The Great End

Chapter 10

,,1..2..3!", plötzlich sprangen 3 kleine Viecher auf uns. Ein keuchen entflieht meiner Kehle. Jace und ich waren gerade noch am schlafen und was machten unsere Kinder? Ja natürlich uns aufwecken. An einem Sonntag! Aber egal, wir hatten sie ja nicht umsonst auf die Welt gebracht.

,,Guten morgen Mama!", riefen Cole und Adam, worauf ich sie zu mir runterzog und mit ihnen kuschelt.

,,Papa aufstehen!", rief Sam empört und schlug auf ihren Papa. Ich kicherte. Jace schlief immer weiter, auch wenn man ihn versuchte, aufzuwecken. ,,Komm her.", sagte plötzlich Jace und hob Sam, bevor er sie in seine Arme drückte.

Sie kicherte und kuschelte sich bei seinem Vater ein. Ich schielte kurz auf die Uhr und..oh shit. Die Kinder mussten heute ja noch in die Schule! Schnell rappelte ich mich auf und befahl den Kindern, sich anzuziehen. Sie motzten, aber gingen trotzdem.

,,Jace steh du auch auf.", meinte ich und schubste ihn an die Schulter.

Er drehte sich zu mir um und hatte ein schelmisches Lächeln auf den Lippen, was mir gar nicht gefiel. Urplötzlich schlangen seine Arme um mich, worauf ich in das Bett wieder fiel und kurz aufschrie. ,,Jace.", sagte ich streng und entfernte seine Arme. ,,Was?", erwiderte er unschuldig. Ich rollte nur mit den Augen und zog mich um.

Ich entschied mich für ein weißes Hemd, eine schwarze Hose und einen schwarzen Blazer. Dazu zog ich mir schwarze hohe Schuhe an und perfekt war mein Outfit.

Jace war inzwischen auch aufgestanden, aber ich konnte jetzt nicht hier oben auf ihn warten. Ich lief die Treppen runter und bereitete in der Küche, etwas zu essen. Ich machte uns Speck und Rührei. Das liebten sie so sehr. Vermutlich lag es an dem Speck, aber was soll's.

Ich war gerade fertig mit dem Speck, als auch schon 4 Kinder reinkamen. Ja, Jace war auch einer von ihnen. Alle Rochen einmal tief und fest den Geruch von Speck und seufzten wohlhabend. Ich rollte mit den Augen und stellte jedem ein Teller mit allem drauf. Sofort fielen sie um das Essen her. Ich setzte mich neben Sam und wie ich betrachtete sie die Jungs mit einem verstörten Blick.

Ich stupste sie an, weshalb sie zu mir schaute. ,,Du wirst dich wohl oder übel daran gewöhnen.", flüsterte ich und grinste. Sie grinste und rollte mit den Augen, bevor sie auch aß. Jace meldete sich plötzlich mit vollem Mund.

,,Ahn wasch mus si sich gewünen?", schmatzte er, worauf ich angeekelt das Gesicht verzog. ,,Rede nicht mit vollem Mund vor den Kindern! Was bist du nur für ein Vorbild.", das letztere flüsterte ich nur kopfschüttelnd und aß dann auch mal das Essen.

Ich war also die einzige Erwachsene hier, na toll. Möge mir Gott helfen..