Er hatte mich im Zimmer eingeschlossen. Mir sollte das Recht sein, so hatte ich meine Ruhe. Ich kramte mein Handy raus und rief Casey an. „Und?", fragte sie gleich und ich seufzte: „Ich bin drauf reingefallen. Es war ne Falle. Er hat mich hier und sein Partner kann problemlos verkaufen." Casey seufzte: „Warte ich mach laut, Jacks will mithören." „Hat er dir was getan?", fragte Jacks. „Alles gut, nichts wogegen ich mich nicht wehren kann", antwortete ich. Ich merkte wie Jackson wütend wurde und etwas kaputt ging: „Ich bring ihn um! Wenn der Kerl dir weh tut bring ich ihn eigenhändig um!" Casey sah ihn wahrscheinlich wieder besorgt an, sie hasste es wenn er so wütend war und das kam auch nicht oft vor. „Jacks reg dich ab", seufzte ich und Casey antwortete: „Er ist draußen und nimmt den Garten auseinander, Kelly wird nicht begeistert sein." Ich seufzte wieder und hörte wie jemand die Tür aufschloss. „Ich ruf dich später nochmal an okay?", fragte ich, sie gab mir ein kurzes „okay" und dann legte ich auf. Ryder kam ins Zimmer und sah zu mir: „Bei wem hast du gepetzt?!" „Ich brauch nicht petzen, ich kann meine Probleme alleine lösen", murmelte ich und legte mein Handy weg. Er lachte auf und kam zu mir: „Aus dem Grund sitzt du auch hier." „Das ist vorübergehend", murmelte ich und verdrehte die Augen. Er lachte wieder: „Vorübergehend?" Ich nickte und setzte mich auf dem Bett auf. Er blieb vor mir stehen, zog mich an den Beinen zum Bettende und legte seine Hand an meine Wange, dabei hob er mein Gesicht. Ich sah zu ihm hoch und er grinste mich an. Er strich über meine Wange: „Ich liebe es wenn du mich so ansiehst." Ich drehte mein Gesicht weg und sah auf den Boden. Ich hasste es noch Gefühle für ihn zu haben, auch wenn sie noch so klein waren. Er grinste womöglich wieder. „Alex sieh mich an", sagte er und ich weigerte mich. Er packte mein Kinn und drehte mich zu ihm. Er sah wieder zu mir runter: „Du liebst mich noch." Er grinste breit. Das reicht. Ich schubste ihn von mir weg: „Red dir den scheiß ruhig ein wenns dir dadurch besser geht aber alles was ich für dich übrig hab ist.." Er unterbrach mich lachend: „Ist was? Hm Prinzessin? Was hast du für mich übrig?" Das machte mich noch wütender. Ich stand auf und hob mein Bein, da hielt er es auch schon fest und zog mich zu sich: „Ich höre." Er grinste wieder. „Nichts", sagte ich, „Ich hab nichts mehr für dich übrig. Du bist nur irgendeine männliche Hure." Das gefiel ihm nicht, denn im nächsten Moment flog ich schon aufs Bett, wortwörtlich ich flog. Ich knallte fast mit dem Kopf an die Wand aber da zog er mich auch schon vor und stützte sich über mich. Ich würde nicht nachgeben. Um keinen Preis. „Muss ich dir wirklich zeigen wer hier das sagen hat?", zischte er. Ich wollte ihn wegdrücken doch er schnappte sich meine Handgelenke und drückte sie mit einer Hand über meinen Kopf aufs Bett. Jetzt wurde er lauter: „Ich hab das sagen! Nicht du!" Genau deshalb hatte das nie geklappt, wir waren beide niemand der sich was sagen ließ. Und doch hatte er es gehasst das ich nie auf ihn hörte. Ich machte für gewöhnlich mein eigenes Ding. „Lass mich los", murmelte ich nachdem er sich etwas beruhigt hatte. Er drückte wieder fester zu: „Wer hat das sagen?" Ich sollte ihm wohl sagen das er das war, aber davon hielt ich nicht viel. Ich verdrehte die Augen und blieb stumm. Irgendwann würde ihm das langweilig werden und er würde mich los lassen.
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Partners in Crime || Abgeschlossen
Teen FictionJemand versperrte mir den weg. Ich kam nicht einmal zur Tür. „Geh mir aus dem weg!", zischte ich. Der Kerl verschränkte die Arme vor der Brust und sah an mir vorbei. Ich verdrehte die Augen, fein. „Sag dem Arsch das ich hier war und wenn er sich nic...