Sugar Daddy || Yoonmin

°35

Ungläubig starrte Yoongi mir in die  Augen.

Verwirrt blickte ich ihn an.
"D-du glaubst mir nicht?", verletzt löste ich mich leicht von ihm "Wieso weine ich sonst?!", schluchzte ich laut und will an ihm vorbei gehen, jedoch packte er mich fest am Oberarm.
"Sag mir nicht dass das wahr ist", zischte er und blickte an mir vorbei, an die Wand.

"D-du tust mir weh", stotterte ich weinend und will meinen Arm wegziehen, jedoch verstärkte er den Griff.
"Keiner fasst mein Baby an.", sagte er noch und ließ mich los, ehe er wütend die Wohnung verließ.

Verwirrt sah ich ihm nach.
Er hat mir doch geglaubt?..

Sungwoon
"Ich fühle mich so schlecht Kai", schluchzte ich am Telefon und lehnte mich an die Wand.
"Du bist jetzt selber Schuld", seufzte sein bester Freund und dieser überlegte kurz.
"Weiß denn Jimins Freund wo du wohnst?", weinend verneinte ich es und wusch mir mit meinem Ärmel die Tränen weg.

"Ich hab aber so Angst", wimmerte ich und legte einfach auf.
Kai konnte mir jetzt auch nicht helfen, wieso dann weiter telefonieren?

Laut klopfte es an der Tür, was mich stark zusammen zucken ließ.
Ängstlich starrte ich an diese und blieb stumm stehen.
Was wenn das Yoongi ist?..
Aber woher kennt er meine Adresse?

"Mach jetzt die Tür auf oder ich tritt sie ein!", schrie eine wütende Stimme, und selbst wenn ich Yoongis Stimme nicht kannte, wusste ich das er das ist.
Zitternd legte ich meine Hand langsam auf die Türklinke und drückte diese langsam runter, ehe ich sie leicht öffnete.
Sofort drückte sich ein größerer Mann durch den Spalt und packte mich am Kragen.
"Das hättest du nicht tun dürfen", zischte dieser und schlug mir einmal fest in den Bauch, zischend kniff ich meine Augen zu und sackte leicht auf den Boden.

"Y-yoongi?", fragte ich leise und schnappte mehrmals stark nach Luft, da sie mir etwas fehlte.
"Fass meinen Jungen noch einmal an, ich schwöre dir", fest packte er mich wieder am Kragen und drückte mich gegen die Tür.
"Ich schwöre dir, ich zeige keine Gnade", drohte er und blickte mir sauer in die Augen.

Stark bildeten sich wieder Tränen und flossen meine Wangen runter.
"S-sag ihm", stotterte ich leise und kniff meine Augen kurz zu "E-es tut mir so leid", schluchzte ich laut und legte meine Hände aufs Gesicht.
Ich will keine Schwäche zeigen, aber ich muss..
"Halt dich von ihm fern", zischte er noch und verließ die Wohnung, wobei er die Tür zuknallte.

Schluchzend ließ ich mich die Wand runter gleiten und zog meine Beine an mich ran.
Es tut mir doch so leid, Jimin..