III

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Point of view: Uchiha Kyoko:

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Mr. Braus und seine Tochter Sasha schienen langsam wieder ein wenig Selbstvertrauen zu gewinnen. Es war eigenartig, dass die Beiden so unglaublich empfindlich auf eine so geringe Menge ihres KI reagiert hatten. Selbst Zivilisten sollten durch die geringe Menge Chakra in ihrem Körper einwenig geschützt sein. Kyoko fragte sich, was passiert wäre, wenn sie alle ihre negativen Emotionen in den KI gelegt hätte...

Während sie Vater und Tochter zu deren Dorf gefolgt war, hatte sie nach und nach die Schlussfolgerung gezogen, dass sie weder in Konoha noch Iwa, oder einem anderen der fünf Reiche war. Sie war an einem vollkommen anderen Ort, über den sie so gut wie nichts wusste. Diese Tatsache allein löste in ihr eine ungeheure Verwirrung aus, die nur noch durch die Erkenntnis verstärkt wurde, dass sie sich in ihrem zwölfjahre alten Körper zu befinden schien. Sie erinnerte sich an den Schmerz und dachte schnell an etwas anderes. Sie war erleichtert gewesen, als sie festgestellt hatte, dass alle Dinge, die sie bei sich gehabt hatte, als es passiert war, noch bei ihr waren. Mit Waffen fühlte sich Kyoko deutlich sicherer.

Das Dorf in dem Sasha und ihr Vater lebten, konnte man kaum als Dorf bezeichnen. Es war kaum bewohnt und man sah den wenigen Menschen regelrecht an, dass sie so gut wie keine Nahrung besaßen. Die Hütte in der Sasha lebte war in einem einigermaßen guten Zustand, soweit Kyoko das beurteilen konnte. Mrs. Braus war eine freundliche Frau, die nicht oft genug anmerken konnte, wie gut erzogen Kyoko doch war.

Die nun junge Uchiha bemerkte relativ schnell, dass die Menschen in Dauper einen sehr eigenartigen Akzent hatten. Dem kleinen Mädchen schien dieser allerdings peinlich zu sein, denn sie achtete penibel darauf die Wörter so genau wie möglich auszusprechen. Sie sprach dementsprechend langsam.

Die Mahlzeit war spärlich, aber etwas anderes hatte Kyoko auch nicht erwartet. Es war ihr egal. Sie könnte Tage ohne eine ordentliche Mahlzeit auskommen und trotzdem bei einem Kampf nicht vollkommen untergehen. Abgesehen davon hatte sie sowieso nicht viel essen können. Ihr Kopf war zu beschäftigt damit, ihre aktuelle Situation zu verarbeiten.

Das was Mr. Braus auf dem Weg zum Dorf erwähnt hatte, war nicht Mal so eine schlechte Idee. Die Armee barg Möglichkeiten auf Kontakte, mehr Informationen über diesen Ort, Sicherheit und garantierte Ernährung. Außerdem könnte sie so herausfinden inwieweit diese Menschen eine Bedrohung für sie darstellten. Sollte sich die Armee nicht als geeignete Lösung herausstellen, könnte sie jederzeit einfach verschwinden.

Kyoko hatte vor noch in dieser Nacht herauszufinden, warum diese Leute so anfällig auf ihren KI waren. Es war ganz und gar nicht normal. Die Braus' sollten nun schon seit mehreren Minuten in die Tiefschlafphase übergegangen sein. Sie waren eindeutig Zivilisten und die waren im Allgemeinen unvorsichig.

Kyoko gab sich keine große Mühe als sie sich geübt in das Schlafzimmer von Stan und seiner Frau schlich. Die schwarze Farbe ihrer Kleidung verschmolz mit den Schatten. Es war nur noch ein schwacher Umriss zu erkennen. Augenblicklich aktivierte sie ihr Sharingan und die drei Tomoe begannen sich träge zu drehen.

Ihr strockte der Atem. Diese Menschen...Sie hatten kein Chakra. Kein bisschen und dennoch waren sie am Leben! Chakra war die Lebens Essens des Lebens! Es ging nicht ohne! Wieso lebten diese Peronen noch? Was ging hier vor?

Sie deaktivierte ihr Sharingan wieder und zog sich zu ihrer Schlafstelle zurück, um dann noch lange wach zu liegen und zu grübeln. Sie bemerkte nicht, wie sie in den antrainierten Halbschlaf glitt, der es ihr ermöglichte, in der Zeit in der sich ihr Körper erholte, ihrer Umgebung bewusst zu bleiben.

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Sie wurde am nächsten Morgen von Sasha "geweckt". Das Mädchen sprach von nichts anderem als Essen! Es würde offenbar keine Nahrung geben, bis sie jagen gegangen waren und hoffentlich etwas Essbares fangen könnten. Kyoko wurde die Frage gestellt ob sie jagen könne. Sie antwortete mit 'hn' und erntete darauf verwirrte Blicke. Sie musste ihre Antwort unter einem Augendrehen mit einem knappen 'Ja' genauer definieren. Sie sprach nicht gern und war wie viele ihrer Familienmitglieder weit von dem entfernt, was man im Allgemeinen als "sozial" bezeichnete. Sie war sich dem durchaus bewusst. Es war Kyoko egal was man von ihr dachte. Wieso sollte sie das auch interessieren, wenn es nicht für eine Mission wichtig war oder politische Zwecke hatte.

Sie hatte den Zivilisten einfach demonstriert, dass sie hervorragend mit einem Bogen umgehen konnte. Diese Menschen hatten offenbar nicht erwartet, dass sie so gut war.

Kyoko hatte vorgehabt unauffällig zu bleiben und hatte sich deswegen auch etwas zurück gehalten. Trotzdem schien sie noch immer zu weit über dem Standart an diesem Ort zu sein, dass es nicht mehr normal war. Wie sehr würde sie sich zurückhalten müssen? Sie wollte auf keinen Fall gar nichts tun und sie würde sich weigern ihr Training zurückzuschrauben. Hoffendlich würde das in der Armee anders werden. Sie bezweifelte es allerdings stark. Was sollte sich schon groß ändern, wenn niemand hier Chakra zu besitzen schien?

Es half auch nicht, dass die kleine Nervensäge sie nun fragte, ob sie ihr zeigen könnte, wie sie das gemacht hatte.

"Hn"

War die Antwort und würde auch die Antwort bleiben. Vielleicht würde sie nach dem Jagen sehen, ob sie da was machen konnte...

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Halli Hallo!

Neues Kapitel ist fertig!
Meinung von euch wie immer interessant!
Ehm... Joa

Bis zum nächsten Mal!

REDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt