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Ich gab ein leichtes stöhnen von mir da es mittlerweile wirklich eng in meiner Hose wurde. Der braunhaarige ließ von meinem Hals ab um sich meiner Hose zuzuwenden. Ich beobachtete ihn dabei schweratmend und sah kurz nach oben, um den Gedanken an den nächsten Morgen ganz tief in meinem Gehirn zu verbannen.



PoV Dominik

Er streifte meine Jeans nach unten und begann dann auch seine Hose zu öffnen. Ich beugte mich leicht nach vorne und drückte mit einer Handbewegung seine Hände weg um mich selbst um seine Hose zu kümmern. Wärend ich seinen Gürtel öffnete und die Hose langsam an ihm herunter zog behielt ich konstanten Blickkontakt mit ihm. Er biss sich ganz leicht auf die Unterlippe, was wohl daran lag, dass er ebensowenig warten wollte wie ich. Als seine Jeans so weit hinuntergezogen war, wie ich es aus meiner Position heraus konnte stand er kurzerhand und und streifte sie sich ganz ab. Ich nutzte diese Gelegenheit um mich ebenfalls komplett meiner Hose zu entledigen. Beide landeten unachtsam irgendwo auf dem Boden. Ich sah ihn mit dem verführerischsten Blick an den ich zu bieten hatte. Ich biss mir verlangend auf die Unterlippe. Gott, was für ein Glück ich hatte diesen Körper auch nocheinmal in unalkoholisiertem Zustand zu sehen. Ich stützte mich auf meinen Händen ab und setzte mich erneut aufrecht hin. Michael stand nurnoch in Boxershorts vor mir und fuhr sich durch die Haare. Was er wohl tun würde, wäre er jetzt nicht betrunken?
Ich rutschte noch etwas weiter nach vorne und als ich Michael nah genug war griff ich nach dem Bund seiner Unterhose und zog ihn daran näher zu mir. Gerade als er weit genug über mir gebeugt stand ließ ich seine Boxer los und umgriff mit meinen Händen seinen Nacken, zog ihn weiter zu mir nach unten und legte meine Lippen auf seine rauen, mittlerweile warmen Lippen. Ich hatte mir geschworen jede einzelne dieser Berührungen zu genießen, denn es würden wahrscheinlich die letzten sein. Und so viel war klar: Ich war eindeutig schwul, oder bisexuell. Aber ich war verdammt nochmal verliebt in dieses kleinen, braunhaarigen Italiener.

Immernoch küssend sanken wir in die Matratze und ich fuhr mit meinen Händen seine Brust entlang. Seine blauen Augen schimmerten mich nur so vor Lust verzehrt an und ich wollte ebenfalls einfach nichtmehr warten. Es war alles so viel intensiver als das erste mal, unter Alkoholeinfluss. Zumindest für mich. Und egal wie schlimm die Wochen nach dieser Nacht werden würden, es hätte sich eindeutig gelohnt.
Meine Hände versanken in seinen dunkel braunen Haaren und nichteinmal das Haargel darin konnte etwas an dem Gefühl verändern das mich dabei überkam. Michael war derweil damit beschäftigt sich seinen Weg bis zu meiner Körpermitte runterzuküssen. Seine rechte Hand fuhr dabei immer wieder meine Seite entlang und verpasste mir eine Gänsehaut. Die Beule in meiner Hose war mittlerweile schon wirklich groß und auch die des braunhaarigen war nicht übersehbar. Mittlerweile war er an meinem Hosenbund angekommen und fuhr kurz mit seiner Hand über eben diesen. Ich hielt angespannt die Luft an. Wie würde es wohl sein all das, woran ich mich nurnoch vage erinnern konnte jetzt komplett und unverfälscht zu erleben? Zugegebener maßen hatte ich etwas Angst, aber das verflog direkt als Michaels Handrücken sanft über den Stoff meiner Unterhose striff. Ich kniff ein Auge zusammen da ich nicht so empfindlich auf ihn wirken wollte und unterdrückte mir ein stöhnen. Er sah kurz auf und grinste mich an, ehe er sich wieder meiner Körpermitte zuwendete. Mit einem Ruck zog er meine Boxershorts nach unten und entblößte meine Mitte. Obwohl es nicht das Erste mal war, war es mir doch irgendwie peinlich so vor ihm zu liegen und ich sah ihn etwas hilfesuchend an. Es kam mir so vor als würde alles, was ich tat irgendwie falsch sein. So als würde es eine korrekte Weise geben, wie man solche Dinge anging und ich hielt mich einfach nicht daran. Ich schloss die Augen und holte tief Luft. Es stimmte wohl, manche Dinge waren mit Alkohl einfach leichter. Inklusive soetwas. Ich sprang über meinen offenbar existenten Schatten und ließ meine Hand, die bis dato noch in seinen Haaren verweilt hatte, seine Brust hinab bis zu seiner Unterhose gleiten und zog diese in der gleichen Bewegegung mit runter.
Mein Herzschlag beschleunigte sich und ich hatte das Gefühl ich könnte spüren wie das Blut in alle möglichen Richtungen meines Körpers floss -aber besonders diese eine Region spürte ich ganz besonders. Ich umschloss mit meiner Hand das Glied des Braunhaarigen und fing langsam an meine Hand um dieses zu Bewegen. Die lauten Zweifel und Ängste irgendetwas falsch zu machen verschwanden mit einem Mal und mein Kopf schaltete einfach ab. Ich bewegte meine Hand immer schneller und er legte seinen Kopf in den Nacken und stöhnte kehlig. Ich pausierte erst als der braunhaarige lauter stöhnte und sich sein Sperma auf meiner Hand ausbreitete. Lüstern grinsend beugte er sich nun wieder über mich und küsste sich an meinem Hals entlang zu meiner Brustwarze, die er mit seiner Zunge umspielte und mir so Geräusche entlockte, die ich vermutlich so noch nie von mir gegeben hatte. Als seine rechte Hand erneut meine Seite enlang fuhr und an meinem Po verharrte drehte ich mich etwas seitlicher, damit er freien Zugang hatte. Er massierte ihn leicht und beugte sich dann noch weiter über mich. »Wo hast'n du deine Kondome und so'n Zeugs?«,raunte mir Michael ins Ohr und ich dankte Gott, dass Felix mir damals so ein Zeug als Witz zum Geburstag geschenkt hatte und ich es bis jetzt noch nicht weggeschmissen hatte. »Mh- warte..«,nuschelte ich und wartete bis er seinen Arm hob damit ich vom Bett konnte um es aus der Kiste in meinem Schrank zu kramen.

Ich hatte die ganze Zeit Michaels lüsterne Blicke auf meinem Arsch gespürt und es war mir sichtlich unangenehm gewesen dort so nackt zu stehen, jedoch erachtete ich dies eher als nebensächlich, als ich die Kiste endlich gefunden hatte und mit ner pinken Tube Gleitgel und Kondomen wieder zurück zu Michael an's Bett kam. Als er sah was ich da aus meinem Schrank gekramt hatte lachte er rau. »Geschenk?«,hakte er immernoch grinsend nach und bekam als antwort ein peinlich berührtes Nicken. Ich warf ihm das Zeug ,mittlerweile selber darüber grinsend, entgegen und machte es mir dann wieder auf dem Bett bequem. Ich war wie in Trance als ich den braunhaarigen dabei beobachtete wie er die Gleitgeltube öffnete, wurde aber durch ein tiefes Lachen Michaels wieder in die Realität zurückgeholt. »Was denn?«,fragte ich etwas verwirrt,was der Italiener nur mit einem grinsen quittierte. »Die ist noch zu. Entweder du tust nur vor mir so, oder du bist wirklich so innocent wie du auf mich wirkst.«


[1110 Wörter, fragt mich bitte nicht warum sich das gerade so lang zieht xD]

Nur diese eine Nacht [BxB]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt