20 - Das letzte mal

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„Du kriegst keinen Cent!", schnauzte Ryder wieder als wir ins Haus kamen. Ich ignorierte ihn schon die ganze Fahrt. Jetzt wurde es ihm zu viel, er schubste mich so fest gegen die Wand das ein Bild runter fiel. Ich sah ihn geschockt an, er hatte mich noch nie so fest geschubst. „Gehst noch?!", schrie ich ihn an und er hob seine Hand um mich zu schlagen. Ich griff nach seinem Arm und haute ihm mein Knie zwischen die Beine, als er zusammensackte hielt ich ihn noch fest: „Denk nicht mal daran mich jemals zu schlagen!" Ich ließ ihn los und er sackte auf dem Boden zusammen. „Du kleine schlampe!", zischte er und ich ging an ihm vorbei. Casey und ein anderes Mädchen standen im Flur und sahen zu uns, allerdings grinste Casey und die schwarzhaarige sah geschockt aus. Nick kam hinter ihnen in den Flur: „Vany komm." Er zog sie sanft mit ins Wohnzimmer, das wäre wohl seine Freundin. Zac kam in den Flur, ging zu Ryder und zog ihn hoch. „Du solltest jetzt gehen Casey", murmelte Ryder, kam auf mich zu und zog mich die Treppen hoch. „Wenn du ihr weh tust bring ich dich um!", schrie sie und wurde wahrscheinlich von Zac rausgebracht denn kurz danach hörte man die Haustür zu gehen.
Im Zimmer schubste er mich auf den Boden und schloss hinter sich ab. „Steh auf!", schrie er mich an und ich rutschte auf dem Boden ans Bett. Jetzt kam ich nicht raus. Er kam auf mich zu, zog mich an den Haaren hoch und schubste mich aufs Bett. Ich schrie auf und versuchte ihn wegzudrücken. „Du gehst nicht so mit mir um!", er zog mich ans Bett Ende und packte mein Gesicht so das ich ihn ansah. Ich hatte ihn ewig nicht mehr so wütend gesehen. Er zog mir das Shirt aus und ich sah zu ihm: „Wenn du das durchziehst werd ich dir nie verzeihen!" Er stoppte und sah mich an. Ich schluckte: „Wenn du das machst rede ich nie wieder mit dir, auch wenn ich hier nicht wegkomme." Er legte mein Shirt aufs Bett und setzte sich neben mich. Ich setzte mich langsam auf und sah zu ihm. „Tut mir leid, es tut mir so leid", er stützte seinen Kopf in die Hände und schüttelte den Kopf: „Ich bin so dämlich." Ich legte meine Hand auf sein Bein. „Schatz", kam es leise von mir und er sah mich überrascht an. Ich hatte ihn seit Jahren nicht mehr so genannt. Ich sah ihn an, beugte mich zu ihm und küsste ihn sanft. Er erwiderte und zog mich gleich näher. Ich löste mich wieder und sah ihn an: „Das muss aufhören." Er sah mich auch an. „Ich kann nicht jedesmal Angst davor haben das du mich schlägst oder fast vergewaltigst", seufzte ich. Er schüttelte den Kopf: „Nein, das würde ich nie." Ich sah ihn an: „Das wolltest du gerade." Ich seufzte. Er sah mich an: „Alex bitte." Ich atmete durch: „Versprich mir das es das letzte mal war." Er nickte: „Ja, versprochen. Das kommt nicht mehr vor." Ich seufzte, gab ich gerade wirklich nach? Ich nickte etwas: „Gut. Und wenn doch dann platzt das alles. Ich bin weg und du siehst mich nie wieder." Er nickte und sah mich noch an. Ich lehnte mich an ihn und schloss die Augen. Ryder legte seinen Arm um mich und drückte mich an sich.

Partners in Crime || Abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt