The Great End

Chapter 31

,,Lilith!", ich hörte Mike brüllend zu mir rennen, weshalb ich ihn genervt ansah.

Wenn er mir wieder eine unnötige Information überreicht, werde ich seinen Kopf eigenhändig von seinem Körper abreißen!

,,Was?", fragte ich streng und erhob eine Augenbraue.

Ich wusste, dass es eigentlich nicht gut war, dass ich so lange die Kontrolle über Lilith hatte, aber sie war einfach eine Heulsuse. Sie gab schnell auf und hatte sogar den Gedanken ihren Posten zu geben!

,,Em! Wir haben sie gefunden.", gab er mir Bescheid und weckte meine Interessen.

Schnell stand ich auf und stürmte an ihm vorbei. Ich rannte in den Waffenlager, der im Keller war und bereitete mich vor. Ich fischte mir einen Waffenholster und steckte eine Waffe rein. Besser mehr als zu wenig. Dazu band ich mir eine Waffenholster um den Bauch und steckte da ebenfalls Waffen rein. Zu guter letzt steckte ich mir zwei Klappmessern in die Schuhe und fertig war ich.

,,Los breitet euch für den Kampf vor!", schrie ich und sofort rannten alle umher.

Mein Bruder kam locker zu mir und sah mich fragend an. ,,Wir haben Em.", knirschte ich und ballte automatisch meine Hände zu Fäusten.

Er nickte verständnisvoll und ging sich auch vorbereiten. Das wird ein Heide Spaß, dass konnte ich mir und insbesondere Em versprechen. Ich zückte mein Handy und rief die Leute an, die mir bei dieser Sache helfen wollten und gab Ihnen Bescheid, dass alles regelt war.

Als ich auflegte waren alle schon fertig und wir konnten los. Mike, Louis und Jay fuhren in einem schwarzen Van und Elijah und ich in einem. Wir waren zwar zu fünft und Em vermutlich mehr, aber ich musste es einfach schaffen, auch wenn ich nur eine kleine Brise Hoffnung besaß.

Wir fuhren zur anderen Seite der Stadt, wo sich die Menschen aufhielten, die nicht genügen Geld hatten. Die Straßen waren wie weggefegt und überall lag Müll und sonstiges. Wie konnte man hier leben? Wir bogen nach links und vor uns erstreckte sich eine abgenutzte Lagerhalle, die brüchig aussah.

Wie konnte sie meine Familie dort festhalten?!

Wut stieg auf und ohne auf Elijah zu warten, sprang ich aus dem Auto. Schnell kamen mir die anderen hinterher und versuchten mich aufzuhalten, doch ich war längst im Gebäude.