02 - Schwach

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„Ich muss mal wieder mit Ryder verhandeln und ihr wisst genau wie das immer ausgeht", schnauzte ich als Jackson fragte was los war und zog meine Lederjacke über. „Wieso nimmst du nicht endlich sein Angebot an?", fragte Jackson und ich funkelte ihn böse an. „Weil das kein fairer Deal ist", murmelte ich. „Seit wann spielst du fair?", wunderte er sich. „Tu ich nicht, aber ich spiel nach meinen Regeln, nicht nach seinen", antwortete ich, griff nach meinen Schlüssel und ging aus der Tür. Ich stieg ins Auto und fuhr zu Ryder's Haus.
Dort angekommen stieg ich aus und sah mich um. Ich ging auf das Haus zu und verdrehte vor dem Türsteher die Augen: „Ryder!" Die Tür ging auf und raus kam ein dunkelblonder Typ, der mich angrinste. „Klaust mein Zeug aber kannst dir kein Shirt leisten?", ich verdrehte die Augen und er grinste weiter: „Ich muss dir doch nochmal klarmachen was du verpasst." Er strich mir die Haare aus dem Gesicht und legte seine Hand an meine Wange. „Was willst du?", murmelte ich und konnte mir die Antwort eigentlich denken. Es war nicht das erste mal das ich vor seiner Tür stand und was abholen musste. Ich lernte aber auch nie dazu. Mit der anderen Hand strich er meinen Rücken runter und zog mir die Waffe aus der Hose: „Du denkst noch immer du brauchst die?" „Und du denkst noch immer ich schlepp eine mit, manche Sachen ändern sich nicht", antwortete ich und sah ihn an. Ich war es gewohnt das er mich nach Waffen absuchte. Den Fehler vom ersten Treffen machte er kein zweites mal. „Also?", fragte ich nochmal und er grinste. Er strich meine Haare hinter meine Schulter: „Komm doch rein." Ich sah zu ihm: „Dafür hab ich keine Zeit." Er beugte sich zu mir: „Ich vermiss dich aber in meinem Bett." Ich hob seine Hand und sah ihn an: „Die tut's sicher auch." Dann war ich es die ihm näher kam: „Außerdem kannst du dir gut vorstellen ich wäre da." Er grinste und zog mich an der Hüfte zu sich: „Baby, das ist nicht das selbe." Ich hasste es wenn er das tat. Meine Gefühle für ihn bestanden hauptsächlich aus Hass und das nur weil er nunmal Konkurrenz war und doch wurde ich schwach wenn er das tat. Seine Hand strich unter meiner Jacke über meinen Rücken und seine Lippen kamen meinen gefährlich nah. „Komm schon", grinste er. Er wartete nur darauf das ich schwach wurde, doch ich hatte mir vorgenommen das das nicht nochmal passieren würde. Er zog meinen Kopf noch näher, was kaum möglich war, und legte seine Lippen auf meine. Fuck. Ich versuchte mich zusammenzureißen und doch gab ich nach und erwiderte seinen Kuss. Er grinste und schob seine Hände an meinen Hintern und schon hob er mich hoch.

Partners in Crime || Abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt