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Seufzend saß ich jetzt in Yoongis Auto.
Das war so eine verdammt komische Situation.
Ich wollte eigentlich nie mit meinem Chef im gleichen Auto sitzen.
"Also Jimin, du tanzt ziemlich gut. Möchtest du ganz bei mir anfangen?", verwundert sah ich zu ihm und überlegte kurz "Ich denke schon", lächelte ich und blickte wieder nach vorne.
"Gut dann fängst du nächste Woche offiziell an", bestimmte er und überrascht blickte ich ihn an "Danke Yoongi", bedankte ich mich leicht schüchtern und lächelte ihn dankbar an.
Sein Blick blieb jedoch kalt, was mir sofort Gänsehaut bereitete.
Dieser Junge ist so komisch.
"Wo sind wir?", fragte ich nun völlig verwirrt, als ich sah das wir in einer komplette fremden Gegend waren. "Siehst du gleich", sagte er monoton und bog ab, um direkt auf die Autobahn zu fahren.
Nachdenklich blickte ich aus dem Fenster und versuchte mich daran zu erinnern, wo wir waren, doch erfolglos.
"Ich will es wissen", quengelte ich und sah mit großen Augen zu ihm, wobei ich meine Unterlippe leicht vor schob.
"Bitteee!", versuchte ich es wieder, doch er ignorierte mich gekonnt.

"Woah, eine Villa?", begeistert sah ich zu dem großen Gebäude, vor dem Yoongi geparkt hatte.
"Ja und jetzt komm", befiehl er und stieg aus, ehe er auf die große Villa zulief.
Völlig begeistert sprang ich aus dem Auto und rannte schnell zu ihm, wobei ich ihn leicht anrempelte.  Entschuldigend streichelte ich über die Stelle und werde leicht rot "T-tut mir leid", entschuldigte ich mich und blickte nervös zu ihm hoch, da er locker einen Kopf größer als ich war.
Nichtssagend öffnete er die große Tür und ging raus, ehe er sich die Schuhe abzog und meine Hand nahm.
Verwirrt beobachtete ich ihn dabei und blickte dann auf die Hand "Huh?", fragte ich und blinzelte leicht.
Wieso nimmt er meine Hand?

"Kannst du nicht einmal leise sein?", seufzte er genervt und schloss die Tür.
Autsch.
"Sorry", murmelte ich und hielt meine Klappe, was er auch sofort bemerkte, denn er grinste mich nur schief an.
"Komm, ich zeig dir dein Zimmer", sagte er mit einem leichten warmen Ton und lief mit mir die große Treppe hoch, ehe wir an einem Zimmer ankamen.
"Zimmer?", fragte ich sichtlich verwirrt und öffnete leicht die Tür, wobei mir sofort die Farbe von den Möbeln auffiel.
Rosa und Weiß.
Langsam ließ ich seine Hand los und tritt in das Zimmer ein.
Staunend betrachtete ich das Zimmer.
"Gefällt es dir?", raunte er mir tief ins Ohr, was mich sofort aufzucken ließ.
Wir war das eindeutig zu nah, daher ging ich einen kleinen Schritt nach  vorne und bejahte leise.
"Wieso jetzt so abneigend? Sweetheart?", hauchte er und legte seine Hände auf meine Hüfte, um mich an sich zu ziehen.
Nervös biss ich auf meiner Unterlippe rum und schluckte "W-was meinst du?", stotterte ich leise und blickte zögernd zu ihm hoch "Oh Baby, das wird eine wundervolle Zeit".

Sugar Daddy || YoonminWo Geschichten leben. Entdecke jetzt