....Die Teile der Bevölkerung, die sich weigerten der festgelegten Ordnung zu folgen, werden unweigerlich an dem Bauprojekt zur Erweiterung des Lebensraumes teilnehmen...
...Gemäß Absatz 4 Paragraph 5c der vom König bestimmten Verfassung, werden Straftäter nun umgehend als erste Bewohner des neu errichteten Untergrundes der Menschheit dienen....
Nichts Interessantes...
Kyoko schlug das Buch mit mehr Nachdruck zu als nötig gewesen wäre. Der Raum, in dem sie sich die letzten Tage aufgehalten hatte, war verstaubt und gefüllt mit Regalen, die vollgestopft waren mit Büchern, die sowohl alt, als auch neu waren, allesamt ungeordnet.
Erbärmlich!
Die Uchiha hatte nie besonders viel von der Militärpolizei gehalten. Um genau zu sein, sie hatte überhaupt nichts von der Militärpolizei gehalten, doch jetzt schien es als würde der Minusbereich erreicht werden. Das gesamte Archiev hatte kein System und die Sicherheitsvorkehrungen waren genauso wenig vorhanden.
Kyoko konnte nicht glauben, dass diese Menschen diejenigen waren, die als die zehn Besten die Ausbildung abgeschlossen hatten. In ihrer Meinung hatte es dieser Dreck nicht einmal verdient überhaupt Luft zu atmen, geschweige denn die besondere Behandlung, die sie hier erhalten hatten.
Der Uchiha Clan hatte die Position der Militärpolizei in Konoha inne und sie war sich zu einhundert Prozent sicher, dass ihre sturen Verwandten einen besseren Job gemacht hatten.
Das erste Mal, als sie diese Maden, die sich Soldaten schimpften, gesehen hatte, hatte sie es noch beinahe geschafft den Würgereiz zu unterdrücken. Diese Leute waren einfaches Bauernvolk, das es sich gut gehen ließ, ohne etwas dafür zu tun. Sie waren arrogant, fest davon überzeugt besser als andere zu sein, waren ständig dabei ihre Machtposition zu missbrauchen und waren ihrer Ansicht nach dümmer als Steine.
Hier im direkten Zentrum der Mauern hatte sie Unterschiede zwischen der Bevölkerung Trosts und den inneren Distrikten bemerkt. Hier waren die Menschen glücklicher. Hier ging es den Menschen besser. Doch die Familien hier wussten ihr Glück nicht zu schätzen, sie hatten nie wahres Leid und wahre Trauer gespürt. Sie kannten keine Armut, keinen Hunger
... Kyoko hatte sich an Sashas Familie erinnert, auch wenn sie nicht wirklich unglücklich waren, dennoch ging es dem aufgeweckten Mädchen, ihren Eltern und im Allgemeinem Daupers Bewohnern schlecht.
Kyoko hatte sich an ihre eigene Familie erinnert, an ihren Vater Kagami, ihre Mutter Rae und ihren kleinen Bruder Shisui.
Flashback
Kyoko saß in dem langen kahlen Korridor, der von von vielen Türen gesäumt wurde und ungemein steril wirkte, neben ihrem Vater und es fiehl ihr schwer still zu sitzten, doch sie gab ihr bestes, nicht auf
Sie blickte zu ihrem Vater und ihre Augen weiteten sich in Erstaunen. Er war genauso angespannt wie sie. Sie hatte ihn noch nie so gesehen. So weit sie sich entsinnen konnte war er immer kontrolliert gewesen und war stets und ständig die Ruhe in Person...
Er macht sich auch Sorgen um Mutter!
"Vater? Wann können wir zu ihr?"
"Ich weiß es nicht ...Ich...weiß es nicht Kyoko... Ich...glaube aber, dass es bald soweit sein wird."
"Wirklich?"
"Ja"
Kyoko sah nun wieder die Wand an und schwieg. Sie dachte an den Moment, in dem der Freund ihres Vaters ihnen Bescheid gesagt hatte.
Sie waren so schnell zum Krankenhaus geeilt. Um genau zu sein so schnell, dass Kyoko außer Atem war, als sie ankamen.
Inzwischen saßen sie nun mehrere Stunden hier, zumindest glaubte sie das, denn sie hatte jegliches Zeitgefühl verloren und es kreisten die selben Fragen immer wieder in ihrem Kopf herum.
Wie lange saßen sie schon hier?
Wie lange schwiegen sie schon?
Ging es Mutter gut?
Wann konnten sie zu ihr?
Würde sie eine kleine Schwester, oder einen kleinen Bruder haben?
Sie wiederholte und wiederholte die Fragen, doch sie konnte keine Antwort finden. Kyoko hasste es so unsicher zu sein.
Irgendwann, das beinahe sechs Jahre alte Mädchen konnte wirklich nicht sagen wann, kam einer der Medizinninjas durch eine Tür und gab ihnen bescheid, dass sie nun zu "Rae-sama" durften und dass sie ihm bitte folgen sollten.
Der Weg zu dem Raum, indem sich ihre Mutter aufhielt kam Kyoko unendlich lang vor. Sie konnte sich nicht mehr daran erinnern, wie sie den Raum betreten hatten.
Das Einzige, an das sie sich erinnern konnte, war das aller erste Mal, dass sie ihren kleinen Bruder gesehen hatte.
Er schlief in den Armen ihrer Mutter und auf seinem Kopf konnte man schon kurze schwarze Locken erkennen. Er hatte die Haare von ihrem Vater und sah ihm schon jetzt zum Verwechseln ähnlich, während Kyoko selbst das genaue Ebenbild von Uchiha Rae war.
Erst als eine sanfte Stimme sie aus einer Art Trance riss, bemerkte sie, dass sie den Atem in purem Staunen angehalten hatte.
"Wie willst du ihn nennen, Kagami?"
Kyoko wante den Blick nicht von ihrem Bruder ab, doch sie wartete gespannt auf die Antwort ihres Vaters.
"Uchiha Shisui, finde ich passend... wir konnen ihn ja schlecht Yoshimitsu nennen...Nein...Das können wir ihm wirklich nicht antuen.."
Uchiha Shisui!
Ich werde immer für dich da sein!
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Halli Hallo!
Neues Kapitel ist da!
Oh Freude!
Ich springe gerade mental im Kreis!
Nein, Nein... Ähm Wie war euer Weinachten so?
Meins war so wie immer...
Geschenke und Süßigkeiten... Jay
Kyokos kleiner Bruder ist also Shisui... Mein absoluter Lieblingscharakter in Naruto... Mit viel zu wenig Screentime, wenn man mich fragt...
Oben is n Bild von ihm...Jetz ist auch raus, dass Kyoko eine entfernte Cousine von Wiesel und dem Entenkopp ist.
Wer sich etwas mit der Timeline von Naruto und vor allem dem Alter von Itachi, Sasuke und Shisui auskennt, der kann nun sagen, wann Kyoko genau aus dem Universum der Plotlöcher abgehauen ist.
Außerdem muss ich sagen, dass nie genau erwähnt wurde in welcher Art und Weise Shisui und Kagami verwandt sind... Ich hab in jetz einfachmal zu dem Vater von ihm gemacht.
Und noch etwas:
Ich habe nie vor möglichen Spoilern gerwarnt, die in dieser Geschichte auftreten werden! Ich habe den Manga von Attack on Titan gelesen und werde versuchen möglichst viele Elemente daraus einzubauen.
Wer also nur den Anime schaut, der sei gewarnt!Ich werde die Wahrnung auch in der Buchbeschreibung hinzufügen!
Naja
....Bis zum nächsten Kapitel!
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RED
FanfictionKyoko Uchiha war eine respektierte Anbu Kapitänin. Bis sie plötzlich kurz nach einer anstrengenden Mission in einer anderen Welt aufwacht, in der die Menschheit in eine Verteidigungsposition hinter den drei Mauern Maria, Rose und Sina zurückgedrängt...