Ich war wie in Trance als ich den braunhaarigen dabei beobachtete wie er die Gleitgeltube öffnete, wurde aber durch ein tiefes Lachen Michaels wieder in die Realität zurückgeholt. »Was denn?«,fragte ich etwas verwirrt,was der Italiener nur mit einem grinsen quittierte. »Die ist noch zu. Entweder du tust nur vor mir so, oder du bist wirklich so innocent wie du auf mich wirkst.«
PoV Dominik
Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust. »Ich und Innocent?«, fragte ich gespielt schnippisch nach und hob eine Augenbraue,»Ich zeig dir jetzt mal was Innocent ist.«
Michael hob ebenfalls gespannt auf das, was jetzt kommen würde, eine Augenbraue und beobachete mich dabei wie ich auf ihn zukam, ihn in die Matratze drückte und mich dann auf ihn, oder genauer gesagt seinen Schoß setzte und meine Hüften provokativ gegen seinen Intimbereich bewegte. »Fuck Dome~«,entwich es diesem gequält woraufhin ich inne hielt. Dann beugte ich mich quälend langsam runter zu seinem Ohr und flüsterte:»Nenn mich nicht Dome.«Michael nickte kaum merkbar, ließ seine Hand wieder auf meinen Po nieder und knetete diesen leicht. Mir entwich ein leichtes stöhnen und auch Michaels Erektion pulsierte spürbar unter mir. Seine Hand fand ihren Weg zu meinem Eingang und umspielte diesen leicht. Ehe ich irgendwie reagieren konnte spürte ich etwas kühles meine Haut streifen und merkte dann wie sich ein Finger des braunhaarigen in mich schob. Ich stöhnte etwas lauter auf, wurde aber von Michaels Lippen unterbrochen, die sich auf die meinen legten. Er fing an seinen Finger in mir zu bewegen, weshalb ich mich etwas auf seinem Schoß wand und vermutlich auch Michaels lendengegend reizte, denn dieser gab ebenfalls ein lüsternes brummen von sich und versenkte seinen zweiten Finger in mir. Bald folgte auch der dritte und als mein ganzer Körper vor Verlangen bebte stieg ich von seinem Schoß und sah ihn an. Dieser hatte sich bereits aufgesetzt und zog mich mit der seiner Hand an meiner Hüfte auf den warmen Platz, den er bis gerade eben noch belegt hatte. Ich schmunzelte über die angenehme Wärme an meinem Hintern, doch drehte mich direkt wieder um und streckte Michael meinen Po entgegen. Ich schloss abwartend die Augen, nur um sie einen Augenblick später vor Schmerz zu öffnen. Fuck, das war echt anders als im betrunkenen Zustand. Der braunhaarige hielt kurz inne und malte währenddessen kleine Kreise auf meinem Rücken um mich etwas abzulenken. Es brauchte einen kurzen Moment, ehe ich mich daran gewöhnt hatte und mich nickend und mit verlangendem Blick Michael zuwendete. Dieser wollte sich wohl wirklich nichtmehr zurück halten und schob sich direkt noch tiefer in mich, was ich mit einem verdammt lauten Stöhnen erwiederte. Seine eine Hand vergrub er in meinen Haaren, während ich meine Hände in die Kissen unter mir krallte und leise stöhnte. »Mhh~ Michael..«,nuschelte ich erregt und drehte meinen Kopf in seine Richtung, um ihn ansehen zu können. Seine Wangen waren leicht gerötet und er schloss ebenfalls hin und wieder mal die Augen oder legte seinen Kopf in den Nacken. Seine Atmung beschleunigte sich und auch mir wurde immer wärmer. Seine Stöße wurde immer ungenauer und auch ich merkte wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam. Er traf meinen empfindlichen Punkt und ich sah Sterne. Er stöhnte ausgelassen und auch ich kam. Er beugte sich nach vorne zu mir herunter und küsste sich an meinem Nacken entlang, eher er sich aus mir zog und ich mich erschöpft zur Seite fallen lies. Ich beobachtete wie er sich kurz im Raum umsah und das benutze Kondom dann in den gerade entdeckten Mülleimer beförderte. Er ließ sich neben mich fallen und war kurz danach eingeschlafen. Ich musterte ihn kurz und versuchte das eben geschehene so Present wie möglich in meinem Gehirn abzuspeichern ehe auch ich einschlief.
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Ich wurde von einem etwas lauteren Geräusch geweckt, dass von meinem Bettende kam. Langsam öffnete ich die Augen und fuhr mir mit einer Hand durch die Haare. Das Licht schien schon hell durch mein Zimmerfenster und ich brauchte einen Moment und mich an die Helligkeit zu gewöhnen. Am Bettende sah ich Michael. Leise fluchend und total in seinen Gedanken. Ich richtete mich auf und stöhnte im nächstes Augenblick leise, da mein Unterleib sich bemerkbar machte. Dieses Geräusch hatte Michael wohl aus seiner Trance geholt und er sah mich wieder mit diesem undefinierbaren Blick an. Er stand ruckartig auf und lief aus der Tür. Verwirrt sprang ich auf, zog schnell eine neue Boxershorts an und sprintete ihm hinterher. Er war gerade dabei die Wohnungstür zu öffnen, da stellte ich mich vor ihn und schmiss die Tür wieder zu. »Jetzt warte doch mal.., bitte!«,flehte ich ihn an und versuchte seinen Gesichtsausdruck zu entschlüsseln. »Verdammt, lass mich doch einfach.«,sagte er und wurde dabei wahrscheinlich unbeabsichtigt etwas lauter. Etwas eingeschüchtert sah ich ihn an. Aber wenn ich ihn jetzt nicht damit konfrontieren würde, dann würde diese Nacht - Nein, diese Nächte- für immer unausgesprochen wie eine unsichtbare Wand aus Nebel zwischen uns schweben und nur für noch mehr Probleme sorgen. Gerade als er vorbei an mir nach der Klinke griff zog ich seine Hand weg. »Was glaubst du wohl warum das jetzt schon zum zweiten mal passiert ist? Ausversehen? Mit ein und der selben Person? Fuck, das glaubst du doch wohl selbst nich! Irgendetwas ist da zwischen uns, ich sage ja nicht, dass es..«,fuhr ich ihn an und steigerte mich ziemlich in meine Argumentation ehe ich innehielt. »Liebe ist?«,vervollständigte er meinen Satz und hob eine Augenbraue. Ich nickte. Dann setzte ich wieder an. Doch ehe ich auch nur irgendetwas sagen konnte griff er erneut nach der Klinke und schubste mich unsanft zur Seite. Er trat aus der Tür und lief die Treppen runter. »Du kannst nicht einfach so tun, als wäre das nie passiert!«,schrie ich noch durch das Treppenhaus, im nächsten Moment hörte ich die Tür ins Schloss fallen und knallte die Wohnungstür zu. »Fuck,man!«, verleihte ich meiner Überforderung mit der Situation ausdruck und trat gegen die jetzt geschlossene Tür.
[980 Wörter, hab ich schonmal erwähnt dass ich keinen Smut schreiben kann? xD]
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Nur diese eine Nacht [BxB]
RomanceIch wartete bis er um die Ecke kam und schleuderte ihn gegen die Wand. Seine Augen weiteten sich, als er sah dass ich es war. "Sei leise.",zischte ich ihn an und wartete bis der letzte Lehrer,der um diese Uhrzeit noch hier war, die Schule verließ un...