Sugar Daddy || Yoonmin

°6

"Guten Morgen mein Baby", raunte mir eine tiefe Stimme ins Ohr, was mich aus meinem Schlaf weckte.
Grummelnd rieb ich mir über die Augen und öffnete diese dann langsam, ehe ich direkt in Yoongis blickte.
Sofort zuckte ich etwas zurück und drückte ihn einwenig von mir weg.
"Lass mich", murmelte ich und versteckte mich leicht unter der Decke.
Jedoch zog er diese weg und legte seine Hände an meine Hüfte.
"Du hättest einfach nicht so naiv sein dürfen, jetzt steh auf", befiehl er und ließ von mir ab. Grinsend stand er auf und öffnete das Fenster, ehe er das Zimmer verließ.
Leicht überfordert blickte ich ihm nach, erhob mich jedoch dann ziemlich schnell.
Sofort hielt ich mich an der Wand fest und kniff meine Augen kurz zu.
Ich sollte nicht immer so schnell aufstehen.
Leise seufzte ich auf und rieb mir kurz über die Augen.
"Will nicht", nuschelte ich immer wieder, währenddessen ich runter in die Küche lief.
"Hat aber lange gedauert", beschwerte er sich und klatschte mir fest auf den Hintern, was mich laut aufkeuchen ließ.
"Yah", jammerte ich leise und rieb mir über meine Pobacke.
Das tat weh!

"Setz dich jetzt", er nickte zum Esstisch, wo schon das Frühstück hergerichtet war.
Leicht nickte ich und ließ mich auf dem Stuhl nieder, welcher übrigens rosa war.
Langsam nahm ich die Gabel in meine Hand und stocherte skeptisch im Essen rum.
Was wenn er etwas reingemischt hat?

Er schien zu bemerken das ich nichts aß, denn er beugte sich zu mir und küsste kurz mein Ohr "Keine Sorge", wisperte er mir in dieses und nahm neben mir Platz.
"Da ist nichts drinnen", fügte er hinzu und nahm sich seine eigene Gabel um direkt mit dem essen anzufangen.
"Okay", murmelte ich leise, ehe auch ich mit dem essen anfing.

"Wenn du fertig bist, dann zieh dich um. Ich habe dir Klamotten hergerichtet", nickend schob ich den Teller leicht von mir weg und erhob mich.
Schnell bedankte ich mich für das Essen, ging aber dann direkt hoch ins Zimmer.
Er macht mir Angst, obwohl er eigentlich ja nichts tat.

Langsam öffnete ich die Tür vom Zimmer und trat ein, doch was ich da sah, erschrak mich doch einwenig.
"Was zum", schnell schüttelte ich den Kopf und ging auf die Klamotten zu.
Das werde ich nie im Leben anziehen!