Sugar Daddy || Yoonmin

°18

In Daegu angekommen, fuhr Yoongi an einem großen Haus vorbei, ehe er vor der Garage parkte.
Staunend betrachtete ich das Haus.
"Hier wohnen sie?", fragte ich begeistert und blickte zu ihm, lächelnd nickte er.
"Komm", sagte er und nickte leicht zur Seite, wohl um zu sagen das ich aussteigen soll.
Was ich dann auch tat.

Yoongi ging um das Auto direkt zu mir und nahm meine Hand in seine, wobei er dann auch unsere Finger miteinander verschränkte.
"Sei aber brav", befiehl er nun etwas strenger und führte mich zum Eingang, ehe er klingelte.

Nervös biss ich mir auf die Unterlippe und starrte regelrechte die Tür an.

Was erwartet er jetzt von mir?
Wie soll ich mich benehmen?
Ich bin überfordert.

Nach kurzem Warten, öffnete sich die Tür und ein großer blonder Mann stand vor mir. Er hatte einen rosanen Hoodie an und lächelte uns an.
"Hallo, du musst wohl Jimin sein. Richtig?", grinste dieser mich an und verbeugte sich.
Schnell nickte ich und tat es ihm gleich "Richtig", sagte ich schüchtern und krallte mich etwas in Yoongis Hand.

Yoongi schmunzelte nur und umarmte den Mann kurz "Ist RM drinnen?", fragte er diesen, worauf der blondhaarige nickte.

Als wir nun drinnen waren, streifte ich meine Schuhe langsam ab und wurde von dem Mann durch das Haus geführt. "Ich bin Seokjin. Aber nenn mich einfach Hyung", sagte er plötzlich und lächelte mich lieb an.

Kurz erwiderte ich das Lächeln und nickte leicht.

Ich glaube er ist eher die Mutter.

Als er mir alles erklärt hatte, wo welches Zimmer war, führte er mich zur Küche wobei man Yoongi und ich schätze mal Rm? Reden hören konnte.

"Hat er auch einen Daddykink?", sagte eine für mich fremde Stimme, verwirrt blieb ich mit Seokjin vor der Tür stehen und lauschten heimlich mit.
Wieso er da mit macht?
Das frage ich mich auch.

"Am Anfang nicht, aber inzwischen schon. Er hört auch auf mich.", hörte man nun Yoongi sagen und dann wusste ich auch das sie über mich sprachen.

"Hast du ihn schon geschlagen?", stolz bejahte Yoongi diese Frage.

Geschockt über seine Tonlage, blickte ich langsam zu Seokjin, der jedoch auf den Boden starrte.
"Alles Gut?", fragte ich leise, jedoch bekam ich nur ein leichtes Nicken.

"Weißt du Jimin, mein Mann. Dein Freund. Ihnen ist es egal Gewalt in einer Beziehung anzuwenden".