Der Mann vom ersten Abend kam rein und setzte sich an den Schreibtisch. Er schob die Schubladen zu: „Musst du immer so eine Unordnung machen wenn du hier bist?" Ryder lachte: „Tut mir leid." Er lehnte sich wieder zurück. Nick und Zac standen draußen und der Mann musterte mich: „Ist das nicht die kleine von dir zuhause?" Ryder nickte: „Heute mal gezähmt, solange man mir nicht auf die Nerven geht." Der Mann nickte: „Wie hast dus geschafft mir die Geschäfte zu vermiesen?" Er sah mich an und ich grinste lieb: „Niemand kauft gerne von einem alten Sack." Ryder kniff mir in die Seite und ich funkelte ihn böse an. Er grinste kurz und sah dann wieder zu dem Mann: „Ihre Geschäfte sind nicht mehr wichtig, unsere sind es." Ich verhielt mich für den Rest der Unterhaltung still. Ryder ließ die ganze Zeit seine Hand auf meinem Rücken, als es um Geld ging griff er aufeinmal nach dem Stoff vom Kleid und ballte seine Hand zur Faust. „Ich sinke meine Preise nicht", versuchte er so ruhig wie möglich zu sagen. Ich legte meine Hand auf sein Bein und der Mann lachte: „Ich kann jeder Zeit woanders hin, Ryder." Er spannte sich an und setzte sich aufrecht hin: „Ach und wie willst du das anstellen? Wir hatten einen Deal!" Er nahm seine Hand von meinem Rücken: „Ich kann sie jeder Zeit wieder rein holen. Die Leute kennen sie, dich nicht. Sie macht gute Preise für besseren Stoff und dazu, kommt sie an deinen Stoff ohne dein Wissen." Der Mann knallte seine Hände auf den Tisch und stand auf. Ryder grinste wieder: „Ich halt sie von deinen Geschäften fern und du zahlst den vereinbarten Preis. Ganz einfach." Ich sah zu Ryder und wollte was sagen, aber sein Blick verbot es mir. In meinem Kopf schrie ich ihn bereits an. Der Mann sah ihn sauer an: „Ich find einen Weg euch beide loszuwerden." Okay jetzt redete er über mich. Ich sah zu dem Mann und fing an zu reden: „Du willst uns los werden? Ich bitte dich du versuchst mich seit drei Jahren loszuwerden und hast es ohne ihn nicht geschafft. Ich war ein Teenager und du? Du hast einfach nur eine große Klappe!" Ich stand vor seinem Schreibtisch. Er sah mich wütend an, öffnete eine Schublade und hielt eine Waffe auf mich. Ich sah ihn amüsiert an: „Das ist alles?" Eher er diese entsichern konnte hatte ich die Waffe in der Hand und hielt sie entsichert auf ihn. „Nur weil du eine Waffe besitzt heißt es nicht das die damit umgehen kannst, offensichtlich. Der Preis bleibt und du hälst dich zurück, ansonsten hast du ein ganz anderes Problem als deine Drogengeschäfte. Angekommen?" Er wollte widersprechen und ich wurde lauter: „Ist das angekommen verdammt?!" Er nickte: „Ja." Dann setzte er sich. Ich nahm die Waffe runter und ging zurück zu Ryder. Ich drückte ihm die Waffe an die Brust und beugte mich zu ihm: „Partner oder die nächste richte ich auf dich." Ich ließ die Waffe los und ging aus dem Raum. Ryder sah mir grinsend nach und kurz danach kam auch er raus. „Was war das?", grinste er mich an. Ich stieß mich von der Wand ab: „Ich hab dir gesagt ich kann das, also wieso bist du so dagegen?" „Ich teile mein sagen nicht", antwortete er und drückte mich an die Wand, „wir reden zuhause weiter Baby." Und wie wir da reden würden.
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Partners in Crime || Abgeschlossen
Teen FictionJemand versperrte mir den weg. Ich kam nicht einmal zur Tür. „Geh mir aus dem weg!", zischte ich. Der Kerl verschränkte die Arme vor der Brust und sah an mir vorbei. Ich verdrehte die Augen, fein. „Sag dem Arsch das ich hier war und wenn er sich nic...