Chapter 38

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Meine Augen klebten und ich konnte sie nicht öffnen. Meine Brust brannte und meine Lunge fühlte sich trocken an. Ich wollte nur eines.

Wasser.

Ich versuchte anstrengend meine Augen zu öffnen und schaffte es auch in ein paar Minuten wirklich. Grelles Licht fiel mir entgegen, weshalb ich sie wieder schloss. Langsam gewöhnten sich meine Augen an das Licht und ich konnte mich besser umsehen. Alles war schlicht und weiß. Sah sehr nach einem Krankenhaus aus und war es vermutlich auch.

Auf einmal ging die Tür auf und eine Schwester kam rein. Sie schaute mich überrascht an und redete mit mir, aber ich ignorierte es und schaltete auf Durchzug. Ich hatte gerade nur Augen für meine Familie. Was sie wohl taten? Die Schwester tat etwas in die Infusion und ging dann weg.

Nach einer Zeit sprang die Tür auf und ich konnte kaum glauben, wen ich alles sah. Mein ganzes Rudel stand dort, alle mit Pralinen oder Blumen. Sogar welche mit Plakaten wo drauf "Alles Gute Luna Alphin" stand. Meine Augen wurden feucht und es war nicht mehr lange, bis ich vor Freude weinte. Sie waren wortwörtlich meine kleine und wunderbare Familie.

Ein glücklicher Jace kam, mit meinen Kinder zusammen in den Raum und stürmten auf mich. Meine Kinder kletterten über mich, während Jace mich umarmte und immer wieder auf den Kopf küsste. Ich genoss die Wärme, die er ausstrahlte. Diese zärtlichen Berührungen die nur mir galten. Einfach alles.

Ich küsste meine Kinder. Weinte und küsste sie wieder. Auch Elijah war da und umarmte mich kräftig, während er mir sagte, wie sehr er sich sorgen gemacht hatte und mich vermisste. Ich sagte auch, dass ich ihn vermisste und ihn nie wieder verlieren wollte. Das war einfach was tolles, wenn man wusste, dass man nicht alleine war. Dass jemand bei dir war und dich auch nie alleine lassen würde. Dass du nicht auf dich allein gestellt warst. Du warst einfach du und deswegen mochte dich jeder.

,,Ich liebe euch alle so krass!", sagte ich laut, damit es jeder hörte. Sie lachten uns sagten im Chor auch das gleiche.

Ja, genau das war eine Familie. Eine Familie hielt zusammen, egal was kam. Sie bezwangen die Hürden und die Fallen, während sie sich vertrauten.

Und genau um diese kleine Sache ging diese Gesichte, ihre Geschichte, Lilith Dark's. Sie war eine Kämpferin gewesen und beschützte um jeden Preis ihre Familie. Sie war besonders und das schätzte jeder, deswegen wurde sie gemocht. Gemocht als sich selber.

Ende..", erzählte ich und klappte das Buch zu. Die kleinen Kinder schauten mich noch immer mit großen Augen an, die funkelte. Ja, auch sie wollten wie sie eins große und mächtige Lilith Dark werden.

,,Ms. Jones ist diese Gesichte wirklich wahr gewesen?", fragte der sieben jährige Tom. Ich wuschelte ihn durch die Haare und lächelte ihn an.

,,Ja, ist sie wahr?", fragten auch die anderen Kinder. Sie strahlten und hofften, dass es stimmte.

Ich zuckte mit den Schultern. ,,Wer weiß?", ich drehte mich um und kicherte leise vor mich hin. Wüssten sie bloß, dass es meine Mutter war, von der ich das erzählt hatte.

Mutter...

*****
Leute, echt krass schon zu Ende! Wer hätte es gedacht, dass es so enden würde? Es zerreißt schon mein kaltes Herz, da ich jetzt mit Lilith und den anderen abschließen muss und das fällt mir echt schwer. Ich habe diese Geschichte nun schon seit 5 Monaten angefangen und nun endet es.

Wir sehen uns in der Danksagung!

The Great EndWo Geschichten leben. Entdecke jetzt