#5

760 32 1
                                    

Irgendwann war ich wirklich dicht und nahm meine umgebung nurnoch schummrig wahr. Die Runde war immer kleiner geworden und mittlerweile saßen nurnoch Michael,Ich,drei Mädchen und zwei Jungs aus der zwölften,inklusive des Gastgebers im Kreis um die Flasche.

PoV Michael

Mittlerweile war sogar ich schon ziemlich betrunken und laut meiner Uhr war es bereits 3 Uhr morgens. Als die Flasche erneut gedreht wurde zeigte sie auf eines der drei Mädchen. Ich stand auf und sagte noch soetwas wie:"Ich bin dann mal weg",und verschwand aus dem Raum. Ich schwankte aus dem Raum und ging die Treppen nach unten. Die Zahl der Tanzenden hatte sich auch schon ziemlich reduziert und den meisten sah man auch ziemlich an, dass sie betrunken waren. Gerade als ich durch die Tür nach draußen wollte viel mir noch etwas ein. Ich wollte doch das Hemd mitnehmen! Wem gehörte das nochmal? War das meins? Nee..Ach keine Ahnung. Hatte bestimmt nen Grund.

Somit begab ich mich ins Bad und zog das immernoch feuchte Hemd vom Handtuchhalter und warf es mir über die Schulter. Das Hemd benässte meinen Rücken etwas, aber da ich mein Shirt eh oben vergessen hatte,wie mir aufgefallen war,störte es mich nicht sonderlich.

Als ich durch die Tür nach außen trat erwischte mich direkt der kalte Herbstwind. Scheiße, war das kalt. Mein zu Hause war aber nur ein paar Minuten entfernt,also schloss ich die Tür hinter mir und machte mich auf den Weg.


PoV Dominik

Die verbliebenen spielten immernoch,aber ich saß nurnoch teilnahmslos daneben, also beschloss ich ebenfalls zu gehen. Ich stand auf,verabschiedete mich kurz und verließ dann den Raum. Bevor ich ging,wollte ich noch mein Hemd holen,doch als ich ins Bad sah hing auf dem Handtuchständer kein Hemd.

Wo war es hin? Hatte es jemand genommen? Hatte ich vorhin überhaupt ein Hemd an gehabt?

Verwirrt verließ ich das Haus und schüttelte kurz. Verdammt,was es kalt geworden. Meine Uhr sagte mir soweit ich das richtig las, dass es schon nach 3 war. Ich sah die gerade Straße hinauf und konnte noch Michael erkennen,wie er gerade die Straße hinauf ging. Als er auf seinem Weg von einer Straßenlaterne beleuchtet wurde,sah ich wie auf seiner nackten Schulter etwas schwarz-rotes hing. War das mein Hemd? Bestimmt!

Eigentlich wollte ich Michael hinterher laufen und mir mein Hemd zurück holen,doch mehr als einen etwas schnelleren Gang brachte ich durch den Alkohol nicht zu stande. Irgendwann bog er links ab,doch da ich wusste wo in etwa er wohnte machte mir das nichts aus. Als ich die Kurve erreichte,sah ich wie er die Tür aufschloss und hinein ging. Nach weiteren 5 Minuten -so gut ich das in diesem zustand schätzen konnte- erreichte ich dann auch sein Haus und klingelte.

Ein betrunkener Michael in Jogginghose öffnete mir die Tür. Ich sah ihn einfach nur an. Er hatte immernoch kein Shirt an und seine Haare sahen vom Wind ziemlich zersaust aus. Meine sicherlich auch,aber das konnte ich von hier nicht sehen.
Dann drückte ich mich an ihm vorbei und lallte:"Woo hassu denn mein Hemd?",und drehte mich im Kreis,wobei ich halb umfiel. "Welchhees Hemd?",fragte er mich und schloss die Tür,da ihn die kalte Luft von draußen zittern ließ. "Naa mein Hemd halt. Ähh...diesses rooote da..",lallte ich während ich mich in irgendein Zimmer begab,dessen Tür offenstand. Offensichtlich war es ein Schlafzimmer,denn er musste das Hemd auf seinem Bett abgelegt haben, als er sich seine Jogginghose angezogen hatte.

Ich torkelte zum Bett und griff nach dem Hemd,welches ich dann in die Höhe hielt. "Hah! Dddu hattest es jaaaa doch!",sagte ich und sah ihn ertappt an. Er war mir während dessen bis ins Schlafzimmer gefolgt und lehnte nun am Türrahmen. Er sah mich nur an und sagte nichts. Ich sagte ebenfalls nichts sondern erwiederte seinen Blick.

Er stieß sich mit einem Ruck vom Türrahmen weg und kam mit den Händen in seinen Hosentaschen auf mich zu. Ich senkte meine Hand,samt dem Hemd und blieb an der Bettkante stehen. Ich sah ihm nur dabei zu, wie er immer näher kam. Nach einiger Zeit stand er so dicht vor mir, dass ich seinen alkoholisch,warmen Atem spüren konnte und mein Blick wanderte zu seinen Lippen. Sie waren immernoch rötlich von der kälte draußen und waren leicht geöffnet.

Einen kurzen Moment sahen wir uns beide noch an,ehe er seine Lippen auf meine legte,meine Hüfte mit seinen Händen umfasste und mich nach hinten auf sein Bett stieß. Es war ein wilder,stürmischer Kuss,beeinflusst durch den vielen Alkohol. Meine Hände lagen auf seiner Brust,die immernoch kalt war. Seine rechte Hand lag mittlerweile auf meiner Wange und seine linke umfasste wieder meine Hüfte und drückte mich nach unten. Ich öffnete leicht meinen Mund und er nutzte dies um seine Zunge in meinen Mund gleiten zu lassen. Unsere Zungen kämpften um die Oberhand,doch ich ließ ihn gewinnen,da ich merkte wie seine linke Hand meiner Mitte immer näher kam. Ich drückte ihn etwas von mir weg um Luft zu holen,doch er nutzte dies als Gelegenheit um mit mir etwas weiter aufs Bett zu rutschen,so dass wir nun ganz darauf lagen. Seine Beine waren rechts und links von meiner Hüfte und er beugte sich wieder zu mir hinunter,um mich wieder in einen Zungenkuss zu verwickeln.

PoV Michael

Ich merkte wie seine Hände sich mittlerweile an dem Knoten meiner Jogginghose zu schaffen machen und diesen öffnete. Ich löste mich kurz von ihm und streifte ihm sein Shirt über den Kopf. Ich musterte ihn kurz. Er war auch nicht schlecht gebaut. Ich ließ meine Hand von seinem Brustkorb bis zu seinem Hosenbund nach unten wandern und öffnete seinen Gürtel. Er verfolgte schwer atmend und mit geröteten Wangen das geschehen. Als ich seinen Gürtel geöffnet hatte zog ich am Bund seiner Hose und er nahm dies als Zeichen sich seine Hose ganz auszuziehen. Ich entledigte mich auch meiner Hose und nun waren wir nurnoch in Boxershorts voreinander. Ich konnte deutlich die Wölbung in seiner Boxer sehen und fixierte sie etwas mit meinem Blick. Der blonde bekam dies mit,umgriff meinen Nacken mit seinen Händen und zog mich wieder zu sich nach unten. Nun lag ich wieder ganz auf ihm und meine Erektion rieb an seiner. Er stöhnte in den Kuss und drückte sein Becken etwas gegen mich. Meine Hand wanderte wieder zu seiner Mitte und umfasste den Hosenbund. Ich zog erst daran und ließ ihn zurück an seine Haut schnalzen.
Er keuchte erschrocken auf, nur um daraufhin überwältigt die Luft einzuziehen, da sich meine Hand mittlerweile in seine Boxershorts geschoben hatte und meine kalten Finger seine Erektion umfassten.

[1070 Wörter,SOS ich kann keinen Smut schreiben xD]                                           

Nur diese eine Nacht [BxB]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt