Kapitel 47

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Wusste ich's doch, dass er etwas mit meinem Unfall zu tun hatte.
Und Mom hat mit der Direktorin darüber gesprochen. Meine Lippen werden so trocken, dass ich erwarte, Staub zu schmecken, als ich darüberlecke. Die Röte breitet sich auf meinem ganzen Körper aus, bis zu den Ohren "Er hat mich getragen?"
"Sie hat gesagt, Hicks sei dir nicht von der Seite gewichen, bis Dr. Morton kam. Und Dr. Morton meinte, dass er sich geweigert hat, in den Unterreicht zurückzukehren, bevor er ihm nicht versichert hat, dass du wieder gesund wirst."
Der Fuß klopft schneller, dann hält sie inne. "Also?"
Ich blinzle sie an. "Also was ?"
Hat meine Mutter gerade geknurrt ?
Sie wirft dir Arme hoch und geht zur Spüle, dann lehnt sie sich zurück und umklammert die Theke, bis ihre Knöchel wie weiße Bohnen aussehen. "Ich dachte, wur stehen uns nahe, Astrid. Ich dachte immer, dass du mir gegenüber in diesen Dingen offen bist, dass du dich wohlfühlst, wenb du mit mir redest."
Ich verdrehe die Augen.
Du meinst wie damals, als ich fast erturnken wäre? Du hast mir ins Gesicht gelacht, als ich dir erzählt habe, dass der Fisch mich gerettet hat!
Wem will sie denn etwas vormachen ? Wir beide wissen doch, dass Dad mein elterlicher Abfalleimer war. Das väterliche Auffangbecken, in das ich meine Gegühle kippen konnte.
Denkt sie etwa, ich werde ihr einfach die Schlüssel zu meinem inneren Tagebuch überreichen, nur weil sie mir eine Decke und mit Schokolade überzogene Was-auch-immer angeboten hat ?
Äh, nein.
"Ich weiß, du bist jetzt achtzehn", schnaubt sie. "Ich hab's kapiert, okay ? Aber du weißt nicht allesn Und weißt du, was ? Ich mag keine Geheimnisse."
In meinem Kopf dreht sich alles.
Der erste Tag vom Rest meines normalen Lebens ebtwickelt sich nicht ganz so wie geplant. Ich schüttele den Kopf. "Ich glaube, ich verstehe immer noch nicht, was du von mir willst."
Sie stampft mit dem Fuß auf. "Wie lange gehst du schon mit ihm, Astrid? Wie lange seid ihr ein Paar, Hicks und du ?"
Omeingott.
"Wir sind nicht zusammen", wispere ich. "Wie kommst du bloß auf diese Idee ?"
"Wie ich auf diese Idee komme? Vielleicht solltest du da Mrs Strickland fragen. Sie ist diejenige, die mir erzählt hat, wie vertraut ihr ausgesehen habt, als ihr dort im Flur gestanden seid. Und sie sagte, Hicks sei außer sich gewesen, als du nicht zu dir kommen wolltest. Und dass er immer wieder deine Hand gedrückt hat."
Vertraut? Ich lasse meinen Rucksack von der Schulter und auf den Boden gleiten, bevor ich mich zum Tisch hinüberschleppe und mich hinsetze. Der Raum verwandelt sich in ein riesieges Karussell.
Ich bin.... verlegen? Nein. Verlegen ist man, wenn man sich Ketchup in den Schritt schüttet und es einen roten Fleck im verdächtigen Bereich hinterlässt.
Beschämt ? Nein. Beschämt ist man, wenn man mit Selbstbräuner experimentiert und vergisst, etwas davon auf seine Füße zu geben, und dann aussieht, als würde man Socken zu den Flipflps und dem Sommerkleid tragen.
Perplex ? Yep. Das ist es. Perplex, weil er, nachdem ich ihn angeschrien habe - oh ja, jetzt erinnere ich mich wieder -, meinen schlaffen Körper aufgehoben und mich den ganzen Weg bis ins Bür getragen hat und dass er bei mir geblieben ist, bis Hilfe eintraf.
Oh, ubd er hat meine Hand gehalten und nebe mir gesessen.
Ich wiege das Gesicht in den Händen und stelle mir vor, dass ich beinahe zur Schule gefahren wäre, ohne dass zu wissen.
Wie nah ich dran gewesen bin, auf Hicks zuzugehen und ihm zu sagen, er soll sein Kribbeln nehmen und es sich dahin schieben, worum die Gedanken aller Mädchen sowiso schon kreisen, seit er aufgekreuzt ist.
Ich stöhne in meine verschränkten Finger. "Ich kann ihm nie wieder gegenübtertreten", sage ich zu niemand Bestimmten.
Unglücklicherweise denkt Mom, dass ich mit ihr spreche.
"Warum ? Hat er mit dir Schluss gemacht ?" Sie setzt sich neben mich und zieht mir die Hände vom Gesicht.
"Liegt es daran, dass du nicht mit ihm schlaffen wolltest?"
"MOM", kreische ich. "Nein!"

Blue Secrets / HiccstridWo Geschichten leben. Entdecke jetzt