POV Manu:
Ich kniete mich vor ihn hin und küsste ihn auf die Stirn. Eine Träne von mir tropfte hinunter auf sein Gesicht.
Die Leute, die vorher um ihn standen, haben sich ein wenig zurückgezogen.
Doch jede Sekunde zählte!
Ich legte meine rechte Hand auf seinen Hals, um erneut seinen Puls zu überprüfen.
VERFICKTE SCHEISSE, DA IST NICHTS VERDAMMT!
Ich konnte nichts machen außer zu weinen. Ich war wie gelähmt.
Ich nahm seine Hand und drückte sie etwas und sagte „Palle, ich lasse nicht zu dass du gehst! Wenn du stirbst, sterbe ich auch. Weißt du noch, damals? Wir haben uns geschworen den anderen nie zu verlassen! NIE! Ich bereue es, dass ich gerade noch auf dich sauer war, Palle, verdammt, ich liebe dich!"
Doch bevor ich noch weiter mit ihm reden konnte, kam auch schon der Rettungsdienst.
Sie reanimierten ihn.
Ich fühlte mich schwach, so hilflos. Es war ein unbeschreiblich, grausames Gefühl.Doch dann piepte etwas auf dem Monitor, welcher mit Palles Herz verbunden war.
Man konnte eine gerade Linie erkennen. Alle Sanitäter brachen in Panik aus, und die Stimmung wurde immer angespannter.
„Palle bitte, bitte verlass mich nicht, ich liebe dich so sehr wie niemand anderen, BITTE PALLE, ICH KANN NICHT OHNE DICH LEBEN, VERDAMMT, WAS IST LOS?"
Schreite ich heulend.
Die Sanitäter gaben ihr aller bestes, doch nichts funktionierte. Und schließlich kamen sie zur Entscheidung, ihn mit Stromschlägen zu reanimieren. Ich konnte nichts machen, außer zu hoffen, dass er wieder lebt.
Die Sanitäter sagten zu allen sie sollen sich von ihm entfernen.
Wir taten das.
Sie zerschnitten als erstes sein Shirt, und legten dann zwei Metall-Pads auf seine Brust.
Und plötzlich machte es ein Geräusch und sein ganzer Oberkörper hüpfte nach oben.
Auf dem Monitor war wieder ein Herzschlag zu erkennen. „Patrick, bist du wach?" fragte ich schluchzend.
Der Rettungsdienst tippten ihn ein wenig auf die Wangen, und tatsächlich, er wachte wieder auf!
„JA PALLE DU BIST WACH, DANKE LIEBER GOTT, DANKE!!!" Ich konnte meine Freude gar nicht in Worte fassen.
„Manu, alles okay?" fragte er müde.
„Mir geht es super, aber es geht darum wie es dir geht!" sagte ich.
„Besser." sagte er.Ich bedankte mich bei den Sanitätern und fragte was jetzt passiert. Sie antworteten leicht gestresst, dass wieder alles okay sei, und sie ihn NICHT mitnehmen müssen.
Sie nahmen ihre ganzen Gerätschaften wieder mit und gingen in die Autos.
Ich half Palle aufzustehen, und greifte ihm unter die Arme.
Ich nahm eine Flasche vom Boden, die ihm vorher hinunter gefallen ist und machte sie auf.
Er nahm einen Schluck. Ich führte ihn zu einer Couchecke die im hinterem Bereich des Hotels war. Wir setzten uns gemeinsam hin und ich fragte ihn ob wieder alles okay sei. Er bejahte meine Frage doch er war sehr müde.
„Sollen wir hoch gehen, damit du dir ein neues shirt anziehen kannst?" fragte ich fürsorglich.
Er nickte.
„Manu... ich muss dir glaub ich was sagen..." sagte er mit der Hand hinter dem Kopf.——————————————————————————-
Puhhh.... neues Kapitel ferttiigggg!
Ich versuche jetzt regelmäßiger Kapitel zu schreiben, hoffe es gefällt euch.
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Mit Ihm im Paradies || Kürbistumor
Hayran KurguPalles bester Freund Manu ist einfach unbeschreiblich... er ist immer für ihn da. Nur... er weiß gar nicht wie sein bester Freund aussieht, was ihn neugierig macht. Passend zu seinem Geburtstag reist er nach Essen an, und als er schließlich vor der...