14 - Kaputtes Fenster

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Kaum waren wir in seinem Zimmer ging es auch schon los. „Was zur Hölle ist das für ein Geheimnis was so schlimm ist?! Und wieso weißt du davon?!", ich war sauer und das ließ ich ihn spüren. Ich schubste ihn gegen die Wand: „Antworte mir verdammt!" „Oder was?", lachte er, „was willst du machen?!" Ich spannte mich an, griff nach seiner Waffe und hielt sie ihm an die Brust: „Spuck's aus!" Er sah mich überrascht an: „Alex leg die Waffe weg." Ich entsicherte die Waffe und sah ihn an: „Red!" Er nahm die Waffe in die Hand: „Nimm die runter Süße." „Ryder sag es mir endlich oder ich drück ab!", zischte ich und legte meinen Finger auf den Abdruck. „Nicht ich hab deinen Bruder erwischt, Ben wars", er sah mich an. Ich drehte mich zum Fenster und schoss mehrmals durch die Scheibe. „Verdammt Alex!", schrie er und nahm mir die Waffe ab. Ich schubste ihn gegen die Wand: „Du wusstest davon! Du wusstest es und hast es mir nicht gesagt!", ich schlug gegen seine Brust und spürte die Tränen an meinen Wangen, „du wusstest davon!" Ich weinte und Ryder nahm mich in den Arm. Ich schluchzte und er drückte mich an sich. „Tut mir leid", sagte er leise während ich mittlerweile auf dem Boden saß und weiter schluchzte. Er saß neben mir, an der Wand angelehnt und strich über meinen Rücken: „Es tut mir wirklich leid."
Ich hatte mich beruhig und lag noch immer in seinem Arm. Er strich weiter über meinen Rücken, während ich zum Fenster sah. Der Bastard hatte ihn ausgeliefert und wegen ihm ging er drauf. Ich setzte mich langsam auf und wischte mit dem Handrücken die Tränen weg: „Ich will ihn tot sehen." Ryder sah zu mir und dann sah ich zu ihm: „Ich bring ihn um." Er wusste nicht was er sagen sollte, woher auch? Er nickte langsam: „Ist gut." Ryder zog mich wieder in seinen Arm und ich ließ es zu. Er kannte vieles von mir, aber noch nie hatte ich vor Wut etwas zerschossen und noch nie hatte ich ihm so ernst gesagt das ich jemanden tot sehen wollte. Er drückte mich sanft an sich: „Ich erledigte das für dich, mach dir nicht die Hände schmutzig Baby." Ich nickte etwas. Er küsste mich aufs Haar und murmelte etwas: „Vielleicht könnte ich dich doch als Partner gebrauchen." Ich sah zu ihm hoch und er grinste leicht: „Du hast nicht nur eine Klappe." Ich war überrascht das er so schnell seine Meinung geändert hatte. „Allerdings bleib ich dein Boss und wenn ich sage Klappe, dann mein ich das auch", redete er weiter. Ich grinste ihn an: „Hätte ich meine Klappe gehalten wie du es wolltest wäre das auf der Party anders gelaufen meinst du nicht?" Er grinste und zuckte mit den Schultern. Seine Hand lag auf meiner Wange und dann lagen seine Lippen auf meinen.

Partners in Crime || Abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt