Mir fällt ein Stein vom Herzen. "Thea. Mach dir um deinen Job keine Sorgen. Ich werde für dich sorgen und wenn du Lust hast zu arbeiten, finden wir hier einen Job für dich." "Du bist der Beste. Ich spreche gleich mit meinen Eltern. Hab dich lieb, bye." Sie legte auf. Mit ihr zusammen zuwohnen wäre so toll.   

Theas Sicht:

Nachdem ich all meine Überredenskünste angewandt hatte, stimmten meine Eltern endlich zu. Sie waren besorgt um mich und ich musste ihnen versprechen, mich jeden Tag zu melden, aber das war völlig okay. Ich versicherte ihnen, dass ich bei den 5 Chaoten in guten Händen war und gab ihn noch einen Kuss auf die Wange. Dann schickte ich Niall eine Sms und er buchte mir ein Flugticket. Der Flug sollte bereits morgen gehen und ich fing schon mal an, meine Koffer zu packen. Ich packte hier schließlich nicht für einen Urlaub, ich zog praktisch um. Es wurden 6 Koffer und ich wollte nicht wissen, wie viel Geld Niall für das Übergepäck hinblättern musste. 

Nächster Tag

Theas Sicht:

Ich stieg aus dem Flugzeug und sah mich in der Flughafenhalle um. Es waren extrem viele Paparazzi vor Ort, was mich wunderte. Eigentlich wusste ja niemand, dass ich hier landen würde. Dann sah ich den Grund. Lou, Liam, Zayn, Harry und Niall standen alle zusammen da und winkten mir zu. Sie waren so verrückt. Zusammen am Flughafen aufzutauchen erregte natürlich die meiste Aufmerksamkeit. Aber mich freute es total, alle wiederzusehen. Mein Gepäck wurde von Paul im Wagen verstaut und und ich schmiss mich in die Arme der Jungs. In Lou's Armen blieb ich einfach liegen, er war mein allerbester Freund ich ich hatte ihn schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Er küsste mich auf die Wange und Niall schaute ihn sauer an. "Entspann dich, Kumpel. Sie ist auch meine beste Freundin.", lachte Lou. Ich befreite mich aus der Umarmung und sprang Niall in die Arme. Er küsst mich zärtlich und Hand in Hand verließen wir den Flughafen. Die Autofahrt verlief sehr lustig, die Jungs und ich hatten uns viel zu erzählen und wir lachten viel. In der riesigen Villa angekommen stellte Paul meine Sachen erst einmal in den Flur und ließ uns dann allein. Niall und Lou führten mich durch die ganzen Räume und ich dachte mir schon, dass ich mich bestimmt am Anfang immer verlaufen würde. Es gab einen großen, schönen Wohn-/Essbereich, der eine tolle Sicht auf den gigantischen Garten bot. Im Garten entdeckte ich einen großen Pool. Dann ging es in die obere Etage, in der die ganzen Schlafzimmer lagen. Jeder hatte ein eigenes Zimmer mit angrenzendem Badezimmer. Inzwischen waren Niall und ich alleine und Niall führte mich zu der letzten Tür. Er drückte die Türklinke herunter und flüsterte: "Das hier, meine Liebe, ist mein und dein Reich." Sanft schob er mich in den Raum. Ich ließ meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Das Zimmer war sehr groß und schön hell. Ein großes Doppelbett stand an der Wand und ein noch größerer Kleiderschrank daneben. Es gab noch einen Schreibtisch mit Laptop und eine riesige Fotowand. "Niall, du bist der süßeste Freund den es gibt.", füsterte ich schließlich. Dort an der Wand hingen ganz viele Fotos, ein paar von den Jungs, ein paar von den Fans, ein paar von seiner Familie und richtig viele von mir und ihm...uns. War er nicht süß? Ich entdeckte noch eine Tür und öffnete sie. Dahinter verborg sich ein richtiges Luxus-Badezimmer mit großem Spiegel, Wellness-Badewanne und edler Dusche. Ein wahres Paradies. "Hier werde ich mich ganz bestimmt wohlfühlen!", sagte ich zu Niall und strahlte ihn an. "Freut mich, dass es dir gefällt. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du jeden Tag neben mir einschlafen wirst.", sagte Niall mit einem Lächeln im Gesicht. Wir legten uns nebeneinander auf das Bett und Niall spielte mit einer meiner Haarsträhnen. Ich sah ihm tief in die Augen. Wie konnte man eigentlich so perfekt sein? Seine ozeanblauen Augen raubten wir immer wieder aufs Neue den Verstand und ließen mich sabbern. Diese perfekt gestylten Haare, bei denen ich immer das Verlangen verspürte, sie durchzuwuscheln. Und diese perfekten rosanen Lippen, die man einfach nur küssen wollte. Doch Niall kam mir zuvor. Er hatte anscheinend bemerkt, wie ich ihn angeschaut hatte und beugte sich jetzt über mich. Er küsste mich zärtlich und strich mit einer Hand über meine Wange. Ich erwiderte den Kuss und zog ihn näher zu mir runter, sodass er fast auf mir lag. Niall's Küsse wurden fordernder und er platzierte nun eine Hand an meiner Taille. Mit der anderen Hand hielt er mein Gesicht. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und krallte mich in seinen Haaren fest. Niall glitt mit seiner warmen Hand unter mein Oberteil und schob es ein Stückchen hoch. Er fuhr über meinen Körper und ich bekam Gänsehaut. "Du bist so wunderschön, my Love.", raunte Niall in mein Ohr. Daraufhin drang ich mit meiner Zunge in seinen Mund ein und wir starteten eine heftige Knutscherei. Ich fasste den Saum von Niall's Shirt und zog es ihm über den Kopf. Wow. Zum Vorschein kam ein perfekt durchtrainierter Oberkörper. Langsam fuhr ich jeden Muskel mit meinen Fingerspitzen nach. Niall ging mit seinen Küssen immer weiter abwärts, bis er an meinem Hals angelangt war. Er saugte fordernd aber dennoch zärtlich an meinem Hals und verpasste mir einen großen Knutschfelck. Mir entwich ein leisen Stöhnen. Dann verteilte er heiße Küsse auf meinem Dekolleté, bis er irgendwann stoppte. "Bist du dir sicher, dass du das möchtest, Darling?" Ich nickte eifrig, wie gefühlsvoll er doch war. Niall lächelte, egal was er machte, er sah sexy aus. Er setzte sich jetzt auf, sodass er direkt auf mir saß. Langsam glitten seine Hände zum Saum meines Oberteils und er zog es langsam über meinen Kopf. Ich strich mit meinen Fingern über seine V-Linie und kam an seinem Hosenbund an. Ich öffnete seine Hose und zog ihm sie aus. Niall schmiss sie in eine Ecke und fiel wieder über mich her. Er riss mir auch meine Hose vom Leib und begann an meinem ganzen Körper zu spielen. Seine Hände wanderten unter mich und suchten den Verschluss meines BH's. Mit einem Klack war er offen und er entfernte ihn von mir. Nun lag ich nur noch in Slip vor ihm. Er verwöhnte meine Brüste und ich widmete mich seiner Boxershorts. Langsam zog ich sie runter. "Bitte, Liebes, quäl mich nicht so.", keuchte er zwischen leisem Stöhnen. Ich schmunzelte und befreite ihn dann davon. Sein Penis war bereits hart und pulsierte. Ich verwöhnte ihn mit meiner Hand und fuhr den Schaft langsam vor und zurück. Niall warf seinen Kopf in den Nacken und stöhnte erregt. Irgendwann wechselten wir die Rollen und er zog meinen Slip aus. Sanft und zärtlich spreizte er meine Beine und leckte meine Mitte. Ich wurde verdammt feucht und genoss jeden Moment. Irgendwann hielt ich es kaum mehr aus. "Niall, ich komme gleich." Das ließ er sich nicht zweimal sagen. Er hörte auf und schaute mir in die Augen. "Bist du bereit?", fragte er verführerisch. Ich nickte ihm zu und er drang mit einem Stoß in mich ein. Es tat erst ziemlich weh, doch dann ließ der Schmerz nach. Niall bewegte sich langsam in mir und ich streckte ihm mein Becken entgegen, damit er tiefer eindringen konnte. Mit einer Hand stützte sich Niall ab, mit der anderen hielt er meine Taille und zog mich so noch näher zu sich heran. Niall füllte mich voll aus und bewegte sich immer schneller. Wir kamen fast gleichzeitig zum Höhepunkt und er ergoss sich in mir. Erschöpft legte er sich neben mich und deckte uns zu. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Ich hätte mir mein erstes Mal nicht besser vorstellen können, Niall.", flüststerte ich überglücklich. "D..dein...erstes Mal?" Überrascht und ungläubig guckte er mich an. "Ich war dein erstes Mal?" "Jap, genau du, Niall Horan. Ich hab mich für den Richtigen aufgehoben und das hat sich gelohnt.", antwortete ich ihm lächelnd. "Das hättest du doch sagen können. Aber ich wollte schon immer das erste Mal meiner Freundin sein. Du warst verdammt gut und ich finde es richtig süß, dass du dich aufgehoben hast. Ich liebe dich, und das meine ich ernst. ICH LIEBE DICH!" Ich lächelte ihn an, gab ihm noch einen Kuss und dann schliefen wir erschöpft nebeneinander ein.

I've found love (Niall Horan ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt