The Great End

Chapter 24

,,Hey!", begrüßte mich der Beta. ,,Wie heißt du eigentlich?", fragte er nach.

Ich sah kurz zu Mike, um sicher zu gehen, dass ich meinen echten Namen sagen konnte. Er nickte leicht.

,,Ich bin Lilith. Lilith Dark.", beichtete ich und merkte wie die Augen der Jungs größer wurden.

,,Dark?", fragte der Junge mit den pechschwarzen Augen, die mich an meinen verstorbenen Vater erinnerten.

Ich nickte zögernd.

,,Ich bin Jay.", meinte der Beta, der sich anscheinend als Jay herausstellte.

,,Louis.", äußerte sich der blondhaarige und grinste schief.

,,Elijah.", meinte eine raue Stimme. Der Junge mit den schwarzen Augen.

Totenstille. Jap, Das war peinlich, bis jemand plötzlich klatschte und uns aus dem starren befreite. Neben der Spur sah ich zu Mike, der mich mahnend ansah. Stimmt, ich war seine Luna.

,,Sag mal Mike, ist das wirklich seine Luna? Sie ist weit hübscher als du!", lachte Louis mit Jay, während Mike sie nur nachahmte.

Derweil merkte ich den Blick des schwarz-äugigen. Sein Blick machte mich nervös. Ich schielte zu ihm und unsere Blicke trafen sich plötzlich. In seinen Augen konnte ich Freude und Erleichterung ablesen. Wieso?

,,Kommt mit.", befahl Mike unerwartet und zog mich am Handgelenk mit, während die anderen im Schlepptau hinter uns schlürften.

Wir waren in einem Raum der voll chilling aussah. Hier gab es eine kleine Küche, Sofas und ein Flachbildschirm. Genau wie bei mir, ach die alten Zeiten.
Ein schmunzeln legte sich auf meinen Lippen.

,,Leute.", fing Mike an und bekam die ganze Aufmerksamkeit, einschließlich meine. ,,Lilith ist gar nicht meine Luna. Ich habe sie noch nicht gefunden. Lilith ist wegen was anderem hier.", gab er einfach so zu. Wenn das sein Vater erfahren würde.

Jeder sah mich noch schockierte an, als vorher.

,,Schaut nicht so bekloppt!", schimpfte meine Lunastimme und so verteilten sich ihre Blicke im Raum.

,,J-Ja, Sorry..", murmelte jeder wie aus dem gleichen Mund.

,,Warum bist du denn hier?", fragte mich Elijah.

Ich sah ihn in die Augen und konnte jedoch seine Gefühle nicht mehr ablesen. Es war, als hätte er eine Barriere darüber gezogen und verhinderte somit, dass jemand seine Gefühle las. Ich wechselte schnell meine Maske.

,,Was geht dich das an?", antwortete ich schnippisch und ließ sein Kopf senken. Ja, einer Luna-Alphin konnte man eben nicht widersprechen.

,,Aber ich sag's euch trotzdem.."